VfB Jützenbach: Frisches Blut durch Fußballer (©VfB Jützenbach)

VfB Jützenbach: Frisches Blut durch Fußballer (©VfB Jützenbach)

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08.04.2023 - 1.348 der rund 8.500 aktiven Tischtennisvereine in Deutschland gehen nur mit einer einzigen Mannschaft im Spielbetrieb an den Start. Wie gestaltet sich der Alltag in diesen Klubs, welche Maßnahmen zur Spielergewinnung treffen sie, um weiterzuexistieren? Sehen die Verantwortlichen überhaupt eine Perspektive für ihren Verein beziehungsweise ihre Abteilung? Davon berichten Vereinsvertreter aus verschiedenen Bundesländern in der April-Ausgabe des Magazins tischtennis.

Wie sich kleine Vereine als Einzelkämpfer im Mannschaftsbetrieb den Herausforderungen mit nur einem Team stellen? Lösungen, dem Vereins- und Mannschaftsschwund entgegenzuwirken, gibt es beispielsweise von einigen Verbänden. Die Mannschaftsstärken wurden reduziert. Ein wesentlicher Faktor, warum nach und nach viele Vereine ums Überleben kämpfen oder gar ganz von der Bildfläche verschwunden sind, ist die häufige Überalterung in den jeweiligen Teams. Bei Vereinen, die nur noch mit einer Mannschaft aktiv sind, stehen oft nur noch wenige Aktive im Arbeitsleben. Verletzungen häufen sich und können für Spielabsagen und das Abmelden vom Spielbetrieb mitten in der Saison führen. 

Eine Abmeldung der Tischtennis-Mannschaft wollte man im thüringischen Jützenbach nicht. Daher griff der Vereinsvorsitzende, selbst eigentlich Fußballer, mit einem weiteren Kicker zum Schläger. Nun möchte man auch andere motivieren, aktiv zu werden. Schließlich kann dem kleinen Plastikball am Tisch in der Regel im Alter länger nachgejagt werden als dem runden Leder auf dem Fußballplatz. Sportliche Quereinsteiger zu begeistern, ist ein Ansatz, um den Trainings- und Spielbetrieb wieder reger zu gestalten.

Den Bericht über kleine Vereine lesen Sie in der April-Ausgabe des Magazins tischtennis, die Sie hier bestellen können.

(ps)