24.12.2024 - Ein Event der Superlative wartet am 4. Januar 2025 auf alle Sportfans: Mit dem 1. FC Saarbrücken-TT, den TTF Liebherr Ochsenhausen, dem SV Werder Bremen und dem TTC OE Bad Homburg kämpfen die vier besten Teams der Pokal-Saison im Liebherr Pokal-Final Four um den deutschen Tischtennis-Pokal. Die Entscheidung über den ersten Titel der Saison fällt in der ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm, spannend und kompakt mit den Halbfinals und dem Finale an einem Tag. Alles Wissenswerte lesen Sie in unserer Vorschau.
Eine Traumkulisse wartet beim Liebherr Pokal-Final Four auf die vier Halbfinalisten: Mit knapp 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauern in der ratiopharm arena sind eine herausragende Kulisse und Top-Stimmung garantiert. Und die Fans dürfen sich auf Weltklasse-Sport freuen – gleich eine Reihe von Topspielern ist am 4. Januar schließlich mit dabei. Unter anderem Patrick Franziska und Darko Jorgic treten für den 1. FC Saarbrücken-TT an, Hugo Calderano und Simon Gauzy für die TTF Liebherr Ochsenhausen, Mattias Falck und Kirill Gerassimenko für den SV Werder Bremen und Kristian Karlsson für den TTC OE Bad Homburg. Los geht es am Samstag um 11 Uhr mit den beiden Halbfinals, die parallel an zwei Tischen gespielt werden. Dann treffen die TTF Liebherr Ochsenhausen und der TTC OE Bad Homburg sowie der SV Werder Bremen und der 1. FC Saarbrücken TT aufeinander. Im Anschluss steigt nach einer kurzen Umbauphase der große Titel-Showdown.
Lokalmatador trifft auf Überraschungsteam
Bereits viermal gewannen die TTF Liebherr Ochsenhausen den deutschen Tischtennis-Pokal und gehören damit zu den erfolgreichsten Teams der Pokalhistorie hinter Rekordsieger Düsseldorf (28). Zuletzt triumphierte der Lokalmatador – Ochsenhausen und die ratiopharm arena trennen nur rund 35 Kilometer Luftlinie – im Jahr 2019, damals durch ein 3:1 gegen den SV Werder Bremen. Seitdem nahmen die TTF viermal am Liebherr Pokal-Final Four teil und standen zweimal im Finale, zuletzt 2021 beim 1:3 gegen Borussia Düsseldorf. In dieser Saison führte ihr Weg über den TTC Schwalbe Bergneustadt (3:2) und im Viertelfinale über den ASC Grünwettersbach (3:0) bis in die ratiopharm arena, in der sich Hugo Calderano, Simon Gauzy und Co. nun den fünften Pokalsieg vorgenommen haben. "Natürlich ist meine beste Erinnerung daran, als wir 2019 für Ochsenhausen gewonnen haben", sagt Calderano im TTBL-Interview.
Der TTC OE Bad Homburg bläst zur Jagd auf die Titelfavoriten: Nach dem Wiederaufstieg in die Tischtennis-Bundesliga legen die Hessen bislang ein starkes Comeback in der TTBL hin und überzeugen zudem im deutschen Tischtennis-Pokal. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte hat Bad Homburg den Sprung in das Liebherr Pokal-Final Four geschafft, im bisherigen Wettbewerb wurden der TTC Lampertheim (3:2) und im Viertelfinale auch der favorisierte TSV Bad Königshofen (3:2) ausgeschaltet. Im Halbfinale gegen die TTF Liebherr Ochsenhausen möchte der TTC um den Olympischen Silbermedaillen-Gewinner Kristian Karlsson nun die nächste Überraschung schaffen. "Es ist, gerade für unsere noch jüngeren Spieler, ein großartiges Turnier mit einer außerordentlichen Atmosphäre und einer fantastischen Stimmung. Es ist jedes Jahr ein Höhepunkt für jeden Spieler, der dabei sein kann. Den jüngeren Spielern wird das Turnier in ihren Karrieren helfen", so der Schwede.
Knüller zwischen Bremen und Saarbrücken
Der SV Werder Bremen ist zurück im Liebherr Pokal-Final Four! Fünfmal in Folge hatten die Hanseaten den Sprung in das Halbfinale verpasst, in dieser Saison treten sie nun wieder in der ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm an und kämpfen um den Titel. Dafür räumten sie bereits ein Schwergewicht aus dem Weg: Im Viertelfinale gelang ein 3:2 beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell; im Achtelfinale gewann Bremen mit 3:1 beim 1. FSV Mainz 05. 2019 war es für Werder bis in das Finale gegangen, damals gab es ein 1:3 gegen die TTF Liebherr Ochsenhausen. „Es ist eine große Sache, die Chance zu bekommen, diese Trophäe gewinnen zu können. Deswegen freue ich mich schon sehr darauf, bei diesem attraktiven Turnier zu spielen“, sagt Mattias Falck.
Jahr für Jahr wächst die Titelsammlung des 1. FC Saarbrücken-TT: Vier Trophäen sammelten die Saarländer in den fünf vergangenen Spielzeiten – zweimal gewannen sie die Champions League (2024, 2023), einmal den deutschen Tischtennis-Pokal (2022), einmal die deutsche Meisterschaft (2020). Auch in dieser Saison möchte Saarbrücken wieder nach Titeln greifen und hat nun im Liebherr Pokal-Final Four die erste Chance dazu. In den vergangenen fünf Jahren hat der FCS viermal am Pokal-Showdown teilgenommen und stand zweimal im Finale – zuletzt im vergangenen Jahr bei der 0:3-Niederlage gegen Borussia Düsseldorf. In dieser Saison setzte sich Saarbrücken im Achtelfinale gegen Borussia Dortmund (3:2) durch, im Viertelfinale beim 1. FC Köln (3:0). "Bremen ist immer ein schwerer und harter Gegner für uns, das zeigt auch unsere 2:3-Niederlage im Saisonverlauf. Vor allem Mattias Falck spielt richtig gut und stark, und Kirill ist momentan auch in einer guten Verfassung. Aber wir müssen uns vor allem auf uns fokussieren. Wir haben bisher noch nicht so gut gespielt, aber wir wollen aus dieser Phase gestärkt herauskommen und Revanche für dieses 2:3 nehmen", blickt Jorgic auf den Gegner aus Norddeutschland.
Das Liebherr Pokal-Final Four 2025 im Überblick
Alle Zuschauer, die Weltklasse-Tischtennis live erleben möchten, sollten sich den 4. Januar also vormerken und rot im Kalender eintragen. Für das Liebherr Pokal-Final Four sind nur noch wenige Tickets verfügbar und diese sind im im offiziellen Ticketshop der Tischtennis Bundesliga erhältlich.
Hier der zeitliche Überblick zum Tischtennis-Tag der Extraklasse:
Bitte beachten Sie für Ihren Besuch des Liebherr Pokal-Final Four 2025 auch die Informationen zur Anfahrt und zum Parken. Die gesammelten Informationen finden Sie hier.
Alle Tischtennis-Fans, die nicht in der ratiopharm arena sein können, haben die Möglichkeit alle Spiele des Liebherr Pokal-Final Four 2025 live und in voller Länge im Stream beim TTBL-Medienpartner Dyn zu verfolgen. Im TV-Hauptprogramm der ARD wird am Veranstaltungstag (ab 17.05 Uhr) in einer mehrminütigen Zusammenfassung über das Event berichtet, der Saarländische Rundfunk (SR) zeigt im Programm (ab 17.30 Uhr) eine 60-minütige Sondersendung zum Liebherr Pokal-Final Four 2025 und der SWR berichtet umfassend in seinen Nachrichtensendungen. Ergänzt wird die Berichterstattung um Beiträge in den Nachrichtensendungen des Hessischen Rundfunks sowie von Radio Bremen am Sonntag, 5. Januar. Das Event als Re-Live und in verschiedenen Highlight-Formaten ist nach Spielende ebenfalls bei Dyn zu sehen.
Auch in 2025 setzen beim Liebherr Pokal-Final Four wieder namhafte Unternehmen auf eine Sponsoren-Partnerschaft und bekennen sich damit klar zum Tischtennis und zur traditionell in der ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm stattfindenden Veranstaltung. In erster Linie ist in diesem Zusammenhang die Firmengruppe Liebherr zu nennen, die als Titelsponsor und Namensgeber mit dem Pokal-Final Four in das mittlerweile 13. Jahr geht und damit die vertrauensvolle und erfolgreiche Partnerschaft weiter fortschreibt. Auch auf der Hauptsponsoren-Ebene sind mit ARAG und Dyn namhafte Unternehmen dabei und Donic ist als offizieller Tisch- und Ballausrüster ganz nah am Geschehen. Ergänzt wird der Partner-Pool durch den Premiumpartner Ensinger Mineral-Heilquellen, die Partner Lotto Baden-Württemberg, PEG Ulm, BCM Best Costumer Management, die Städte Ulm und Neu-Ulm, den Hotelpartner Leonardo Hotels, den Servicepartner Riddle, den Ticketpartner Reservix sowie die Medienpartner Südwest Presse und Radio7. Vielen Dank an alle Partner für die tolle Unterstützung!
Das Liebherr Pokal-Final Four am 4. Januar 2025 in der Übersicht:
Halbfinals, ab 11 Uhr
Halbfinale 1: TTF Liebherr Ochsenhausen – TTC OE Bad Homburg
Halbfinale 2: SV Werder Bremen – 1. FC Saarbrücken TT
Finale, im Anschluss
Sieger Halbfinale 1 – Sieger Halbfinale 2
Sitzplatzgenaue Ticket-Bestellungen für das Liebherr Pokal-Final Four sind im TTBL-Ticketshop, telefonisch unter 0761 888499 99 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen möglich.
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