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Die Energiekrise und ihre Folgen im Tischtennis

Experten gehen mindestens von einer Verdreifachung der Energiekosten aus (©Pixabay)

04.11.2022 - Die Coronapandemie hat viele Vereine hart getroffen. Ganz überwunden sind die Folgen der Pandemie noch nicht, da steht schon die nächste Herausforderung ins Haus: die Energiekrise. Welche Auswirkungen sind schon jetzt spürbar, welche absehbar und welche Maßnahmen treffen die Politik, der Deutsche Tischtennis-Bund und die Landesverbände? Das alles erfahren Sie auf vier Seiten in der November-Ausgabe unseres Magazins tischtennis.

Auch wenn sich der Oktober noch von seiner äußerst milden Seite zeigte, ist klar: In den kommenden Wochen werden die Temperaturen sinken und die Energiekrise spätestens dann für viele Vereine zu einem ernsten Thema werden. Für einige Klubs ist sie das schon längst. Bei der DJK BW Annen in Nordrhein-Westfalen oder dem TTC Hofgeismar in Hessen etwa sind die Duschen seit Sommer kalt. "Kurioserweise gibt es manche, die nun lieber Auswärtsspiele bestreiten als Heimspiele", berichtet Paulo Rabaça, der Geschäftsführer und Sportwart der TT-Abteilung der DJK BW Annen, und verweist gleichzeitig auf die Legionellengefahr beispielsweise bei lauwarmem Duschwasser.

Während derzeit kalte Duschen noch das Hauptproblem darstellen, werden es im Winter die kalten Hallen selbst sein. Städte und Kommunen sind dazu verpflichtet, 20 Prozent Energie einzusparen, da bildet auch der Sport keine Ausnahme. Von mindestens einer Verdreifachung der Energiekosten gehen Experten derzeit aus. Doch wie sollen Vereine – insbesondere die mit vereinseigener Halle – diese Kosten stemmen und welche Maßnahmen planen die Politik, der DTTB und die Landesverbände? Alle Hintergründe dazu finden Sie in der November-Ausgabe von tischtennis

(DK)

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