25.04.2016 - In den unteren Ligen ohne Oberschiedsrichter findet die Wechselmethode, die das Zeitspiel regelt, wohl kaum Anwendung. In den oberen Ligen ist sie aber von Bedeutung, gerade wenn Abwehrspieler am Tisch stehen und Sätze kaum ein Ende nehmen. Unsere heutige Frage in der Regelecke beschäftigt sich mit der Wechselmethode und der Frage, wann während eines Spiels die Uhr angehalten wird.

Die Auflösung:

Zur Beantwortung dieser Fage kann das 'Handbook for Match Officials' herangezogen werden, daraus der Absatz 4.4.1., in dem es heißt: "Der Schiedsrichterassistent kann als Zeitnehmer fungieren, jedoch übernehmen manche Schiedsrichter diese Aufgabe selbst, um z.B. für sich entscheiden zu können, wie viel Zeit sie Unterbrechnungen im Spiel einräumen. Der Zeitnehmer muss die Dauer des Einspielens und der Spielzeit sowie die Zeit zwischen den Sätzen und die jeder Spielverzögerung überwachen. Er hat das letzte Wort darüber, zu entscheiden, wie viel Zeit verstrichen ist". Somit ist Antwort c) richtig: Die Uhr läuft ausschließlich während der Ballwechsel, d.h. sie wird auch während der Handtuchpausen und während des Ballholens angehalten.