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Was Dang Qiu dieser Tage auch versucht, es scheint dem 25 Jahre alten Nationalspieler zu gelingen. Im März setzte er mit überragenden Ergebnissen beim „Grand Smash“ in Singapur und den anschließenden WTT-Turnieren in Katar seinen steilen Aufstieg fort. Im Interview mit tischtennis spricht der Düsseldorfer über hohe Preisgelder, lehrreiche Niederlagen und seinen Traum von den Olympischen Spielen. Außerdem in der April-Ausgabe des Magazins:
Die Folgen des Kriegs, den Russland in der Ukraine führt, haben den Tischtennissport erreicht. In einem Themen-Schwerpunkt in der aktuellen Ausgabe berichtet Solomiya Brateyko, ukrainische Nationalspielerin in Diensten des Zweitligisten TuS Uentrop, über ihre Flucht aus ihrer Heimat. Zudem zeigt die Geschichte von Dmytro Asieiev, wie der Sport in der Krise helfen kann: Der ukrainische Spitzenspieler des Oberligisten SSC Hagen Ahrensburg hat mit seiner Familie beim Verein aus Schleswig-Holstein vorübergehend ein neues Zuhause gefunden. Besonders ist die Situation beim TTC Neu-Ulm: In der kommenden Saison stehen bei dem TTBL-Verein drei russische Profis unter Vertrag, die allesamt vorerst für internationale Turniere gesperrt sind. Wie erleben Lev Katsman, Maksim Grebnev und Vladimir Sidorenko die Situation? Auch das steht in tischtennis.
Dem TTC Weinheim war im vergangenen Sommer die vielleicht größte Transfer-Überraschung im deutschen Profi-Tischtennis gelungen: Die Baden-Württemberger verpflichteten nach ihrem Aufstieg in die 1. Bundesliga Bruna Takahashi. Die 21 Jahre alte Brasilianerin hat die hohen Erwartungen erfüllt. Sie spielte in der laufenden Saison die drittbeste Bundesliga-Bilanz – und verlängerte jüngst ihren Vertrag beim TTC. Gegen welche Sportart sich die „Spielerin des Monats“ entschied, um sich ganz dem Tischtennis zu widmen, und wie sie sich in Weinheim weiter an die Weltspitze heranspielen will – das lesen Sie in tischtennis.
Die junge, deutsche Marke Pimplepark möchte mit einem ausgewählten Sortiment, das sich gezielt an die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Amateurspielern richtet, eine Alternative zu etablierten Marken darstellen. Das „Impetus“ ist das erste Offensivholz von Pimplepark, das sich nicht für klassische Angriffsspieler, sondern auch für Kurznoppen-Spieler eignet. Wie das Holz im monatlichen Materialtest abgeschnitten hat, lesen Sie in der neuen Ausgabe.
Russlands Krieg in der Ukraine hat auch den Tischtennis-Sport erreicht: Der Weltverband ITTF und der Kontinentalverband ETTU sperrten russische und belarussische Athleten und Offizielle von internationalen Wettkämpfen. In der neuen Ausgabe von tischtennis geht es unter anderem um die Sanktionen im Sport, die Borussia Düsseldorf Anfang März zum Champions-League-Sieger machten. Außerdem steht mit Alexandre Cassin ein Spieler im Fokus, der einen wechselhaften Werdegang genommen hat: Einst dominierte das französische Ausnahmetalent Europas Nachwuchs-Tischtennis, dann verschwand er von der Bildfläche. In dieser Saison führt Cassin den TTC Fulda als Neuzugang wohl in die Play-offs. Außerdem geht es im März in tischtennis um folgende Themen:
Die Suche nach dem Boll-Nachfolger
Seit Wochen wurde gemunkelt und spekuliert, mittlerweile ist der Wechsel offiziell: Deutschlands größtes Talent wechselt zu Deutschlands größtem Klub. Jugend-Europameister Kay Stumper geht zu Rekordmeister Borussia Düsseldorf. So logisch der Wechsel nach Düsseldorf, wo der 19-Jährige perspektivisch Timo Boll beerben könnte, erscheint, er ging nicht ohne Nebengeräusche über die Bühne. Die Hintergründe zum Transfer lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von tischtennis.
Seit Jahren ist der Sportartikel-Riese Decathlon im Tischtennis tätig, hat sich mit seiner Eigenmarke Pongori aber bislang auf den Freizeitsport konzentriert. Das möchte man jetzt ändern: Pongori drängt mit Wettkampf-Material auf den Markt. Der „TTRB 930 Speed“ ist der erste Offensiv-Belag der Franzosen. Das myTischtennis-Team hat den Belag mit dem auffälligen blauen Schwamm getestet. Wie der „TTRB 930 Speed“ bei den Testern abgeschnitten hat, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.
Es wurde mit Spannung erwartet: Im März richtet die ITTF-Tochter World Table Tennis in Singapur erstmals ein „Grand Smash“ aus. WTT plant, dass die neuen Turniere die bedeutendsten der Sportart werden. Die höchsten Preisgelder, die meisten Weltranglistenpunkte, die größte Aufmerksamkeit - die Erwartungen an das neue Super-Event sind riesig. Zum Start in die neue Zeitrechnung des internationalen Turnier-Tischtennis beantwortet tischtennis die wichtigsten Fragen zum „Singapore Smash“.
(Fotos Startseite: Borussia Düsseldorf, Simon Fabig, WTT)
Traditionell früh werden die ersten Titel des Jahres vergeben. Und die Sieger des DTTB-Pokals waren nicht die Favoriten und Triple-Gewinner: Während bei den Damen der SV-DJK Kolbermoor dem TTC Berlin ein Schnippchen schlug, stürzte bei den Herren der 1. FC Saarbrücken Rekordmeister Borussia Düsseldorf. tischtennis berichtet von den ersten Höhepunkten des Tischtennisjahres und erklärt, warum Kolbermoor und Saarbrücken ihre Überraschungen gelangen. Außerdem geht es um die Folgen der Flutkatastrophe im Ahrtal für den Tischtennis-Sport vor Ort, um den TTC Grenzau, einen Traditionsklub am Scheideweg, und um Tipps, wie man aus seiner Mannschaft ein echtes Team formen kann.
Mitte Juli verwüstete ein „Jahrhunderthochwasser“ weite Teile von Ahrtal und Eifel. Auch ein halbes Jahr danach ist die Region von den Folgen der Flutkatastrophe gezeichnet. Das gilt auch für den Tischtennis-Sport vor Ort. tischtennis-Redaktionsleiterin Susanne Heuing ist nach Ahrweiler gereist und hat dort Verantwortliche der ansässigen Vereine getroffen. Ob man in der Flutregion schon wieder an Tischtennis denken kann und warum die Klubs trotz der Katastrophe auch optimistisch in die Zukunft schauen, lesen Sie in der Februar-Ausgabe.
Seit 40 Jahren spielt der TTC Grenzau in der Bundesliga. Das könnte sich bald ändern. Seit Jahren kämpft der Traditionsklub gegen den Abstieg aus der TTBL – auch in dieser Saison dümpelt Grenzau im Tabellenkeller. Ändern soll das Slobodan „Bobo“ Grujic. Der TTC hat den Erfolgstrainer, der noch 2020 mit Saarbrücken Deutscher Meister wurde, nicht nur an den Brexbach geholt, um kurzfristig den TTBL-Verbleib zu sichern, sondern auch um mittelfristig wieder an alte Erfolge anzuknüpfen. Was Grujic in Gegenwart und Zukunft mit TTC Grenzau vorhat, lesen Sie in tischtennis.
Mein Holz, das hat sechs Ecken!
Mit dem „Cybershape“ ist Stiga ein Coup gelungen. Das sechseckige Holz, mit dem sich Truls Moregardh im Dezember in Houston ins WM-Finale spielte, ist die neue Sensation im Material-Markt. Aber wie spielt sich der Schläger mit der ungewöhnlichen Form? Und ist er auch für ambitionierte Amateurspieler geeignet? Das Team von myTischtennis hat das „Cybershape“ getestet.
(Fotos Startseite: TTBL/Heil, Stiga, privat)
2021 war das Jahr des Valentin Baus. Erst holte der 26-Jährige im Sommer in Tokio die Goldmedaille bei den Paralympics von Tokio, dann wurde er im November zu Deutschlands „Para-Sportler des Jahres“ gewählt. In der ersten Ausgabe von tischtennis im neuen Jahr spielt der Bochumer die Hauptrolle, im großen Portrait erfahren Sie mehr über den weltbesten Tischtennisspieler in der Wettkampfklasse 5. Außerdem geht es um die wundersame WM-Medaille der 58 Jahre alten Luxemburgerin Ni Xia Lian, die Folgen der dritten Corona-Saison und um Tipps für effizienteres Training. Auf diese Themen dürfen Sie sich freuen:
Nimmermüde: Die späten Erfolge von Ni Xia Lian
Eine WM-Medaille in einem Alter, in dem sich andere seit 20 oder mehr Jahren im Tischtennis-Ruhestand befinden - wie geht das? Das haben wir Ni Xia Lian, die mit 58 unlängst WM-Bronze im Doppel gewann, gefragt. Und die Wahl-Luxemburgerin hat uns darauf ein paar spannende Antworten gegeben. Wie viel die 22-fache WM-Teilnehmerin noch trainiert, weshalb sie noch nicht ans Aufhören denkt und warum ihr Start bei der WM in Houston lange fraglich war, das steht in tischtennis.
Über ups and downs: Die TTBL-Hinrundenbilanz
Dass Borussia Düsseldorf an der Spitze der TTBL einsam seine Kreise zieht, kommt nicht so überraschend. Aber worauf basiert die Siegesserie vom Post SV Mühlhausen? Und weshalb steckt Werder Bremen mitten im Abstiegskampf? Nach der Hinrunde in der TTBL ziehen wir Bilanz. In tischtennis lesen Sie, wer im Ringen um die Play-offs die besten Karten hat und weshalb der Kampf um den Klassenerhalt bis zum Ende spannend bleiben könnte.
Im Corona-Hotspot: Leutzsch-Präsident im Interview
Die Corona-Pandemie hat auch den Tischtennissport schon wieder im Griff. Als erster Landesverband musste der Sächsische TTV die Saison 21/22 unterbrechen. Bei einem von Sachsens Vorzeigeklubs, den Leutzscher Füchsen, betrifft der Abbruch nicht alle Teams, denn für die Zweitliga-Damen läuft die Saison vermutlich weiter. Aber auch das birgt Probleme... Welche, das hat uns Füchse-Präsident Christian Klas im Interview erklärt. Er spricht außerdem darüber, welche großen und kleinen Sorgen Corona ins Vereinsleben trägt, was er sich von der Politik jetzt wünschen würde - und was ihn optimistisch stimmt.
Im Mittelpunkt der Dezember-Ausgabe stehen die Weltmeisterschaften von Houston. 'tischtennis' berichtet aktuell von den ersten Welt-Titelkämpfen in den USA überhaupt, bei denen Timo Boll eine Hauptrolle spielte. Aber auch die Atmosphäre im sportbegeisterten Amerika, die neue Ära im schwedischen Tischtennis um Youngster Truls Moregardh und die sportpolitischen Entscheidungen von Houston sind Themen der aktuellen Ausgabe. Und natürlich berichtet tischtennis ausführlich, aber nicht ausschließlich über die WM. Auf diese Themen dürfen Sie sich freuen:
Alter Schwede: Drei-Kronen-Team brilliert in Houston
Truls Moregardh stürmte sensationell ins Einzel-Finale. Kristian Karlsson und Mattias Falck gewannen kaum weniger sensationell den WM-Titel im Doppel. Die schwedischen Erfolge bei der WM in Houston weckten Erinnerungen an die großen Zeiten des Drei-Kronen-Teams in den 80er und 90er Jahren. tischtennis sprach nach der WM mit Nationaltrainer Jörgen Persson darüber, was seine Spieler auszeichnet und was er ihnen in den kommenden Jahren noch zutraut.
Epischer Klassiker: Der "Epos" von Pimplepark im Materialtest
„Von Spielern für Spieler“ – die junge, deutsche Marke Pimplepark tritt mit dem Ziel an, ihre Produkte an den Bedürfnissen und Fähigkeiten des Normalspielers auszurichten. Der „Epos“ ist der erste Noppen-innen-Belag von Pimplepark. Mit moderatem Tempo, aber hoher Griffigkeit und enormer Kontrolle soll er sowohl für moderne Allrounder als auch für Defensivspieler geeignet sein. Im Belagtest lesen Sie, wie der „Epos“ bei den Testern von tischtennis abgeschnitten hat.
Alles außer gewöhnlich: Felix Lebrun will die Chinesen ägern
Felix Lebrun gilt schon seit einiger Zeit als die vielleicht größte Hoffnung im europäischen Tischtennis. Jetzt hat der 15 Jahre alte Franzose seine erste Duftmarke bei den Erwachsenen hinterlassen: Beim WTT-Turnier in Novo Mesto (Slowenien) spielte sich der Penholderspieler mit den flinken Beinen ins Hauptfeld und besiegte dort keinen Geringeren als Taiwans Altstar Chuang Chih-Yuan. Was darf man von Lebrun noch erwarten? tischtennis stellt den Youngster in der Rubrik „Spieler des Monats“ vor.
Ob ein Spaziergang durch die Produktionshallen von ESN und Soulspin oder Porträts von Spielern mit besonderem Material wie John Hilton, Mattias Falck und Luka Mladenovic – das neue Magazin elfneun widmet sich der ganzen Bandbreite des Themas Tischtennismaterial. Auf 88 hochwertigen, gebundenen Seiten schauen wir uns die Schläger der Stars genauer an, lassen uns erklären, wie man den richtigen Schläger für sich findet und auf welche Weise man Noppen- und Antispieler vor Probleme stellen kann.
Zu Besuch bei Belagproduzent ESN
Haben Sie gewusst, dass einer der Weltmarktführer für Tischtennis-Beläge im bayerischen Hofheim seinen Sitz hat? Die Firma ESN hat elfneun zu sich eingeladen und durch ihre heiligen Hallen geführt. Dabei wurde schnell klar, dass es bei ESN mehr zu sehen gibt als die Produktionsschritte vom Kautschuk-Klumpen zum Tischtennisbelag. In einer elfseitigen Reportage erzählen wir Ihnen von über einer Million Optionen für die Zusammenstellung eines Belags, von einem mit Technik gespickten Tischtennislabor und der angestrebten Annäherung an China.
Wie finde ich den perfekten Schläger?
Langsamer Belag mit dickem Schwamm oder schneller Belag mit dünnem Schwamm? Klebriges Obergummi oder doch kurze Noppe? Vollholz oder Carbon-Furniere? Der Markt an Belägen und Hölzern ist vielfältig und bisweilen unübersichtlich. Das macht es vielen Aktiven schwer, den für sie perfekten Schläger zu finden. elfneun hat mit Shopbetreibern, Trainern und Verantwortlichen von Marken darüber gesprochen, wie man passendes Material findet – und dass auch der beste Schläger letztlich kein Training ersetzt.
John Hiltron: EM-Gold mit dem Antitop
Bis heute ist er der einzige Spieler, der mit einem Antitop Einzel-Europameister wurde. Und der einzige Engländer, der diesen Titel gewann. Die Rede ist von John Hilton, der sich bei der Europameisterschaft 1980 in Bern Gold im Einzel sicherte. elfneun hat sich von dem heute 74-Jährigen erzählen lassen, wie er diesen besonderen Erfolg erlebt hat und wie ihm sein Antitop-Belag dabei geholfen hat.
In der November-Ausgabe lesen Sie die Geschichte von Quadri Aruna, der sich von den Straßen Nigerias bis auf die große Olympia-Bühne spielte. tischtennis blickt auch auf die WM in Houston und beantwortet drei Wochen vor dem Start die wichtigsten Fragen zur ersten Weltmeisterschaft auf amerikanischem Boden. In der Kolumne „Aus der Box“ erörtert Boll-Entdecker Helmut Hampl diesmal, was für ihn ein Talent ausmacht.
Große Ziele: Tamara Boros im Interview
Tamara Boros ist als neue Damen-Bundestrainerin in große Fußstapfen getreten - Vorgängerin Jie Schöpp hat mit Deutschlands Tischtennis-Damen viele Erfolge gefeiert, u.a. den Gewinn der olympischen Silbermedaille 2016. Doch auch für Boros verlief der Start überaus erfolgreich, mit einem verjüngten Team holte die Kroatin überraschend den EM-Titel in Cluj. Im Interview mit tischtennis spricht Boros über eines ihrer nächsten großen Ziele: die Lücke zu China und Japan zu verkleinern. Wie das gelingen soll, was sie als Trainerin auszeichnet und wie sie den Generationswechsel im deutschen Team einleiten will, das erklärt die 43-Jährige in tischtennis.
Russlands neue Generation: Silber war erst der Anfang
Russland ist für seine gute Jugendarbeit bekannt, die vielen Erfolge in den europäischen Nachwuchs-Wettbewerben konnte aber zuletzt kaum ein russisches Talent im Erwachsenenbereich bestätigen. Das sieht bei der neuen Generation anders aus: Nach EM-Gold im Doppel im Juni dieses Jahres gewann Russlands stark verjüngtes Herren-Team im Oktober Silber bei der Mannschafts-EM in Rumänien. Warum das auch ein Erfolg made in germany war und was die neue Generation von vorherigen unterscheidet? Das lesen Sie in der November-Ausgabe.
Mehr als ein Lückenfüller: der Sommer-Team-Cup
Die myTischtennis GmbH, die auch das Magazin tischtennis verlegt, die Marke Tibhar und der DTTB haben in diesem Jahr ein neues Wettkampfformat auf die Beine gestellt: den Sommer-Team-Cup. Der Wettbewerb sollte helfen, Spielerinnen und Spieler nach dem „Tischtennis-Lockdown“ im Frühjahr schnell wieder zurück an die Tische zu bringen. Mit Erfolg! Fast 4.800 Spielerinnen und Spieler nahmen am ersten Sommer-Team-Cup teil. Nun soll der Wettbewerb auch künftig als alternatives und innovatives Turnierformat in den Sommermonaten stattfinden. Mehr dazu lesen Sie in tischtennis.
In der neuen tischtennis-Ausgabe lesen Sie nicht nur alles über die EM in Cluj. Beleuchtet wird auch der deutsche Doppelsieg beim Europe Top 16, Ochsenhausens Traumstart trotz schlechter Vorzeichen und das Bundesliga-Blitz-Comeback der ehemaligen Weltklassespielerin Krisztina Toth. In den Trainingstipps geht es diesmal um die Frage ob Partnerschaften unter Trainern – aller Konkurrenz zum Trotz – nicht sinnvoll sein könnten und wie diese für beide Seiten effektiv gestaltet werden können.
Neue Teams, alte Dominanz
Dass Deutschland Tischtennis-Europa dominiert, ist nichts Neues. Und dennoch kam es mehr als überraschend, dass die DTTB-Teams bei der EM im rumänischen Cluj beide Titel gewannen. Denn das Herren-Team war ohne Boll und Ovtcharov, die Damen ohne Solja, Shan und Han angetreten. Doch ihr Fehlen bedeutete eine Chance für andere: Nina Mittelham und Patrick Franziska sprangen als Führungsspieler in die Bresche – und auch die zweite Garde um Benedikt Duda, Sabine Winter und Dang Qiu überzeugte. In der Oktober-Ausgabe lesen Sie, weshalb die deutschen Nationalteams sich keine Zukunftssorgen machen müssen.
Herweg im Interview
An der Spitze des Deutschen Tischtennis-Bundes steht ein Wechsel bevor. DTTB-Präsident Michael Geiger wird beim Bundestag im Dezember nicht erneut kandidieren. Auf ihn könnte Claudia Herweg folgen. Die Kölnerin, die aktuell als Head of Equipment beim Weltverband ITTF arbeitet, ist bislang einzige Kandidatin. Im Interview mit tischtennis hat die 55-Jährige darüber gesprochen, weshalb sie sich für die Kandidatur entschieden hat, wie sie den Fall der Mitgliederzahlen stoppen, die Talentsuche intensivieren und wieder große, internationale Events nach Deutschland holen möchte.
Schwarz, rot, bunt
Jetzt wird’s bunt: Seit dem 1. Oktober 2021 sind neue Belagfarben zugelassen. Warum hat der Weltverband ITTF diese Regeländerung beschlossen? Welche Farben- und Farbkombinationen sind erlaubt? Haben schwarz und rot jetzt ausgedient? Und wo sind die bunten Beläge schon erhältlich? tischtennis beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema.
Im Mittelpunkt der Ausgabe steht der Rückblick auf die Deutsche Meisterschaft in Bremen, bei der es diesmal durchaus einige überraschende Ergebnisse gab, auch wenn am Ende mit Nina Mittelham und Benedikt Duda zwei Favoriten ganz oben auf dem Treppchen standen. Im Interview mit DTTB-Sportdirektor Richard Prause geht der Blick noch mal zurück auf die Olympischen Spiele in Tokio – und voraus auf die Spiele 2024 in Paris. Außerdem im Heft: Die Corona-Zwischenbilanz – wie sehr hat die Pandemie den Tischtennisvereinen in Deutschland geschadet?
Die Auswirkungen der Krise
Dass die Corona-Pandemie ihre Spuren auch im Amateursport hinterlassen hat, ist wenig überraschend. Wie hart es die Tischtennisvereine getroffen hat, lässt sich an den Meldezahlen zur neuen Saison ablesen, die deutlich unter denen der Vorsaison liegen – besonders im Nachwuchsbereich. Wie die Zahlen im Einzelnen aussehen, was Vereine und Verbände tun, um schnell die Kurve zu kriegen und weshalb die Zuversicht groß ist, dass sich die Situation mittelfristig wieder verbessert, das lesen Sie in tischtennis.
DM der Überraschungen
Duda zum Ersten, Mittelham zum Dritten: Die Deutschen Meisterschaften endeten zwar mit Favoritensiegen, trotzdem waren die Titelkämpfe in Bremen ein Turnier der Überraschungen. Die junge Generation spielte sich in den Vordergrund und stürzte reihenweise Favoriten. Jan Lüke hat das Geschehen für tischtennis vor Ort verfolgt, und für unsere Leser auch ein paar Geschichten vom Rande der Bande aufgeschrieben, zum Beispiel die des ältesten Starters dieser DM.
Mit Tischtennis zurück ins Leben
Mit 39 Jahren erhielt Maik Gühmann die Diagnose Parkinson. Die Symptome wurden schnell immer schlimmer, der einst so sportliche Fußballcoach war irgendwann auf den Rollstuhl angewiesen. Erst eine komplizierte OP verhalf dem Hamburger zu neuer Lebensqualität. Dann entdeckte er den Tischtennissport für sich. „Wenn ich am Tisch stehe, habe ich keine Zeit, über die Krankheit nachzudenken“, sagt Gühmann, der zuletzt auf ein großes Ziel hintrainiert hat: Die Parkinson-WM in Berlin. Seine bewegende Geschichte lesen Sie in der September-Ausgabe.
Die vergangenen Wochen standen im Zeichen der Ringe: Die Olympischen Spiele in Tokio haben alle anderen sportlichen Ereignisse in den Schatten gestellt. Für die deutschen Tischtennisspielerinnen und -spieler war das größte Sportevent der Welt zugleich ein großer Erfolg: Mit einer Silber- und einer Bronzemedaille wiederholte das DTTB-Team sein bisher bestes Olympia-Ergebnis von 2012. tischtennis berichtet in der aktuellen Ausgabe auf über 20 Seiten aus Tokio. Was macht das deutsche Herrenteam so stark? Wie meisterte Dimitrij Ovtcharov seine Achterbahnfahrt zu Bronze? Wie die deutschen Damen ihre Niederlage im Spiel um Bronze? Wie gelang es Japan, China eine Goldmedaille streitig zu machen? Doch auch über Olympia hinaus finden sich in der August-Ausgabe spannende Themen.
Deutschland trifft Schweden
Stiga ist seit Jahrzehnten bekannt für seine hochwertigen Hölzer. In den vergangenen Jahren aber hat die renommierte schwedische Marke auch mit interessanten Offensivbelägen auf sich aufmerksam gemacht. Die Belagserie „DNA Platinum“ versammelt die aktuellen High-End-Offensivbeläge von Stiga. Die vier Varianten versprechen eine perfekte Balance aus Tempo, Rotation und Kontrolle, zudem sollen die Gummis besonders lange haltbar sein. Im monatlichen tischtennis-Materialtest haben unsere Tester dem „DNA Platinum M“ unter die Lupe genommen. Wie ihnen der Offensivbelag gefallen hat? Wem sie das Gummi empfehlen würden? Das lesen Sie in tischtennis.
Stumper und Kaufmann dominieren
Während in Tokio die Topspieler der Gegenwart um Medaillen kämpften, traten im kroatischen Varazdin die Stars der Zukunft an. Bei den ersten Jugend-Europameisterschaften seit Beginn der Corona-Pandemie holte der Nachwuchs des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) einmal mehr ein starkes Ergebnis. Seine herausragende Ausbeute hatte der DTTB vor allem zwei Athleten zu verdanken: Annett Kaufmann wurde in den U15-Konkurrenzen ihrer Favoritenrolle gerecht, die Böblingerin gewann dreimal Gold und einmal Bronze. Kay Stumper vom TTBL-Klub TTC Neu-Ulm setzte sich in der Königsklasse die Krone auf: Er wurde der erste deutsche Jungen-Europameister seit Patrick Franziska. Die Ergebnisse und Analysen zur Jugend-EM finden Sie in der August-Ausgabe.
Die leise Gefahr
Er kassierte die wohl dramatischste Niederlage der olympischen Tischtenniswettbewerbe, und doch stieg Lin Yun-Ju in Tokio endgültig zum Superstar auf. Der Taiwaner holte mit seiner Partnerin Cheng I-Ching Bronze im Mixed und bot – trotz seiner Schlappe im Spiel um Bronze gegen Dimitij Ovtcharov – im Einzelwettbewerb mitreißende Leistungen. Spätestens jetzt gilt der 19-Jährige als größte Gefahr für China in den kommenden Jahren. In der Rubrik „Spieler des Monats“ stellt tischtennis die Nummer fünf der Weltrangliste vor und erklärt, was ihn so stark macht.
Das erwartet Sie in der Juli-Ausgabe von tischtennis
Das eine Großereignis ist gerade vorbei, das andere wirft schon seine Schatten voraus. Die Nachlese zur Europameisterschaft in Warschau und der Ausblick auf die Olympischen Spiele in Tokio stehen im Mittelpunkt der Juli-Ausgabe, in der auch das TTBL-Finale zwischen Düsseldorf und Saarbrücken analysiert wird. Auch Deutschlands Amateure dürfen endlich wieder in die Hallen. tischtennis hat sich an der Basis umgehört, wie die Rückkehr ins Training gelaufen ist und wie schwer die Monate des Shutdowns waren.
Fest in deutscher Hand
So erfolgreich wie bei den Titelkämpfen in Warschau haben Deutschlands Tischtennis-Asse noch nie bei einer EM abgeschnitten. In drei Finals waren deutsche Spieler unter sich, holten vier von fünf möglichen Goldmedaillen. In tischtennis lesen Sie, wie die erfolgreichste Akteurin in Polen, Einzel- und Doppel-Europameisterin Petrissa Solja, ihren EM-Fluch besiegen konnte und was das Erfolgsgeheimnis der Überraschungs-Europameister im Mixed, Dang Qiu/Nina Mittelham, ist. Timo Boll, in Warschau zum achten Mal mit Einzel-Gold dekoriert, spricht im Interview darüber, weshalb er sich im vergangenen Jahr Sorgen wegen eines vorzeitigen Karriereendes machte, wie er das frühe EM-Aus im Doppel mit Patrick Franziska bewertet und was er sich nun den Olympischen Spielen verspricht.
Das Ringen um Gold, Silber und Bronze
Ziemlich genau ein Jahr, nachdem die Olympischen Spiele 2020 eigentlich hätten ausgetragen werden sollen, findet das größte Sport-Event der Welt nun doch noch statt. Wie werden die Bedingungen vor Ort aussehen? Mit welchen Gefühlen reisen die deutschen Spieler zu diesen coronabedingt so besonderen Spielen? Wie groß sind die Chancen, dass das DTTB-Team das starke Ergebnis von vor fünf Jahren, als in Rio das Männer- und das Frauen-Team eine Medaille gewannen, wiederholt? Auf welche Kontrahenten könnten die deutschen Starter auf dem Weg Richtung Edelmetall treffen? In der Olympia-Vorschau finden Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Eine neue Zielgruppe
Die Corona-Pandemie hat sich negativ auf die Aktivenzahlen in Deutschlands Tischtennis-Vereinen ausgewirkt. Anderswo boomte Tischtennis dagegen: Die Steintische in Parks und auf Spielplätzen waren noch begehrter als sonst, viele Tischtennishändler meldeten, dass Outdoor- und Mini-Tische bei ihnen ausverkauft seien. Der DTTB und seine Landesverbände versuchen mit der Kampagne Frei.Zeit.Tischtennis! nun, Freizeitsportler für den Vereinssport zu gewinnen. Was Vereine tun, welche Maßnahmen sie ergreifen können und welche Unterstützung sie dabei durch den DTTB erfahren, das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von tischtennis.
(Fotos Startseite: DTTB, Manfred Schillings, wikimedia common/Miyuki Meinaka)
Das erwartet Sie in der Juni-Ausgabe von tischtennis.
Lange war es ruhig im Spitzentischtennis. Weil aufgrund der Corona-Pandemie kaum internationale Wettbewerbe stattfinden konnten, war es in den Kalendern vieler Topspieler übersichtlich geworden. Jetzt kehrt wieder Hektik ein: Anfang Juni spielt zunächst die TTBL in Dortmund den Deutschen Mannschaftsmeister aus, nur zwei Wochen später geht es dann für die Nationalspieler zur EM in Polens Hauptstadt Warschau. Und auch die Kontinentalmeisterschaften sind nur eine Zwischenetappe. Der Weltsport ist im Anflug auf die Olympischen Spiele in Tokio. TTBL-Endspiel, Europameisterschaft und Olympische Spiele sind die zentralen Themen in dieser Ausgabe von tischtennis.
Der Architekt der Liga
Seit fast zehn Jahren ist Nico Stehle Geschäftsführer der Tischtennis Bundesliga-Liga (TTBL). Der ehemalige Erstligaspieler hat in dieser Zeit in Deutschlands Elitespielklasse viel verändert und Krisen gemeistert. Kein Jahr aber war so herausfordernd wie das vergangene. Auf der einen Seite die Bedrohungen durch die Corona-Pandemie, auf der anderen Seite die Konkurrenz durch die neue internationale Turnierserie World Table Tennis (WTT). Vor dem Endspiel um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft spricht TTBL-Chef Stehle im Interview über den Interessenskonflikt mit WTT, Fernsehzeiten für Tischtennis und Bundesliga-Spieltage an Weihnachten.
EM-Titel für zwischendurch
Lange war unklar, ob die Europameisterschaften in Warschau stattfinden können. Zu ungünstig schien der Termin wenige Wochen vor dem Start der Olympischen Spiele. Zu unsicher schien die europaweite Corona-Lage. Doch jetzt findet die Individual-WM statt, und in Warschau startet alles, was im europäischen Tischtennis von Rang und Namen ist. Die Spielerinnen und Spieler nutzen die letzte Gelegenheit einer Standortbestimmung vor den Spielen in Tokio. Unter ihnen die Deutschen, die wie gewohnt mit Titelambitionen in allen fünf Einzel- und Doppelwettbewerben antreten. tischtennis beantwortet die wichtigsten Fragen zum Turnier in Warschau.
Raus in den "Tischtennis-Garten"!
Nicht nur bei den Profis nimmt der Spielbetrieb wieder Fahrt auf, auch bei den Amateuren öffnen immer mehr Sporthallen und die Aktiven kehren nach monatelanger Pause an die Tische zurück. Dann könnte auch der Trainingstipp des Verbands Deutscher Tischtennis-Trainer (VDTT) zum Einsatz kommen: Fabiola Haas, Timo Klein-Soetebier und Julian Röttgen haben den beliebten Tischtennis-Garten erweitert und stellen neue alternative Tischaufbauten vor. Die machen nicht nur Spaß, sondern sind für verschiedene Spielniveaus auch effektiv.
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