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Ob ein Spaziergang durch die Produktionshallen von ESN und Soulspin oder Porträts von Spielern mit besonderem Material wie John Hilton, Mattias Falck und Luka Mladenovic – das neue Magazin elfneun widmet sich der ganzen Bandbreite des Themas Tischtennismaterial. Auf 88 hochwertigen, gebundenen Seiten schauen wir uns die Schläger der Stars genauer an, lassen uns erklären, wie man den richtigen Schläger für sich findet und auf welche Weise man Noppen- und Antispieler vor Probleme stellen kann.
Zu Besuch bei Belagproduzent ESN
Haben Sie gewusst, dass einer der Weltmarktführer für Tischtennis-Beläge im bayerischen Hofheim seinen Sitz hat? Die Firma ESN hat elfneun zu sich eingeladen und durch ihre heiligen Hallen geführt. Dabei wurde schnell klar, dass es bei ESN mehr zu sehen gibt als die Produktionsschritte vom Kautschuk-Klumpen zum Tischtennisbelag. In einer elfseitigen Reportage erzählen wir Ihnen von über einer Million Optionen für die Zusammenstellung eines Belags, von einem mit Technik gespickten Tischtennislabor und der angestrebten Annäherung an China.
Wie finde ich den perfekten Schläger?
Langsamer Belag mit dickem Schwamm oder schneller Belag mit dünnem Schwamm? Klebriges Obergummi oder doch kurze Noppe? Vollholz oder Carbon-Furniere? Der Markt an Belägen und Hölzern ist vielfältig und bisweilen unübersichtlich. Das macht es vielen Aktiven schwer, den für sie perfekten Schläger zu finden. elfneun hat mit Shopbetreibern, Trainern und Verantwortlichen von Marken darüber gesprochen, wie man passendes Material findet – und dass auch der beste Schläger letztlich kein Training ersetzt.
John Hiltron: EM-Gold mit dem Antitop
Bis heute ist er der einzige Spieler, der mit einem Antitop Einzel-Europameister wurde. Und der einzige Engländer, der diesen Titel gewann. Die Rede ist von John Hilton, der sich bei der Europameisterschaft 1980 in Bern Gold im Einzel sicherte. elfneun hat sich von dem heute 74-Jährigen erzählen lassen, wie er diesen besonderen Erfolg erlebt hat und wie ihm sein Antitop-Belag dabei geholfen hat.
In der November-Ausgabe lesen Sie die Geschichte von Quadri Aruna, der sich von den Straßen Nigerias bis auf die große Olympia-Bühne spielte. tischtennis blickt auch auf die WM in Houston und beantwortet drei Wochen vor dem Start die wichtigsten Fragen zur ersten Weltmeisterschaft auf amerikanischem Boden. In der Kolumne „Aus der Box“ erörtert Boll-Entdecker Helmut Hampl diesmal, was für ihn ein Talent ausmacht.
Große Ziele: Tamara Boros im Interview
Tamara Boros ist als neue Damen-Bundestrainerin in große Fußstapfen getreten - Vorgängerin Jie Schöpp hat mit Deutschlands Tischtennis-Damen viele Erfolge gefeiert, u.a. den Gewinn der olympischen Silbermedaille 2016. Doch auch für Boros verlief der Start überaus erfolgreich, mit einem verjüngten Team holte die Kroatin überraschend den EM-Titel in Cluj. Im Interview mit tischtennis spricht Boros über eines ihrer nächsten großen Ziele: die Lücke zu China und Japan zu verkleinern. Wie das gelingen soll, was sie als Trainerin auszeichnet und wie sie den Generationswechsel im deutschen Team einleiten will, das erklärt die 43-Jährige in tischtennis.
Russlands neue Generation: Silber war erst der Anfang
Russland ist für seine gute Jugendarbeit bekannt, die vielen Erfolge in den europäischen Nachwuchs-Wettbewerben konnte aber zuletzt kaum ein russisches Talent im Erwachsenenbereich bestätigen. Das sieht bei der neuen Generation anders aus: Nach EM-Gold im Doppel im Juni dieses Jahres gewann Russlands stark verjüngtes Herren-Team im Oktober Silber bei der Mannschafts-EM in Rumänien. Warum das auch ein Erfolg made in germany war und was die neue Generation von vorherigen unterscheidet? Das lesen Sie in der November-Ausgabe.
Mehr als ein Lückenfüller: der Sommer-Team-Cup
Die myTischtennis GmbH, die auch das Magazin tischtennis verlegt, die Marke Tibhar und der DTTB haben in diesem Jahr ein neues Wettkampfformat auf die Beine gestellt: den Sommer-Team-Cup. Der Wettbewerb sollte helfen, Spielerinnen und Spieler nach dem „Tischtennis-Lockdown“ im Frühjahr schnell wieder zurück an die Tische zu bringen. Mit Erfolg! Fast 4.800 Spielerinnen und Spieler nahmen am ersten Sommer-Team-Cup teil. Nun soll der Wettbewerb auch künftig als alternatives und innovatives Turnierformat in den Sommermonaten stattfinden. Mehr dazu lesen Sie in tischtennis.
In der neuen tischtennis-Ausgabe lesen Sie nicht nur alles über die EM in Cluj. Beleuchtet wird auch der deutsche Doppelsieg beim Europe Top 16, Ochsenhausens Traumstart trotz schlechter Vorzeichen und das Bundesliga-Blitz-Comeback der ehemaligen Weltklassespielerin Krisztina Toth. In den Trainingstipps geht es diesmal um die Frage ob Partnerschaften unter Trainern – aller Konkurrenz zum Trotz – nicht sinnvoll sein könnten und wie diese für beide Seiten effektiv gestaltet werden können.
Neue Teams, alte Dominanz
Dass Deutschland Tischtennis-Europa dominiert, ist nichts Neues. Und dennoch kam es mehr als überraschend, dass die DTTB-Teams bei der EM im rumänischen Cluj beide Titel gewannen. Denn das Herren-Team war ohne Boll und Ovtcharov, die Damen ohne Solja, Shan und Han angetreten. Doch ihr Fehlen bedeutete eine Chance für andere: Nina Mittelham und Patrick Franziska sprangen als Führungsspieler in die Bresche – und auch die zweite Garde um Benedikt Duda, Sabine Winter und Dang Qiu überzeugte. In der Oktober-Ausgabe lesen Sie, weshalb die deutschen Nationalteams sich keine Zukunftssorgen machen müssen.
Herweg im Interview
An der Spitze des Deutschen Tischtennis-Bundes steht ein Wechsel bevor. DTTB-Präsident Michael Geiger wird beim Bundestag im Dezember nicht erneut kandidieren. Auf ihn könnte Claudia Herweg folgen. Die Kölnerin, die aktuell als Head of Equipment beim Weltverband ITTF arbeitet, ist bislang einzige Kandidatin. Im Interview mit tischtennis hat die 55-Jährige darüber gesprochen, weshalb sie sich für die Kandidatur entschieden hat, wie sie den Fall der Mitgliederzahlen stoppen, die Talentsuche intensivieren und wieder große, internationale Events nach Deutschland holen möchte.
Schwarz, rot, bunt
Jetzt wird’s bunt: Seit dem 1. Oktober 2021 sind neue Belagfarben zugelassen. Warum hat der Weltverband ITTF diese Regeländerung beschlossen? Welche Farben- und Farbkombinationen sind erlaubt? Haben schwarz und rot jetzt ausgedient? Und wo sind die bunten Beläge schon erhältlich? tischtennis beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema.
Im Mittelpunkt der Ausgabe steht der Rückblick auf die Deutsche Meisterschaft in Bremen, bei der es diesmal durchaus einige überraschende Ergebnisse gab, auch wenn am Ende mit Nina Mittelham und Benedikt Duda zwei Favoriten ganz oben auf dem Treppchen standen. Im Interview mit DTTB-Sportdirektor Richard Prause geht der Blick noch mal zurück auf die Olympischen Spiele in Tokio – und voraus auf die Spiele 2024 in Paris. Außerdem im Heft: Die Corona-Zwischenbilanz – wie sehr hat die Pandemie den Tischtennisvereinen in Deutschland geschadet?
Die Auswirkungen der Krise
Dass die Corona-Pandemie ihre Spuren auch im Amateursport hinterlassen hat, ist wenig überraschend. Wie hart es die Tischtennisvereine getroffen hat, lässt sich an den Meldezahlen zur neuen Saison ablesen, die deutlich unter denen der Vorsaison liegen – besonders im Nachwuchsbereich. Wie die Zahlen im Einzelnen aussehen, was Vereine und Verbände tun, um schnell die Kurve zu kriegen und weshalb die Zuversicht groß ist, dass sich die Situation mittelfristig wieder verbessert, das lesen Sie in tischtennis.
DM der Überraschungen
Duda zum Ersten, Mittelham zum Dritten: Die Deutschen Meisterschaften endeten zwar mit Favoritensiegen, trotzdem waren die Titelkämpfe in Bremen ein Turnier der Überraschungen. Die junge Generation spielte sich in den Vordergrund und stürzte reihenweise Favoriten. Jan Lüke hat das Geschehen für tischtennis vor Ort verfolgt, und für unsere Leser auch ein paar Geschichten vom Rande der Bande aufgeschrieben, zum Beispiel die des ältesten Starters dieser DM.
Mit Tischtennis zurück ins Leben
Mit 39 Jahren erhielt Maik Gühmann die Diagnose Parkinson. Die Symptome wurden schnell immer schlimmer, der einst so sportliche Fußballcoach war irgendwann auf den Rollstuhl angewiesen. Erst eine komplizierte OP verhalf dem Hamburger zu neuer Lebensqualität. Dann entdeckte er den Tischtennissport für sich. „Wenn ich am Tisch stehe, habe ich keine Zeit, über die Krankheit nachzudenken“, sagt Gühmann, der zuletzt auf ein großes Ziel hintrainiert hat: Die Parkinson-WM in Berlin. Seine bewegende Geschichte lesen Sie in der September-Ausgabe.
Die vergangenen Wochen standen im Zeichen der Ringe: Die Olympischen Spiele in Tokio haben alle anderen sportlichen Ereignisse in den Schatten gestellt. Für die deutschen Tischtennisspielerinnen und -spieler war das größte Sportevent der Welt zugleich ein großer Erfolg: Mit einer Silber- und einer Bronzemedaille wiederholte das DTTB-Team sein bisher bestes Olympia-Ergebnis von 2012. tischtennis berichtet in der aktuellen Ausgabe auf über 20 Seiten aus Tokio. Was macht das deutsche Herrenteam so stark? Wie meisterte Dimitrij Ovtcharov seine Achterbahnfahrt zu Bronze? Wie die deutschen Damen ihre Niederlage im Spiel um Bronze? Wie gelang es Japan, China eine Goldmedaille streitig zu machen? Doch auch über Olympia hinaus finden sich in der August-Ausgabe spannende Themen.
Deutschland trifft Schweden
Stiga ist seit Jahrzehnten bekannt für seine hochwertigen Hölzer. In den vergangenen Jahren aber hat die renommierte schwedische Marke auch mit interessanten Offensivbelägen auf sich aufmerksam gemacht. Die Belagserie „DNA Platinum“ versammelt die aktuellen High-End-Offensivbeläge von Stiga. Die vier Varianten versprechen eine perfekte Balance aus Tempo, Rotation und Kontrolle, zudem sollen die Gummis besonders lange haltbar sein. Im monatlichen tischtennis-Materialtest haben unsere Tester dem „DNA Platinum M“ unter die Lupe genommen. Wie ihnen der Offensivbelag gefallen hat? Wem sie das Gummi empfehlen würden? Das lesen Sie in tischtennis.
Stumper und Kaufmann dominieren
Während in Tokio die Topspieler der Gegenwart um Medaillen kämpften, traten im kroatischen Varazdin die Stars der Zukunft an. Bei den ersten Jugend-Europameisterschaften seit Beginn der Corona-Pandemie holte der Nachwuchs des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) einmal mehr ein starkes Ergebnis. Seine herausragende Ausbeute hatte der DTTB vor allem zwei Athleten zu verdanken: Annett Kaufmann wurde in den U15-Konkurrenzen ihrer Favoritenrolle gerecht, die Böblingerin gewann dreimal Gold und einmal Bronze. Kay Stumper vom TTBL-Klub TTC Neu-Ulm setzte sich in der Königsklasse die Krone auf: Er wurde der erste deutsche Jungen-Europameister seit Patrick Franziska. Die Ergebnisse und Analysen zur Jugend-EM finden Sie in der August-Ausgabe.
Die leise Gefahr
Er kassierte die wohl dramatischste Niederlage der olympischen Tischtenniswettbewerbe, und doch stieg Lin Yun-Ju in Tokio endgültig zum Superstar auf. Der Taiwaner holte mit seiner Partnerin Cheng I-Ching Bronze im Mixed und bot – trotz seiner Schlappe im Spiel um Bronze gegen Dimitij Ovtcharov – im Einzelwettbewerb mitreißende Leistungen. Spätestens jetzt gilt der 19-Jährige als größte Gefahr für China in den kommenden Jahren. In der Rubrik „Spieler des Monats“ stellt tischtennis die Nummer fünf der Weltrangliste vor und erklärt, was ihn so stark macht.
Das erwartet Sie in der Juli-Ausgabe von tischtennis
Das eine Großereignis ist gerade vorbei, das andere wirft schon seine Schatten voraus. Die Nachlese zur Europameisterschaft in Warschau und der Ausblick auf die Olympischen Spiele in Tokio stehen im Mittelpunkt der Juli-Ausgabe, in der auch das TTBL-Finale zwischen Düsseldorf und Saarbrücken analysiert wird. Auch Deutschlands Amateure dürfen endlich wieder in die Hallen. tischtennis hat sich an der Basis umgehört, wie die Rückkehr ins Training gelaufen ist und wie schwer die Monate des Shutdowns waren.
Fest in deutscher Hand
So erfolgreich wie bei den Titelkämpfen in Warschau haben Deutschlands Tischtennis-Asse noch nie bei einer EM abgeschnitten. In drei Finals waren deutsche Spieler unter sich, holten vier von fünf möglichen Goldmedaillen. In tischtennis lesen Sie, wie die erfolgreichste Akteurin in Polen, Einzel- und Doppel-Europameisterin Petrissa Solja, ihren EM-Fluch besiegen konnte und was das Erfolgsgeheimnis der Überraschungs-Europameister im Mixed, Dang Qiu/Nina Mittelham, ist. Timo Boll, in Warschau zum achten Mal mit Einzel-Gold dekoriert, spricht im Interview darüber, weshalb er sich im vergangenen Jahr Sorgen wegen eines vorzeitigen Karriereendes machte, wie er das frühe EM-Aus im Doppel mit Patrick Franziska bewertet und was er sich nun den Olympischen Spielen verspricht.
Das Ringen um Gold, Silber und Bronze
Ziemlich genau ein Jahr, nachdem die Olympischen Spiele 2020 eigentlich hätten ausgetragen werden sollen, findet das größte Sport-Event der Welt nun doch noch statt. Wie werden die Bedingungen vor Ort aussehen? Mit welchen Gefühlen reisen die deutschen Spieler zu diesen coronabedingt so besonderen Spielen? Wie groß sind die Chancen, dass das DTTB-Team das starke Ergebnis von vor fünf Jahren, als in Rio das Männer- und das Frauen-Team eine Medaille gewannen, wiederholt? Auf welche Kontrahenten könnten die deutschen Starter auf dem Weg Richtung Edelmetall treffen? In der Olympia-Vorschau finden Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Eine neue Zielgruppe
Die Corona-Pandemie hat sich negativ auf die Aktivenzahlen in Deutschlands Tischtennis-Vereinen ausgewirkt. Anderswo boomte Tischtennis dagegen: Die Steintische in Parks und auf Spielplätzen waren noch begehrter als sonst, viele Tischtennishändler meldeten, dass Outdoor- und Mini-Tische bei ihnen ausverkauft seien. Der DTTB und seine Landesverbände versuchen mit der Kampagne Frei.Zeit.Tischtennis! nun, Freizeitsportler für den Vereinssport zu gewinnen. Was Vereine tun, welche Maßnahmen sie ergreifen können und welche Unterstützung sie dabei durch den DTTB erfahren, das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von tischtennis.
(Fotos Startseite: DTTB, Manfred Schillings, wikimedia common/Miyuki Meinaka)
Das erwartet Sie in der Juni-Ausgabe von tischtennis.
Lange war es ruhig im Spitzentischtennis. Weil aufgrund der Corona-Pandemie kaum internationale Wettbewerbe stattfinden konnten, war es in den Kalendern vieler Topspieler übersichtlich geworden. Jetzt kehrt wieder Hektik ein: Anfang Juni spielt zunächst die TTBL in Dortmund den Deutschen Mannschaftsmeister aus, nur zwei Wochen später geht es dann für die Nationalspieler zur EM in Polens Hauptstadt Warschau. Und auch die Kontinentalmeisterschaften sind nur eine Zwischenetappe. Der Weltsport ist im Anflug auf die Olympischen Spiele in Tokio. TTBL-Endspiel, Europameisterschaft und Olympische Spiele sind die zentralen Themen in dieser Ausgabe von tischtennis.
Der Architekt der Liga
Seit fast zehn Jahren ist Nico Stehle Geschäftsführer der Tischtennis Bundesliga-Liga (TTBL). Der ehemalige Erstligaspieler hat in dieser Zeit in Deutschlands Elitespielklasse viel verändert und Krisen gemeistert. Kein Jahr aber war so herausfordernd wie das vergangene. Auf der einen Seite die Bedrohungen durch die Corona-Pandemie, auf der anderen Seite die Konkurrenz durch die neue internationale Turnierserie World Table Tennis (WTT). Vor dem Endspiel um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft spricht TTBL-Chef Stehle im Interview über den Interessenskonflikt mit WTT, Fernsehzeiten für Tischtennis und Bundesliga-Spieltage an Weihnachten.
EM-Titel für zwischendurch
Lange war unklar, ob die Europameisterschaften in Warschau stattfinden können. Zu ungünstig schien der Termin wenige Wochen vor dem Start der Olympischen Spiele. Zu unsicher schien die europaweite Corona-Lage. Doch jetzt findet die Individual-WM statt, und in Warschau startet alles, was im europäischen Tischtennis von Rang und Namen ist. Die Spielerinnen und Spieler nutzen die letzte Gelegenheit einer Standortbestimmung vor den Spielen in Tokio. Unter ihnen die Deutschen, die wie gewohnt mit Titelambitionen in allen fünf Einzel- und Doppelwettbewerben antreten. tischtennis beantwortet die wichtigsten Fragen zum Turnier in Warschau.
Raus in den "Tischtennis-Garten"!
Nicht nur bei den Profis nimmt der Spielbetrieb wieder Fahrt auf, auch bei den Amateuren öffnen immer mehr Sporthallen und die Aktiven kehren nach monatelanger Pause an die Tische zurück. Dann könnte auch der Trainingstipp des Verbands Deutscher Tischtennis-Trainer (VDTT) zum Einsatz kommen: Fabiola Haas, Timo Klein-Soetebier und Julian Röttgen haben den beliebten Tischtennis-Garten erweitert und stellen neue alternative Tischaufbauten vor. Die machen nicht nur Spaß, sondern sind für verschiedene Spielniveaus auch effektiv.
Das erwartet Sie in der Mai-Ausgabe von tischtennis.
Hintergründe und Analysen zu den entscheidenden Spielen in der TTBL und der 1. Liga der Damen finden Sie in der Mai-Ausgabe von tischtennis: Während bei den Damen der TTC Berlin nach seinen Triumphen in Champions-League und Pokal nun auch noch die Deutsche Meisterschaft perfekt gemacht hat, steht bei den Herren das große Finale erst noch bevor. Im zweiten Play-off-Halbfinale folgte der anfangs kriselnde Titelverteidiger Saarbrücken der Düsseldorfer Borussia ins Endspiel. Lesen Sie auch, warum unser "Spieler des Monats", Cedric Meissner, das gewisse Etwas hat, und weshalb unsere Kolumnistin Kristin Lang mehr Tischtennisprofis zu einer dualen Karriere raten würde.
Machtkampf an der ITTF-Spitze
An der Spitze des Weltverbands ITTF hängt der Haussegen schief. Das Exekutivkomitee, höchstes Gremium im Weltverband, entzog Präsident Thomas Weikert das Vertrauen, nachdem der seinen Stellvertreter Khalil Al-Mohannadi abgesetzt hatte. Was steckt hinter diesen Geschehnissen? Inwiefern spielt dabei auch die neue ITTF-Tochter World Table Tennis eine Rolle? Und will Weikert unter diesen Umständen tatsächlich noch mal für Präsidentenamt kandidieren? Darüber hat der Limburger Jurist mit den tischtennis-Redakteuren Jan Lüke und Susanne Heuing gesprochen.
Modellregionen: Verhaltener Re-Start
In der Modellregion Saarland werden seit April erst Lockerungen und Öffnungsschritte getestet. Kontaktfreier Hallensport gehört dazu – und so konnten die saarländischen Vereine das tun, worauf deutschlandweit alle sehnlichst warten: Endlich wieder in den Trainingsbetrieb starten. Als Eintrittskarte zum Training musste überall aber ein tagesaktueller Negativtest mitgebracht werden. Haben sich daran viele Aktive gestört? Wie war überhaupt die Resonanz nach einem halben Jahr Zwangspause? tischtennis hat sich bei den Klubs im Saarland umgehört.
Talentspäher: Suche nach den Weltmeistern von übermorgen
Den Abstand zu den Chinesen verringern und Tischtennis-Weltmeister aus Europa formen, dieses ambitionierte Ziel hat sich die Stiftung Compass auf die Fahnen geschrieben - und fördert europaweit ganz junge Talente. Wie die Stiftung überhaupt auf vier- oder fünfjährige Talente aufmerksam wird, wie die Förderung aussieht und welche großen Namen hinter Compass stecken, das lesen Sie in der neuen Ausgabe von tischtennis.
Das erwartet Sie in der April-Ausgabe von tischtennis.
Auch in diesem Monat bietet tischtennis wieder abwechslungsreiche Themen von der Basis bis zum Topsport. Im monatlichen Trainingstipp verrät zum Beispiel Noppen-Experte Sebastian Sauer, wie Noppenspieler und Nicht-Noppenspieler sinnvoll gemeinsam trainieren können. In der Kolumne „Aus der Box“ erklärt Helmut Hampl, welche Verantwortung Vereine tragen, um Topspieler auszubilden. Und in der Rubrik „Spieler des Monats“ geht der Blick diesmal in eine benachbarte Alpenrepublik: Andreas Levenko schickt sich an, der neue Topspieler Österreichs zu werden.
In Lauerstellung
Dimitrij Ovtcharov hatte einen fast perfekten Start ins Sportjahr 2021. Bei den beiden WTT-Wettbewerben in Doha spielte der viermalige Olympiamedaillengewinner in Topform. Er gewann ein Turnier und erreichte beim anderen das Halbfinale. In wenigen Tagen schlug er gleich drei Top-10-Spieler. tischtennis-Redakteurin Susanne Heuing hat mit Dimitrij Ovtcharov über seine Frühform, über die Herausforderungen des Corona-Jahres und das große Ziel Olympische Spiele gesprochen
Tischtennis für die Straße
Sie möchten ihre Sportart sichtbar machen: Eine Reihe junger Modemacher entwirft seit Neuestem Tischtenniskleidung – allerdings nicht für die Halle, sondern für die Freizeit. Die Jungunternehmer eint ihr Enthusiasmus für Tischtennis und ihr Wunsch, dass Aktive ihre Sportart selbstbewusst nach außen tragen. tischtennis-Autor Lennart Wehking hat mit den Machern von Ping Pong People, Ping Pang Paris und Ping Pong Athletics gesprochen und erzählt, wie sie auf die Idee kamen, was sie planen – und was es bei ihnen zu kaufen gibt.
Düsseldorfer Dominanz
Das erwartet Sie in der März-Ausgabe von tischtennis.
Neben den Schwerpunkt-Thema Wetten im Tischtennis und WTT-Start erwartet die Leser ein Vereinsportrait über die DJK Sportbund Stuttgart, die Kolumne "Aus der Box", in der Jean-Michel Saive erklärt, warum die Olympischen Spiele aus seiner Sicht in diesem Jahr besonders wichtig sowie ein kleines Portrait über Naomi Pranjkovic, unserer "Spielerin des Monats". Im Trainingstipp des VDTT geht es diesmal darum, wie Noppenspieler sinnvoll in das Gruppentraining integriert werden können.
Wetten, dass...?
Tischtennis spielte auf dem globalen Wettmarkt lange keine bedeutende Rolle. Dann kam der erste Corona-Lockdown - und man konnte auf kaum noch etwas anderes wetten als Amateur-Tischtennis-Turniere in Osteuropa. Viele Medien berichteten über dieses Phänomen, das dem Tischtennissport schließlich auch den ersten größeren Fall von Wettbetrug bescherte. tischtennis hat mit Veranstaltern, Wettanbietern und Sportlern gesprochen und dabei auch die Frage gestellt, wie verbreitet Wettbetrug im Profi-Tischtennis ist.
WTT-Start mit Kritik und Zweifeln
Über die neue Turnierserie World Table Tennis ist schon im Vorfeld viel diskutiert worden, jetzt finden in Katar die ersten WTT-Events statt. Vieles ist jetzt anders, nicht nur die Farbe von Tischen und Böden, sondern auch die Turnierstruktur, die Preisgelder, die Vergabe von Weltranglistenpunkten. Steve Dainton, der Kopf hinter WTT, erklärt in tischtennis, was er sich von den Neuerungen erhofft, die DTTB-Spitze um Präsident Michael Geiger dagegen erklärt, weshalb sie ihre Zweifel daran haben, dass WTT dem Tischtennissport so gut tut.
DJK Sportbund Stuttgart: Der Mammutklub
Bei der DJK Sportbund Stuttgart finden alle eine Heimat, Nachwuchsarbeit wird bei den Schwaben genauso groß geschrieben wie Inklusion und Integration. Zum wiederholten Male stellten die Stuttgarter in der gerade abgebrochenen Saison mit 29 Mannschaften deutschlandweit die meisten Teams im Spielbetrieb. Zum Abschluss unserer Serie über Deutschlands größte Vereine lesen Sie, wie der Sportbund binnen 30 Jahren vom Mini- zum Maxi-Klub geworden ist.
(Fotos Startseite: imago images/Kirchner Media, ITTF, DJK Sportbund Stuttgart)
Mehr als Timo, Timo, Timo
Borussia Düsseldorf ist wieder dort, wo es nach seinem Selbstverständnis hingehört: Nach dem Sieg in der Champions League im Dezember sicherte sich der Rekordmeister zum Jahresstart auch den Pokalsieg. Die Düsseldorfer sind auf dem Weg zum ersten Triple seit 2018. tischtennis-Autor Dietmar Kramer sah in Neu-Ulm eine Mannschaft, die mittlerweile mehr ist als ihr ewiger Leader Timo Boll – und die gerade deshalb an die Dominanz vergangener Tage erinnert.
Der Anfang vom Ende
Abbrechen oder Fortsetzen? Werten oder Annullieren? Seit Monaten ruht in ganz Deutschland der gesamte Spielbetrieb, abgesehen von den ersten Ligen. Allmählich wird die Zeit knapp, um die Saison noch einmal fortzusetzen. Der DTTB und viele Landesverbände haben sich nun Deadlines gesetzt, bis wann sie eine finale Entscheidung über den Fortgang der Coronarunde treffen werden. Die Folgen reichen bis in die TTBL und den Profisport hinein.
Ping Pong auf die Ohren
Podcasts werden immer beliebter, und längst ist das Audioformat auch im Tischtennis angekommen. Beim Plattenplausch schnacken die beiden Zweitligacracks Lennart Wehking und Erik Bottroff über Profisport, die Basis unseres Sports – und auch mal ihr Lieblingsbier. Bei Ping Pong & Prause geben der namensgebende DTTB-Sportdirektor Richard Prause und Benedikt Probst ein stimmiges Duo ab, das seine Hörerschaft unterhaltsam informiert. Und mit dem TTC Grenzau hat sogar ein TTBL-Klub seinen eigenen Podcast aufgesetzt. tischtennis hat reingehört und mit den Protagonisten gesprochen.
Doppelsieg: Berlin und Düsseldorf auf Europas Thron
Es war eine bemerkenswerte Champions-League-Saison. Nicht nur, dass der größte Titel, den es im europäischen Vereinstischtennis zu gewinnen gibt, erstmals in Turnierform ausgespielt wurde. Eine Premiere war auch, dass sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen am Ende zwei deutsche Teams ganz oben auf dem Treppchen standen. Wie sich der TTC Berlin seinen fünften Champions-League-Titel verdiente und weshalb man bei Borussia Düsseldorf vom "wichtigsten Titel der letzten 20 Jahre" sprach? Alle Hintergründe in tischtennis.
Der große Streit: WTT in der Kritik
Der Deutsche Tischtennis-Bund hat in einem Brief an ITTF-Offizielle und Mitgliedsnationen des Weltverbands offen Kritik an World Table Tennis (WTT) geäußert. Die ITTF-Tochter organisiert die gleichnamige Turnierreihe, die ab 2021 die World Tour ersetzt. Was die DTTB-Verantwortlichen WTT neben intranparenten Strukturen und Brüchen mit der ITTF-Satzung vorwerfen, lesen Sie in der Januar-Ausgabe von tischtennis.
Gleich und anders: Training mit Mädchen
Vielen Vereinen in Deutschland mangelt es an weiblichem Nachwuchs. Das hat vielschichtige Gründe. Einer davon: Trainer und Vereinsverantwortliche machen sich wenig Gedanken darüber, ob diese Zielgruppe spezielle Bedürfnisse hat und man ggf. ein eigenes Trainingsangebot für Mädchen benötigt. Markus Reiter hat schon in vielen Klubs gearbeitet, in denen Mädchen-Tischtennis boomt. In einer neuen, sechsteiligen Serie gibt der A-Lizenz-Trainer Tipps zum Training mit weiblichem Nachwuchs.
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