Gerald Wittchen (17.04.2018 00:05)
In der Kreisklasse an falsche Aufschläge zu korrigieren ist sehr seltsam, denn no People ist Perfekt ????????????
Kennen Sie die Lösung? (©Fabig)
19.03.2018 - Nicht jeder nimmt es mit der Ausführung des Aufschlags so genau, wie es laut Regelwerk eigentlich vorgeschrieben wäre. In Meisterschaftsspielen ohne Schiedsrichter werden Verstöße beim Aufschlag aus diversen Gründen eher selten geahndet. Anders kann es bei Turnieren sein, bei denen ein Schiedsrichter anwesend ist. Eine solche Situation skizziert unsere heutige Regelecke.
Im konkreten Fall geht es darum, dass ein Schiedsrichter einem Spieler einen Aufschlag 'abzählt' und sich daraufhin der Betreuer des Spielers einschaltet. Darf er das überhaupt und wie würde es weitergehen?
Wie immer dürfen Sie gerne für die Ihrer Meinung nach richtige Lösung abstimmen oder einen Kommentar unter den Artikel schreiben. Nur den passenden Regelparagraphen sollen Sie bitte noch nicht posten, damit auch alle anderen Leser noch die Möglichkeit haben, ihr Regelwissen zu testen. Sollten bei Ihnen ähnliche Fragen auftreten und Sie Hilfestellung zum Regelwerk brauchen, schreiben Sie einfach eine E-Mail an regelecke@mytischtennis.de. Sie erhalten möglichst schnell eine Antwort.
Hier finden Sie die Bildergalerie zur Regelecke mit den Zeichnungen unseres Cartoonisten Ulli Laven.
Und so lautet die aktuelle Frage:
Beim Stande von 6:6 im Entscheidungssatz in einem Achtelfinalspiel der Kreismeisterschaft wertet der Schiedsrichter den Aufschlag eines Spielers als falsch und entscheidet entsprechend. Der Spieler will weiterspielen, jedoch beklagt der Betreuer des Spielers, dass er mit der Entscheidung nicht einverstanden ist und unterbricht das Spiel. Wie verhält sich der Schiedsrichter?
a) Der Schiedsrichter geht auf die Belange des Betreuers ein und lässt den Punkt wiederholen.
b) Der Schiedsrichter geht zu dem Betreuer und berichtet, warum er den Aufschlag als falsch bewertet hat.
c) Der Schiedsrichter bittet den Betreuer sich ruhig zu verhalten, damit das Spiel weitergehen kann. Andernfalls muss er ihm eine gelbe Karte zeigen.
Das Ergebnis der Abstimmung und die richtige Lösung finden Sie hier!
(DK)
Gerald Wittchen (17.04.2018 00:05)
In der Kreisklasse an falsche Aufschläge zu korrigieren ist sehr seltsam, denn no People ist Perfekt ????????????
Pfeifenraucher (26.03.2018 17:42)
@Felix: Hier kann der Betreuer sich so oft und bei wem auch immer beschweren, wie er möchte. Formal ist der Protest abzulehnen, da nur der Spieler im Individualwettbewerb berechtigit ist, einen Protest einzulegen.
Es stimmt natürlich, dass so eine hampelnde Person der Spielablauf stört -> kann dann mit gelb und in Folge mit rot und Verweis auf die Tribüne gelöst werden.
Rückenwind (26.03.2018 10:59)
Immer wiedermischen sich Zuschauer ein. Was dann? Gelbe Karte für einen Zischauer? Bei dem ein oder anderen Zuschauer beruhigt dies die Situation nicht.
Rückhandpeitsche (26.03.2018 08:35)
@Jens: es geht ja nicht nur um die Wurfhöhe, oftmals wäre ich schon zufrieden wenn der Ball übrhaupt hochgworfen wird und der Aufschlag nicht direkt aus der Hand gespielt wird.
Was ja noch dazu kommt ist das Verdecken des Aufschlags. Und wie mein Vorredner schon richtig geschrieben hat, sind die Regeln für alle da und auch einzuhalten.
Über die Aussage, nach dem dem Hinweis auf einen falscen Aufschlag 'wir spielen doch nur Kreisklasse' kann ich nur den Kopf schütteln.
@Jens Regeln sind für alle da (25.03.2018 03:11)
Regeln gelten für jeden, egal, in welcher Klasse er spielt. Es ist kein Hexenwerk, korrekte Aufschläge zu machen.
Jens (24.03.2018 09:12)
Hallo ich spiele Kreisliga und ich finde das zumindest in den Klassen 3 Kreisklasse bis Kreisliga bisschen lächerlich und übertrieben sich verückt zu machen über andere Aufschläge mir ist es egal wie hoch mein Gegner den Ball wirft
Susi (22.03.2018 12:08)
Die Antwort is ganz klar c).
Leider ist, wie von anderen schon berichtet, die reale SItuation oftmals anders.
Im normalen Punktspiel, bei dem Mannschaftskameraden zählen wird nur zwischen, Netz/nicht Netz entschieden (ggf im Doppel noch falsche Seite). Dann hörts aber schon auf.
Problem ist, dass viele Spieler selbst nicht wissen, wie ein korrekter Aufschlag geht. Viele beginnen ihn aus der Bewegung, werfen ihn von unterhalb dem Tisch hoch, andere werfen ihn gar nicht hoch. Und wenn man als Spieler NACH dem Spiel den Gegner darauf anspricht, heißt es nur "da hat sich noch nie einer beschwert"...Da kann man nur den Kopf schütteln...
Leider machen auch viele Profi-Spieler falsche Aufschläge, ob bewusst oder unbewusst, weiß ich nicht...
Wenn man beipsielsweise einen Ovtcharov sieht, der in seiner Rückhandseite steht um einen Vorhand-Tomerhawk-Aufschlag zu machen, den Ball dann aber weit in seiner Vorhand trifft, weiß wohl nicht, dass man den Ball nahezu senkrecht hochwerfen soll...Zwischen Rückhand-und VorhandSeite sind ja auch nur ca 1.5m breit..
Für mich ist nahezu senkrecht was anderes...
Und kein Schiri der Welt würde ihm einen Aufschlag aberkennen...
Felix (21.03.2018 15:54)
Wenn dem Betreuer die Entscheidungen des Schiedsrichters nicht gefallen, kann er sich allenfalls zum Oberschiedsrichter bewegen, sich dort beschweren und einen Austausch des Tischschiedsrichters fordern. Das Spiel von außen aufzuhalten und zu beeinflussen sollte der Betreuer dagegen lassen, da er sonst wie bei C beschrieben eine Gelbe Karte bekommen kann.
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