Künftig wird es zwischen Deutschland und China einen regen Austausch geben (©myTT/Table Tennis World)

Künftig wird es zwischen Deutschland und China einen regen Austausch geben (©myTT/Table Tennis World)

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14.02.2022 - Auch wenn es in unserer globalisierten Welt vor allem digital kaum mehr Grenzen gibt, erweist sich der Informationsfluss zwischen der europäischen und chinesischen Tischtennisszene oft als eher zäh. Was machen die Stars vom anderen Kontinent, wenn sie gerade nicht international unterwegs sind? Diese Frage stellt man sich hier wie dort. Somit freuen wir uns, durch unsere Kooperation mit dem wichtigsten Tischtennismagazin Chinas, „Table Tennis World“, diese Lücke künftig zu schließen.

Was sagt Fan Zhendong zu seinem ersten WM-Einzeltitel? Wie lange wird Ma Long noch auf internationalem Parkett zu sehen sein? Und was macht Ding Ning nun eigentlich nach ihrem Karriereende? Solche und andere Fragen, die die großen Stars aus dem Reich der Mitte betreffen, sind für Journalisten und Leser hierzulande zwar durchaus interessant. Es ist allerdings eher schwierig, an gesicherte Informationen zu gelangen. Genauso haben auch chinesische Medien prinzipiell Interesse an den großen europäischen Spielern, allerdings haben auch sie hier einen ‚blinden Fleck‘. Diese Lücke wollen das wichtigste Tischtennismagazin Chinas, Table Tennis World, und die myTischtennis GmbH, die sowohl Deutschlands größte Tischtenniswebseite myTischtennis.de betreibt als auch das offizielle Magazin des Deutschen Tischtennis-Bunds, tischtennis, produziert, künftig schließen.

„Informationen aus China zu bekommen, war bislang mit viel Recherche verbunden und wegen der fremden Sprache und Schriftzeichen etwas mühsam“, beschreibt Janina Schäbitz, die den Redaktionsbereich der myTischtennis GmbH verantwortet. „Mit Table Tennis World haben wir nun eine Vereinbarung geschlossen, die beiden Seiten das Leben deutlich erleichtert und somit eine klassische ‚Win-Win-Situation’ darstellt.“ Konkret werden sich die myTischtennis GmbH und Table Tennis World monatlich auf dem Laufenden halten, was im anderen Teil der Welt passiert ist und was auf der Webseite oder im jeweiligen Monatsmagazin veröffentlicht wurde. Mit der Unterstützung des Sinologiestudenten und Bezirksoberligaspielers beim TuS Hausen 1860 Jonathan Michel werden ausgewählte chinesische Texte dann regelmäßig entweder auf myTischtennis.de oder im Magazin tischtennis in deutscher Übersetzung erscheinen. Gleichermaßen wird die chinesische Leserschaft mit Neuigkeiten aus Deutschland und Europa versorgt.

Los geht es bereits in der kommenden Woche, wenn der frischgebackene Weltmeister Fan Zhendong zum Interview gebeten wird. Welche Gedanken und Sorgen ihn vor dem WM-Endspiel gegen den Überraschungsfinalisten Truls Moregardh beschäftigten, wie er seine eigene Entwicklung von seiner ersten WM 2013 bis heute analysiert und welche Pläne er für das Jahr 2022 geschmiedet hat, lesen Sie dann auf myTischtennis.de!

(JS)