Warnt vor der in diesem Jahr besonders starken Konkurrenz in der Königsklasse: Nicolas Barrois (© Benedikt Probst)
02.11.2024 - Im November startet die Champions League der Herren in die neue Saison. Der 1. FC Saarbrücken-TT nimmt dabei eine besondere Rolle ein. Die Saarländer sind nicht nur Titelverteidiger, sondern werden wie in der Vorsaison auch das Final Four ausrichten. Über ihre Gastgeber-Rolle, die erstarkte Konkurrenz und Kritik an der Verpflichtung von Truls Moregardh hat die Redaktion des Magazins tischtennis mit Nicolas Barrois, Organisationsleiter beim FCS, gesprochen. Das Interview ist in der November-Ausgabe des Magazins zu lesen.
Im Frühjahr feierte das Final Four in der Champions League der Herren Premiere - und für den ausrichtenden 1. FC Saarbrücken-TT wurde es in doppelter Hinsicht ein Erfolg. Nicht nur, dass der FCS zum zweiten Mal hintereinander den Titel gewann - Zuschauer- und Medieninteresse waren groß. So entstand schnell der Wunsch, das Event an der Saar zu etablieren. Und tatsächlich hat die ETTU das Final Four der Königsklasse für zwei weitere Jahre nach Saarbrücken vergeben. "Wir wollen aus einem guten ein sehr gutes Event machen," sagt Nicolas Barrois im Interview mit dem Magazin tischtennis. Der 35-Jährige ist beim FCS nicht nur Orgaleiter der Bundesliga-Teams, sondern fungierte in der Vorsaison auch als hauptverantwortlicher Organisator des Final Four.
Für den FCS ist es natürlich eminent wichtig, selbst am Ende unter den vier besten Teams der neuen Champions-League-Saison - die in diesem Monat beginnt - zu stehen. Und das könnte ein schwieriges Unterfangen werden. Denn Europas wichtigster Vereinswettbewerb ist so gut besetzt wie lange nicht - nicht nur, weil der Post SV Mühlhausen die Chinesen Lin Gaoyuan und Liang Jingkun verpflichtet hat und die Lebrun-Brüder mit Alliance Nimes/Montpellier auch erstmals im Wettbewerb vertreten sind. "Neben uns und Düsseldorf sind wirklich sechs, sieben Teams sehr gut aufgestellt, die alle das Potenzial fürs Halbfinale haben", sagt Barrois in tischtennis.
Die Redaktion des Magazins hat mit dem ehemaligen Oberligaspieler auch über die aufgekommene Kritik an der Verpflichtung von Truls Moregardh, der beim FCS nur in der Champions League spielen wird, gesprochen. Teilweise könne er die kritischen Stimmen sogar nachvollziehen, sagt Barrois, er hält es aber für ungerechtfertigt, den Schweden als "Söldner" abzustempeln. "Truls bringt sich jetzt schon voll bei uns ein", sagt er. Inwiefern und was Barrois generell über das Mehrfachspielrecht denkt, auch darüber spricht der Saarbrücker im Interview. Das ganze Gespräch ist in der November-Ausgabe des Fachmagazins erschienen. Hier können Sie die Ausgabe oder ein Abo bestellen.
(sue)
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