Auch die April-Ausgabe des Magazins 'tischtennis' steht natürlich ganz im Zeichen der Coronakrise (©myTT)
02.04.2020 - Die Coronakrise überschattet gerade so ziemlich jeden Bereich unseres gesellschaftlichen Lebens. Somit ist es kein Wunder, dass sich auch die April-Ausgabe des Magazins tischtennis mit den Auswirkungen der Zwangspause beschäftigt. Wir fragen Topspieler, wie sie mit der tischtennisfreien Zeit umgehen, lassen uns erklären, wie eine Lösung für den deutschen Spielbetrieb gesucht wurde, und schauen uns - ganz abseits von Corona - einen der größten Vereine Deutschlands an.
In der Coronakrise überschlagen sich die Ereignisse, das gilt im Tischtennis genau wie in vielen anderen Lebensbereichen. WM-Verschiebung, Abbruch der Polish Open, Aussetzung aller ITTF-Wettkämpfe und schließlich die Verschiebung der Olympischen Spiele – wie gehen Deutschlands Nationalspieler mit dieser Zwangspause um? Und was halten sie von der Olympia-Verlegung ins Jahr 2021? Wir haben mit Nationalspielern, Trainern und ITTF-Präsident Thomas Weikert über die aktuelle Situation gesprochen. Und die ehemalige Busenbacherin Debora Vivarelli erzählt im Interview in der neuen Ausgabe, wie sie die Situation in ihrer Heimat Italien erlebt – und weshalb sie aufgrund der Coronakrise jetzt um ihre Olympia-Qualifikation bangt.
Ereignisse überschlagen sich
Auch der nationale Spielbetrieb ruht seit Mitte März. DTTB-Vizepräsidentin Heike Ahlert hat uns erklärt, wie der DTTB gemeinsam mit den Landesverbänden nach einer Lösung für den Fortgang und die Wertung der Saison gesucht hat und welche Überlegungen dabei eine Rolle spielten. Dann haben auch wir zu spüren bekommen, dass sich die Ereignisse derzeit wirklich überschlagen: Unmittelbar nach unserem Redaktionsschluss fiel die Entscheidung darüber, dass die Spielzeit beendet ist und die Tabellen zum Zeitpunkt der jeweiligen Aussetzung als Abschlusstabelle gewertet werden.
Damit ist auch für Jan Medina und sein Oberliga-Team vom SV Holzbüttgen die Saison 2019/20 Geschichte. Der Venezolaner spielt schon seit Jahren in Deutschland, nun möchte er sich seinen großen Traum von der Qualifikation für die Olympischen Spiele erfüllen. Das Problem: Vom Verband in Venezuela erhält er keinerlei Unterstützung. Was Medina alles auf sich nimmt, um dem Tokio-Ticket näherzukommen, weshalb auch der Österreicher Robert Gardos im Herbst seiner Karriere noch mal alles für den Olympia-Traum hintenanstellt und wie in den USA eine Spielerin, die nicht der Nationalmannschaft angehört, die Qualifikation für das US-Team in Tokio schaffen konnte, das lesen Sie in unserem Olympia-Special in der April-Ausgabe von tischtennis.
Erfolgsrezept der Großvereine
Freuen können sich unsere Leser auch auf eine neue Serie: Wir stellen Ihnen die größten Vereine Deutschlands vor. Was machen Großvereine anders, vielleicht besser als Klubs, die über rückläufige Zahlen klagen? Diese Frage wollen wir in den kommenden Ausgaben beantworten: Den Anfang machen wir mit dem TV Dillingen, der über die meisten gemeldeten Mannschaften in Bayern verfügt, 19 an der Zahl. Das ist besonders bemerkenswert vor dem Hintergrund, dass die Abteilung vor der Jahrtausendwende noch knapp vor dem Aus stand. Heute floriert der TVD, der sich immer wieder auch als Ausrichter großer Turniere auszeichnet. Dillingens Vereinsverantwortliche haben uns ihr Erfolgsrezept verraten.
Sicher heißt es auch in Ihrem Verein gerade: Nichts geht mehr, Trainings- und Spielbetrieb eingestellt. Aufs Sporttreiben sollten Sie deshalb trotzdem nicht ganz verzichten. Ex-Nationalspielerin Elke Schall erklärt Ihnen in der neuen Ausgabe, wie Sie in der Tischtennispause ideal an Ihrer Ausdauer arbeiten können.
Magazin als E-Paper erhältlich
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(sue)
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