11.02.2025 - In seinem neuen Basictipp beschäftigt sich Ingo Hansens mit dem Thema halblange Bälle. Wie retourniert man diese am besten, welche Möglichkeiten bestehen? Aktiv oder passiv, eröffnen oder schupfen? Der B-Lizenz-Trainer geht diesen Fragen im folgenden Skript auf den Grund und veranschaulicht die beschriebenen Situationen wie immer im Video, diesmal wieder mit seinem Trainingspartner Janek Sprengart.
Die Übungen im Video wurden mit Janek Sprengart (SV Windhagen/RTTVR, Q-TTR-Wert: 1685) eingespielt.
Der Gegner macht einen Aufschlag. Ziel ist es, dass der Ball entweder zwei Mal auf der gegnerischen Hälfte aufspringt, wobei der zweite Kontakt nah an der Grundlinie sein soll. Oder, dass der Ball nur einmal auf der gegnerischen Seite aufspringt, der Ball aber doch so kurz ist, dass er nach dem ersten Kontakt knapp am Tisch hinten herunterfällt.
Daraus entstehen folgende Entscheidungsmöglichkeiten für den Rückspieler:
Wenn der Ball kurz ist und nicht gezogen werden kann, dann ist der Schupf die richtige Entscheidung. Das Problem ist, dass der Schupf meistens von etwas weiter hinten gespielt wird und der Ball lange unterwegs ist. Dadurch besteht für den Aufschläger die Möglichkeit, selbst anzugreifen. Für den Rückschläger ist die Entscheidung wichtig, ob der Ball geschupft oder gezogen wird, die Entscheidung darüber darf er nicht zu früh treffen: Mutig sein, den Ball auch mal fallen lassen und den Topspin, auf Platzierung, aus der fallenden Phase eröffnen.
Achtung: Schlägt der Gegner z.B. halblang mit Oberschnitt auf und der Ball kommt kurz (kann nicht gezogen werden), dann bietet sich ein Konterball oder ggf. auch ein Flip an: Nicht schupfen!
Trainingstipps:
Viel Spaß!
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