Penholderspieler Dang Qiu ziert in diesem Monat das Titelbild der tischtennis (©myTT)
07.05.2020 - Der April war tischtennisfrei. Weder bei den internationalen Profiturnieren wurde gespielt noch in der Kreisklasse. Das Coronavirus hatte den Tischtennissport fest im Griff. Natürlich sind die Auswirkungen der Coronakrise abermals Thema in der neuen tischtennis. Doch in der Mai-Ausgabe des Magazins lesen Sie auch ein Portrait über Nationalspieler Dang Qiu und in unserer Serie „Die größten Vereine Deutschlands“ rückt Hannover 96 in den Blickpunkt.
Wann können wir wieder an die Tische zurückkehren? Und wie wird Tischtennis dann aussehen? Das fragen sich derzeit viele Tischtennisspieler. Antworten darauf gibt Matthias Vatheuer. Der Generalsekretär des Deutschen Tischtennis-Bunds war Teil der Task Force, die in den vergangenen Wochen einen Maßnahmenkatalog entwickelt hat, wie Tischtennis gespielt werden könnte, wenn unser Sport vermutlich Ende Mai in die Sporthallen zurückkehren kann. Im ausführlichen Interview mit tischtennis erklärt Vatheuer, welche Überlegungen Grundlage für die Empfehlungen des DTTB waren, und warum er glaubt, dass die Krise auch Chancen für den Tischtennissport bietet.
Immer noch optimistisch
In der Gegenwart sorgt die Corona-bedingte Spielpause für viele Probleme: Dem Handel fehlen die Kunden, dem Spitzensport brechen sicher geglaubte Einnahmen weg. In der neuen tischtennis berichten Shopbetreiber und deutschlandweit führende Tischtennishändler, wie sie sich gegen die Krise stemmen, und die Verantwortlichen der Profivereine erklären, wie hart sie die Krise trifft. Eines haben alle gemein: Ihnen ist der Optimismus längst nicht abhandengekommen.
Auch Dang Qiu musste wegen der Coronakrise eine Pause einlegen. Für den Nationalspieler kam die Unterbrechung zur Unzeit: In den vergangenen Monaten hat der Grünwettersbacher einen riesigen Leistungssprung gemacht. Im Frühjahr gewann er mit seinem Verein die deutsche Pokalmeisterschaft und sein erstes internationales Turnier bei den Herren. Im Portrait in tischtennis lesen sie, warum Qiu erst spät den Durchbruch in die Weltspitze schaffte, wie groß der Anteil seiner Tischtennisfamilie am Erfolg ist und was die Bundestrainer dem Penholderspieler noch zutrauen.
Abschied vom Tischtennis
In der Serie „Die größten Vereine Deutschlands“ geht der Blick diesmal nach Niedersachsen: Dass Hannover 96 der bekannteste Klub der Region ist, liegt auch an den Profifußballern. Mittlerweile aber läuft die Tischtennisabteilung den Kickern beinahe den Rang ab. Die Hannoveraner sind in der Spitze und in der Breite so gut aufgestellt wie nur wenige Vereine in Deutschland. Bundesliga und Breitensport trainieren bei 96 Tisch an Tisch.
Während die Tischtenniswelt auf einen Re-Start ihrer Sportart hofft, lesen Sie in der Mai-Ausgabe auch von einem Duo, das sich vom Tischtennis verabschiedet: Mit Matilda Ekholm beendet eine der interessantesten europäischen Spielerinnen der jüngeren Vergangenheit ihre Laufbahn. Die 37 Jahre alte Schwedin mit der gefühlvollen Hand erklärt, warum sie sich zu diesem Schritt entschlossen hat. Bernd Beringers Spielklasse war die 2. Liga. Als Manager des TV Hilpoltstein prägte er eine Ära des Vereins aus der Nähe von Nürnberg. Nach über 40 Jahren ist nun Schluss. Ob er Tischtennis vermissen wird, erzählt er uns im Interview.
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(jal)
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