Magazin

Quereinsteiger Heinemann: Karriere als Kommentator

In seinem Element: Auch als Moderator arbeitet Heinemann gerne. (©Spontent/Florian Treiber)

30.09.2023 - Mit seiner Stimme hat Dennis Heinemann immer schon gerne gearbeitet - aber damit den Lebensunterhalt verdienen? Das stand erstmal außer Frage, schließlich arbeitete Heinemann als Polizeibeamter. Doch inzwischen ist er der gefragteste Tischtennis-Kommentator in Deutschland - wie es zu der steilen Karriere kam, ist in der neuen Ausgabe des Magazins tischtennis zu lesen.

Wer gerne im Internet Tischtennis-Übertragungen schaut, der kennt seine Stimme ganz bestimmt: Dennis Heinemann hat schon die Deutschen Meisterschaften kommentiert, das Pokalfinale, unzählige Ligaspiele – und zuletzt auch die Europameisterschaften in Schweden. Gefühlt ist der 34-Jährige als Kommentator gerade omnipräsent. Bei Dyn, das ab dieser Saison die Partien der TTBL überträgt, fungiert Heinemann als Hauptkommentator und Moderator für den Tischtennisbereich.

Dabei hat der gebürtige Niedersachse einen ganz anderen Beruf gelernt: Er arbeitete bis vor wenigen Jahren noch als Polizist. Dann aber setzte Heinemann alles auf eine Karte, gab seinen Beamtenstatus auf und machte sich als Sportjournalist, Kommentator, Moderator, Podcaster und Texter selbstständig – und das mitten in der Pandemie. Ein mutiger Schritt, den nicht jeder in seinem Umfeld nachvollziehen konnte. Doch es dauerte nicht lange, bis Heinemann in der neuen beruflichen Umgebung Fuß fasste. Schon 2021 kommentierte er für Eurosport die Tischtennis-Wettbewerbe der Olympischen Spiele. Zwar nicht von Tokio aus, sondern aus dem Studio in Unterföhring - ein Erlebnis aber war auch das, schon alleine, weil er mit Steffen Fetzner einen prominenten Co-Kommentator an der Seite sitzen hatte.

Portrait in der neuen Ausgabe des Magazins tischtennis

In der neuen Ausgabe des Magazins tischtennis lesen Sie, wie Dennis Heinemann binnen kurzer Zeit zur gefragtesten Stimme im deutschen Tischtennis geworden ist, welche Sportart er noch gerne kommentiert, wie weit er es selbst als Tischtennisspieler gebracht hat – und wie der Niedersachse es erlebt, wenn er stundenlang mit einem unsichtbaren Publikum spricht. Das Portrait über den Kommentator finden Sie in der Oktober-Ausgabe des Magazins, die gerade erschienen ist. Bestellen können Sie das Magazin tischtennis hier.

(sue)

Kommentar schreiben

Um weiterhin qualitativ hochwertige Diskussionen unter unseren Artikeln zu gewährleisten, haben wir uns dazu entschlossen, die Kommentarfunktion mit dem myTischtennis.de-Login zu verknüpfen. Wenn Sie etwas kommentieren möchten, loggen Sie sich einfach in Ihren Account ein. Die Verwendung eines Pseudonyms ist weiterhin möglich, der Account muss jedoch einer realen Person zugeordnet sein.

* Pflichtfeld

Copyright © 2024 myTischtennis GmbH. Alle Rechte vorbehalten.