Das Jahr 2024 endete mit einem Schock für Tischtennisfans weltweit: Mit Fan Zhendong, Chen Meng und Ma Long erklärten drei Olympiasieger ihren Rückzug aus der Weltrangliste. Als Grund nannten sie die WTT-Sanktionen, die den Spielern blühen, wenn sie obligatorische Turniere absagen. Ist dies bloß ein bedauernswerter Abschied oder können die drei Stars ein Umdenken bewirken? myTischtennis.de-Redakteurin Janina Schäbitz sieht zumindest positive Signale.
Ein Jahr nach seinem Grundsatzbeschluss zur Gleichstellung der Geschlechter hat der DTTB-Bundestag den „offenen Spielbetrieb“ in seine Wettspielordnung aufgenommen. Bei allen offiziellen Veranstaltungen wird es ab der Saison 2025/26 neben einem reinen Spielbetrieb für Damen auch einen ausdrücklich für alle Geschlechter offenen Spielbetrieb geben. myTT-Redakteur Fabian Kleintges-Topoll äußert in seinem Blog seine Meinung zur Entscheidung.
Der Videobeweis ist in vielen anderen Sportarten bereits ein alter Hut. Im Tischtennis wurde seine Verwendung bereits mehrfach angekündigt und getestet, die dauerhafte Einführung allerdings noch nicht vollzogen. Beim ITTF Mixed Team World Cup kam der Videobeweis vorige Woche nun wieder testweise zum Einsatz. myTischtennis.de-Redakteurin Janina Schäbitz argumentiert in ihrem Blog, warum es langsam an der Zeit ist, dass er auch wirklich eingeführt wird.
Die vierte, letzte und zugleich mitentscheidendste Q-TTR-Berechnung des Jahres 2024 steht vor der Tür. Den im Dezember kalkulierten neuen Werten kommt eine besondere Bedeutung zu, sie sind bekanntlich für die Rückrunden-Mannschaftsaufstellungen relevant. Viele Amateure liefern sich im Vorrundenendspurt noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Späte Punktejagd oder bewusstes ‚Herunterspielen‘? myTT-Redakteur Fabian Kleintges-Topoll äußert im Blog seine Gedanken.
Seit Freitagabend stehen die Teilnehmer des Final Four der Deutschen Pokalmeisterschaften fest. Ochsenhausen, Bad Homburg, Bremen und Saarbrücken kämpfen um die Nachfolge von Borussia Düsseldorf. Mit dem Titelverteidiger und Fulda sind zwei Titelaspiranten allerdings bereits ausgeschieden. MyTischtennis.de-Redakteurin Alex Thätner fragt sich, ob diese überraschende Konstellation den Pokal-Wettbewerb attraktiver macht oder nicht viel mehr dem Event des Final Fours schadet.
Lin Shidong und Wang Manyu haben das WTT Champions in Frankfurt gewonnen. Von daher ist die chinesische Tischtenniswelt doch in bester Ordnung, oder? Wer etwas genauer hinschaut, dem stechen in letzter Zeit allerdings auffällig viele Niederlagen mancher Topchinesen ins Auge. Handelt es sich dabei um eine vorübergehende Schwächephase oder einen längerfristigen Trend? Und was sind die Gründe dafür? Redakteurin Janina Schäbitz macht in ihrem Blog ein paar Vorschläge.
Wie ist die Stimmung in Herren- und in Damenmannschaften? Die meisten Tischtennisspieler und -spielerinnen werden keinen direkten Vergleich haben - anders als die neue duale Studentin im myTischtennis-Team, Michelle Koch, die erst kürzlich von einer Damenmannschaft beim TTC Salmünster 1950 in ein Herrenteam beim TTC 1962 Lieblos gewechselt ist. Über die unterschiedliche Atmosphäre, die sie in Tischtennis-Damen- und Herrenteams beobachtet hat, berichtet sie in ihrem Blog.
Als hätte der Triumph des späteren Vize-Europameisters Benedikt Duda im Einzel-Viertelfinale gegen Felix Lebrun am Samstagabend in Linz nicht genügend Gesprächsstoff geboten, rückte die nachträgliche Disqualifikation die Niederlage des 18-jährigen Franzosen in den Hintergrund. Wie myTT-Redakteur Fabian Kleintges-Topoll die Szene einordnet und was er von der ETTU zur EM eingeführten neuen Regel für die Profis hält, lesen Sie in seinem Abschlussblog aus Österreich.
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