Der 1. FC Köln freut sich auf Darko Jorgic und den Rest des 1. FC Saarbrücken (©Gohlke)

Der 1. FC Köln freut sich auf Darko Jorgic und den Rest des 1. FC Saarbrücken (©Gohlke)

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24.09.2024 - Acht Mannschaften stehen in den Startlöchern, sich einen der begehrten vier Plätze im Final Four des deutschen Pokalwettbewerbs zu sichern. Nachdem Titelverteidiger Borussia Düsseldorf ausgeschieden ist, steht fest, dass ein neuer Pokalsieger gekürt werden wird. Die Auslosung des Viertelfinals am Dienstagmorgen bescherte dem einzigen verbliebenen Zweitligisten im Wettbewerb, dem 1. FC Köln, den Champions-League-Sieger 1. FC Saarbrücken-Tischtennis.

Im Januar 2025 werden sich wieder vier Mannschaften treffen, um im Final Four des deutschen Pokalwettbewerbs den ersten Titel des Jahres untereinander auszuspielen. Wer zu dem erlesenen Kreis gehören könnte, kristallisiert sich nun immer mehr heraus. Nach dem Achtelfinale, in dem unter anderem Titelverteidiger Borussia Düsseldorf die Segel streichen musste, wurde nun am Dienstagmorgen die Auslosung für das Viertelfinale vorgenommen, so dass der mögliche Weg ins Final Four nun für die acht Teams vorgezeichnet ist.

Der einzige verbliebene Zweitligist im Wettbewerb ist der 1. FC Köln, der sich im Achtelfinale knapp gegen die Ligakollegen des TTC Fortuna Passau durchsetzte. Die Geißböcke dürfen sich nun auf ein Duell mit dem amtierenden Champions-League-Sieger 1. FC Saarbrücken-Tischtennis freuen. „Das ist sportlich die größte Herausforderung, die wir bekommen konnten, aber auch der attraktivste Gegner“, wird Teamchef Gianluca Walther auf der FC-Homepage zitiert. „Man muss da gar nicht lange drumherum reden: Jeder Punktgewinn gegen Saarbrücken wäre eine Sensation.“ Nichtsdestotrotz freuen sich die Domstädter auf das Heimspiel und wollen „alles reinhauen“, was sie haben. Die Saarländer haben somit den vermeintlich schwächsten Gegner im Kampf um die Final-Four-Plätze erwischt. Der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell hingegen, der Borussia Düsseldorf aus dem Wettbewerb warf, hat mit dem SV Werder Bremen eine härtere Nuss zu knacken. Die Norddeutschen sind wie die Hessen in der TTBL-Saison aktuell noch ungeschlagen und bilden gemeinsam das Führungsduo in der Tabelle. Hier darf man sich also schon auf ein attraktives Spitzenspiel freuen.

Die TTF Liebherr Ochsenhausen und der ASV Grünwettersbach hatten es in diesem Jahr beide ins Final Four geschafft. Nun steht fest, dass einer der beiden Viertelfinal-Kontrahenten diesen Schritt nicht schaffen wird. Während sich Ochsenhausen im Achtelfinale nur knapp gegen Bergneustadt hatte durchsetzen können, gewann Grünwettersbach mit 3:1 gegen Grenzau. Der TSV Bad Königshofen und der TTC OE Bad Homburg möchten derweil ihre erste Final-Four-Teilnahme in trockene Tücher bringen. Im direkten Duell werden sie die Vergabe des vierten Startplatzes unter sich ausmachen. Wann die Spiele stattfinden, steht noch nicht fest.
 

Das Pokalviertelfinale im Überblick

ASC Grünwettersbach - TTF Liebherr Ochsenhausen
TSV Bad Königshofen - TTC OE Bad Homburg
1. FC Köln - 1. FC Saarbrücken-TT
TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell - SV Werder Bremen

(JS)