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Frankreich: Hype um die Lebrun-Brüder immer größer

Seine unbekümmerte Art kommt in Frankreich gut an: Felix Lebrun (©ITTF)

07.09.2024 - Frankreich erlebt gerade einen nie dagewesenen Tischtennis-Boom, die Vereine im Land verzeichneten in den vergangenen Monaten einen deutlichen Mitgliederzuwachs. Das ist den Brüdern Felix und Alexis Lebrun zu verdanken, die in ihrer Heimat inzwischen so populär sind, dass französische Medien von einer regelrechten „Lebrunmania“ sprechen. Die Hintergründe dazu können Sie in der September-Ausgabe des Magazins tischtennis lesen.

Beliebt waren die Brüder Alexis und Felix Lebrun in ihrer französischen Heimat schon vor den Olympischen Spielen, mit jedem ihrer Erfolge war in den vergangenen Monaten ihr Bekanntheitsgrad gestiegen. Beim Großereignis in Paris haben die beiden die große Bühne perfekt genutzt, um weitere Fans zu gewinnen: Zunächst gewann Felix Bronze im Einzel, dann gemeinsam mit seinem Bruder und Simon Gauzy Bronze in der Team-Konkurrenz. Dabei beeindruckte der 17-Jährige nicht nur seine Landsleute. „Wir sagen immer, beim ersten Mal Olympia muss man lernen, beim zweiten Mal kann man Medaillen gewinnen“, sagte etwa Deutschlands Nationaltrainer Jörg Roßkopf. „Aber Felix hat gezeigt, dass es auch anders geht.“ Auch bei den Olympischen Spielen bewies der Weltranglistenfünfte seine extreme Nervenstärke, trotzte einer schwierigen Auslosung und wurde am Ende mit zwei Medaillen belohnt.

In beiden Wettbewerben konnte erst Fan Zhendong den jungen Penholderspieler stoppen. Der Hype um die beiden Brüder ist seit den Olympischen Spielen dennoch größer denn je, französische Medien sprechen inzwischen von einer regelrechten „Lebrunmania“. Auch auf die Aktivenzahlen im Land hat sich das schon ausgewirkt, 17.000 neu registrierte Spieler verzeichnete der französische Verband in den vergangenen zwölf Monaten, der Heimatverein der Lebruns muss neue Interessierte schon auf die Nachbarklubs verteilen. Weshalb die beiden Brüder in Frankreich so beliebt sind, wie sie ihr Heimspiel in Paris erlebten und weshalb Frankreichs Nationaltrainer Nathanael Molin auch Alexis Lebrun noch einen großen Leistungssprung zutraut? Das können Sie in der neuen Ausgabe des Magazins tischtennis lesen.

Auf insgesamt 25 Seiten hat die Redaktion das Olympia-Geschehen zusammengefasst und analysiert. Die September-Ausgabe können Sie hier bestellen.

(sue)

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