Der große Showdown in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) steht bevor: Am 15. Juni treffen Borussia Düsseldorf und die TTF Liebherr Ochsenhausen im Liebherr TTBL-Finale aufeinander – und die Tischtennis-Welt blickt gespannt nach Frankfurt. Denn mit Timo Boll verabschiedet sich in der Süwag Energie ARENA eine Ikone des Sports von der großen Bühne.
Mit Platz sieben sicherte sich der SV Union Velbert jüngst den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga und erreichte damit sein Saisonziel. Als wichtiger Faktor dabei diente Nachwuchshoffnung Wim Verdonschot. Doch der 19-Jährige bleibt künftig nicht das einzige vielversprechende Talent im Team. Die Mannschaft wird verjüngt, die Ausrichtung des Vereins verändert, erklärt Manager Michael Hinz. So plant der Verein aus der Nähe von Düsseldorf zudem mit dem iranischen Ausnahmetalent Benyamin Faraji.
Dramatik pur in den Play-off-Hinspielen der Tischtennis-Bundesliga der Damen: Zwei 5:5-Unentschieden und Hochspannung bis zum letzten Ballwechsel waren schon in den ersten Duellen zwischen Berlin und Kolbermoor sowie Weil und Langstadt am Freitagabend geboten. In den Rückspielen am Sonntag wurde es deutlicher. Am Ende jubelten der ESV und der amtierende deutsche Meister. So geht es in der Damen-Bundesliga jetzt weiter.
Der Showdown in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) steigt zwischen Borussia Düsseldorf und den TTF Liebherr Ochsenhausen. Für Timo Boll wird das Liebherr TTBL-Finale der letzte Akt seiner einzigartigen Karriere, die er am 15. Juni 2025 mit einem weiteren Titel krönen möchte. Doch auch Hugo Calderano und Simon Gauzy haben sich für diesen Tag viel vorgenommen: Beide werden die TTF verlassen und wollen - wie Boll - noch diesen Titelgewinn gemeinsam feiern.
Die Finalisten des Liebherr TTBL-Finale stehen fest: Borussia Düsseldorf und die TTF Liebherr Ochsenhausen werden um die deutsche Meisterschaft kämpfen. Die Tischtennisfreunde setzten sich gegen den 1. FC Saarbrücken-TT durch, der in beiden Spielen überraschend chancenlos blieb. In Düsseldorf jubelte nach vier Stunden der amtierende deutsche Meister vor den heimischen Fans im ARAG-Center-Court. Die Entscheidung gegen Bad Königshofen fiel hingegen erst im Doppel.
Hertha BSC Berlin zieht seine erste Herrenmannschaft aus der zweiten Bundesliga zurück. Seit 1997 war die Hertha in dieser Liga zuhause - mit kurzen Unterbrechungen in der dritten Bundesliga. Doch damit ist nun Schluss. Auch sportlich ist der Abstieg besiegelt, Berlin beendet die Saison in der zweiten Liga auf dem letzten Tabellenplatz. Doch für die alte Dame geht es nicht nur eine einzelne Liga weiter nach unten. Es steht ein historischer Umbruch bevor. Was sind die Gründe und wie soll es nun weitergehen?
Bereits im vergangenen Jahr trafen der TSV Bad Königshofen und Borussia Düsseldorf im Play-off-Halbfinale der Tischtennis Bundesliga (TTBL) aufeinander. Seiner Zeit schockten die Unterfranken den Rekordmeister mit einem Sieg im Hinspiel. Eine Wiederholung dessen wollten die Rheinländer in diesem Jahr verhindern. Und das gelang ihnen. Insbesondere Dang Qiu spielte stark auf, führte Düsseldorf zum 3:1-Auswärtssieg und sorgte damit für eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in zwei Wochen.
Abschied mit Applaus: Die TTF Liebherr Ochsenhausen haben im ersten Play-off-Duell gegen den 1. FC Saarbrücken TT ein Ausrufezeichen gesetzt! Mit einem furiosen 3:0-Heimsieg bringen sich die Schwaben in eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel in zwei Wochen. Und sie tun das in einem Moment, der für zwei ihrer Stars von besonderer Bedeutung ist: Hugo Calderano und Simon Gauzy standen möglicherweise zum letzten Mal im Trikot der TTF vor heimischem Publikum – und lieferten eine Vorstellung, die dem Anlass mehr als gerecht wurde.
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