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Unsere Highlights: Das Beste aus zehn Jahren myTT

Unter Tausenden Artikel haben wir unsere und Ihre Highlights herausgesucht (©myTT)

02.11.2020 - Tausende Artikel sind in den vergangenen zehn Jahren auf myTischtennis.de veröffentlicht worden. Und trotzdem erinnert man sich an manche besonders gerne zurück. Zum einen, weil sie bei Ihnen besonders gut angekommen, bzw. besonders gut angeklickt worden sind. Zum anderen, weil wir myTischtennis.de-Mitarbeiter etwas Spezielles damit verbinden. Wir haben zum Zehnjährigen in unserem Archiv gewühlt und wollen Ihnen unsere Highlights vorstellen.

Eine WM im eigenen Land ist nicht nur für die teilnehmenden Sportler etwas ganz Besonderes. Auch für die Berichterstatter verläuft eine Großveranstaltung auf heimischem Boden anders als sonst. myTischtennis.de hatte für die WM 2017 in Düsseldorf eine Sonderseite erstellt und war mit einem fünfköpfigen Team hinter den Kulissen unterwegs - während im Ausland immer nur zwei Mann, ein Redakteur und ein Fotograf, die Seite bestücken. Kein Wunder also, dass für unseren Projektmanager Simon Fabig, seit Mai 2012 bei der myTischtennis GmbH tätig, und Sebastian Leib, seit Sommer 2016 dabei, dieses Ereignis besonders gut im Gedächtnis geblieben ist. „Grundsätzlich ist so eine Heim-WM natürlich schon mal automatisch ein Highlight. Die Stimmung, die Teamleistung - das alles hat es zu einem besonderen Moment in der Zeit bei myTischtennis gemacht“, findet Fabig. „Ich war als Fotograf für myTischtennis unterwegs und konnte so den Topstars sehr nah kommen und coole Fotos schießen.“

Mit Zhang Jike am Buffet

„Ich war zwar vorher schon einmal bei Tischtennis-Großevents vor Ort, wie zum Beispiel bei der WM 2012 in Dortmund. Aber 2017 in Düsseldorf war das erste Mal für mich, dass ich auch hinter die Kulissen schauen durfte“, erzählt Sebastian Leib, der kürzlich sein duales Studium erfolgreich abgeschlossen hat. „Ich erinnere mich speziell an die Auslosung, bei der ich plötzlich alle Top-16-Spieler versammelt vor mir sah, wie sie ums Buffet herumstanden. Das war schon ein besonderes Erlebnis für mich - den Stars so nah sein zu können. Das wurde dann aber noch übertroffen, als die komplette chinesische Delegation, unter anderem Zhang Jike, an mir vorbei den Raum verließ. Die WM 2017 bedeutete acht Tage lang eine Menge Arbeit, aber alles in allem war sie für mich vor allem eine sehr tolle Erfahrung.“

Den Stars ganz nah sein - das hat auch Redakteur Daniel Koch am eigenen Leib erfahren. Wenn auch ganz anders, als er es sonst aus der Mixed Zone bei Großevents gewöhnt ist. Im Februar 2018 stellte er sich in der Reihe „Zero vs. Hero“ mit Benedikt Duda erstmals einem Spitzenathleten gegenüber und diente somit als Beispiel für viele Amateurspieler, die sich wohl nur schwerlich vorstellen können, wie es ist, gegen einen Profi zu spielen. „Zunächst hatte ich Bedenken, vor laufender Kamera gegen Spieler anzutreten, gegen die ich keine oder kaum eine Chance haben würde – zumal mir prognostiziert wurde, gegen die besten davon kaum einen Ball auf die andere Seite spielen zu können“, erinnert sich Koch, der seit Februar 2013 zum myTischtennis.de-Team gehört. „Ganz so extrem war es selbst in den ganz schweren Spielen dann aber zum Glück nicht, weil die TT-Cracks mich teilweise auch mitspielen ließen. Auch wenn es grausam sein kann, seine eigenen, hölzernen Bewegungen, die einem selbst viel schneller vorkommen, (in dann langsamer Form) im Video zu sehen, muss ich sagen: Ich habe viele interessante Spieler kennengelernt und bin sehr froh, Teil dieses spannenden Projekts gewesen zu sein, das mit der Teilnahme von Sebastian Leib jetzt erfolgreich fortgesetzt wird.“

Eine lockere Legende, die gut verlieren kann

Auch Chefredakteurin Janina Schäbitz hat einen Wettbewerb zwischen Amateur und Profi im Sinn, wenn sie an ihr persönliches Highlight seit Februar 2012 denkt, als sie den Posten im myTischtennis.de-Team übernahm. Im Frühjahr 2015 stellte sich in der Reihe "Beat The Best" mit Bernd Ahrens ein myTischtennis.de-User der Legende Jean-Michel Saive in zehn ungewöhnlichen Spielen - und machte dabei eine äußerst gute Figur. „Eine eigene Gameshow - zwar mit professioneller Hilfe an Kamera, Mikro und Schnitt - aber ansonsten komplett selbst auf die Beine gestellt. Das war für mich persönlich eine echte Herausforderung, die viel Stress verursacht, aber auch eine Menge Spaß gemacht hat“, findet Schäbitz mit fünf Jahren Abstand. „Wenn ich jetzt daran zurückdenke, treten die vielen Stunden, die wir mit der Planung verbracht haben, in den Hintergrund und ich denke vor allem an die tollen Dreharbeiten, bei denen nichts schiefgehen durfte, weil die Spiele ja nicht wiederholt werden konnten. Und das alles mit einer echten Tischtennislegende, Jean-Michel Saive, der aber total umgänglich und entspannt war. Und der es auch locker genommen hat, bei diesen ungewöhnlichen Disziplinen mal nicht der Beste zu sein.“

So viel zu unseren persönlichen Highlights. Nun wollen wir einmal schauen, was Ihnen besonders gut gefallen hat, bzw. auf welchen Artikeln die meisten Klickzahlen verbucht werden konnten. Hier sind die bestgeklickten Beiträge in den verschiedenen Kategorien.

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Was war Ihr persönliches Highlight? Schreiben Sie uns gerne einen Kommentar!

(JS)

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