Magazin

Karlsson: "Olympia-Medaille macht Karriere komplett"

Jubel über die eine Medaille, die ihm noch fehlte: Kristian Karlsson bei den Olympischen Spielen (© ITTF)

05.10.2024 - Die Olympischen Spiele von Paris sind seit ein paar Wochen Geschichte, bei vielen Sportlern wirkt das größte Sportereignis der Welt aber noch nach - so auch bei Kristian Karlsson. Im Interview mit dem Magazin tischtennis hat der schwedische Nationalspieler erzählt, dass er sich jetzt mit etwas Abstand erst so richtig über den Gewinn der Silbermedaille im Team-Wettbewerb freuen kann. In der Oktober-Ausgabe des Magazins spricht der 33-Jährige auch über seine Qualitäten als Doppelspieler und seine Rückkehr in die TTBL.

Natürlich gehörte die schwedische Herren-Mannschaft als amtierender Europameister zu den Medaillenkandidaten bei den Olympischen Spielen in Paris. Dass das an sieben gesetzte Team von Nationaltrainer Jörgen Persson nach Siegen über Dänemark, Deutschland und Japan am Ende sogar bis ins Endspiel vorstieß, war dann aber doch eine kleine Überraschung. Ein paar Wochen sind seither vergangen, für die Spieler hat der Liga- und Turnieralltag längst wieder begonnen. Paris aber wirkt noch nach. „Mit etwas Abstand ist die Freude über die Olympia-Medaille noch größer. Vor Ort hat es sich erst mal etwas strange angefühlt“, sagt Kristian Karlsson. Der Linkshänder hatte maßgeblich dazu beigetragen, dass die Skandinavier erstmals überhaupt zu den Medaillengewinnern im olympischen Team-Wettbewerb gehörten. Dabei war er im Einzel in den Monaten vor Olympia seiner Form hinterhergelaufen - über den persönlichen Startplatz, den er sich im Mixed an der Seite von Stina Källberg erspielte, sicherte er sich dann aber auch seinen Platz im schwedischen Team.

Im großen Interview in der neuen Ausgabe des Magazins tischtenns blickt Karlsson noch mal zurück auf die Wettbewerbe in Paris. Der Linkshänder ordnet den Erfolg ein, erzählt, wie die Reaktionen in der schwedischen Heimat ausgefallen sind und analysiert, warum es im Endspiel gegen China am Ende nicht zum Sieg reichte. Und er spricht über jenen Moment, in dem er und sein Team die Medaille sicher hatten – und an den er sich bis heute nicht erinnern kann. Die Minuten nach dem verwandelten Matchball von Anton Källberg zum 3:2-Erfolg über Japan sind nämlich wie ausgelöscht. Wie Karlsson sich die Erinnerungslücke erklärt, schildert der Schwede in tischtennis.

Mit Redakteurin Susanne Heuing hat der 33-Jährige außerdem über seine Qualitäten als Doppelspieler gesprochen. Wie häufig trainiert er diese Disziplin, wie genau sieht sein Doppel-Training aus und was macht ihn zu einem so starken Doppelspieler? Und auch seine Rückkehr in die TTBL ist Thema im Interview. Weshalb Karlsson zurück nach Deutschland wollte, weshalb er sich bei seinem neuen Klub TTC OE Bad Homburg jetzt schon so wohl fühlt und welche Chancen auf den Klassenerhalt er sich mit dem Aufsteiger ausrechnet, das lesen Sie in der neuen Ausgabe von tischtennis. Die Oktober-Ausgabe des Magazins können Sie hier bestellen.

(sue)

Kommentar schreiben

Um weiterhin qualitativ hochwertige Diskussionen unter unseren Artikeln zu gewährleisten, haben wir uns dazu entschlossen, die Kommentarfunktion mit dem myTischtennis.de-Login zu verknüpfen. Wenn Sie etwas kommentieren möchten, loggen Sie sich einfach in Ihren Account ein. Die Verwendung eines Pseudonyms ist weiterhin möglich, der Account muss jedoch einer realen Person zugeordnet sein.

* Pflichtfeld

Copyright © 2024 myTischtennis GmbH. Alle Rechte vorbehalten.