Voller Erfolg! Fast 4800 Spieler bei STC dabei

So sehen stolze Sieger aus. Das junge Team "Berliner LZ1" gewann die Gruppe 375 und erhielt eine selbstgemachte Urkunde (©privat)

04.10.2021 - Wer hätte gedacht, dass man wenige Wochen nach dem Abbruch der Saison 2020/21 schon wieder gemeinsam mit seinen Teamkameraden am Tisch stehen würde? In einem völlig neuen Wettkampf, trotz Sommerpause und der andauernden Corona-Pandemie? Der Sommer-Team-Cup powered by TIBHAR machte es möglich und wurde in der ersten Ausgabe direkt zum vollen Erfolg. Die Organisatoren freuen sich über die rege Teilnahme und denken schon über die Fortsetzung nach.

Fast 4.800 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, 1.100 Teams, 188 Gruppen und 13.807 Einzel – das sind die Zahlen, über die sich die Organisatoren des Sommer-Team-Cups powered by TIBHAR nach der ersten Ausgabe des Re-Start-Events freuen dürfen. „Wir möchten uns herzlich für die rege Teilnahme bedanken“, sagt myTischtennis-Projektmanager Simon Fabig. „Corona hat uns die Organisation zwar nicht immer leicht gemacht, aber wir glauben, dass es im ersten Jahr der Austragung nicht viel besser hätte laufen können.“

Der Wettbewerb war innerhalb weniger Wochen von TIBHAR, der myTischtennis GmbH und dem DTTB entwickelt worden, um Spielern nach der langen pandemiebedingten Pause eine Rückkehr an die Tische zu ermöglichen – und das ohne hohe Hürden. Mannschaften durften unabhängig von Alter, Geschlecht, Vereins- oder Verbandszugehörigkeit gebildet werden und traten in geographisch zusammengestellten Gruppen gegeneinander an, um am Ende attraktive Preise des Sponsors TIBHAR zu gewinnen. Dabei war es den Pandemie-Entwicklungen, den regionalen Rahmenbedingungen und der Bundesnotbremse geschuldet, dass der geplante Starttermin ein wenig nach hinten verschoben und die Ausschreibung angepasst werden musste. Die Teilnehmenden nahmen es locker – und trugen mit ihrer Flexibilität ihren Teil zum Gelingen des Events bei.

“Wir freuen uns, dass wir mit diesem alternativen Format offensichtlich den Nerv von vielen Spielerinnen und Spielern getroffen haben“, erklärt myTischtennis-Geschäftsführer Jochen Lang. „Es wird in Zukunft sicherlich noch öfter darum gehen, unseren Sport so anzubieten und zu präsentieren, dass möglichst viele Aktive sich wiederfinden bzw. wohlfühlen. Da wird Flexibilität häufiger gefragt sein und wir nehmen die vielen positiven Rückmeldungen, die wir erhalten haben, gerne auf.” So ist es keine Überraschung, dass die Ausgabe 2021 kein Einzelfall bleiben, sondern der Startpunkt für ein dauerhaftes Angebot in der Tischtennis-Sommerpause werden soll. Hinter den Kulissen laufen bereits die Planungen für den Sommer-Team-Cup 2022. „Wir haben selbst eine Liste mit wünschenswerten Optimierungen erstellt", verrät Fabig, "freuen uns aber auch über das Feedback der Spieler und Spielerinnen, was bis zum nächsten Jahr noch verbessert werden sollte.“ So wird beispielsweise bereits über eine Anpassung der TTR-Grenzen nachgedacht und über Nachmeldemöglichkeiten von Teilnehmenden diskutiert. Wenn Corona es zulässt, soll im kommenden Jahr zudem in mehreren Runden gespielt – und am Ende der deutschlandweite Sieger in einem Bundesfinale gekrönt werden.

(JS)

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