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Europas nationale Meister: Felix Lebrun holt Titel

Felix Lebrun - im Bild beim WTT Champions in Chongqing - sicherte sich erstmals in seiner Karriere den Titel des Französischen Meisters. (© WTT)

24.03.2025 - Während die Deutschen Meister erst im Juni im Rahmen der zweiten TT-Finals in Erfurt gekürt werden, fanden in vielen europäischen Ländern am vergangenen Wochenende - oder bereits davor - die jeweiligen nationalen Meisterschaften statt. Während sich der Weltranglistensechste Felix Lebrun erstmals den Titel in seiner Karriere sichern konnte, krönte sich Liam Pitchford etwa schon zum siebten Mal zum englischen Meister. Die nationalen Meister Europas weiterer Länder finden Sie in dieser Übersicht.

Zahlreiche nationale Titel in Europa sind bereits vergeben. Von Debütanten über Sieger in mehreren Disziplinen bis hin zum Seriensieger war wieder vieles dabei:

Viele Erfolge konnte Felix Lebrun bereits feiern - der nationale Einzeltitel gehörte bislang noch nicht dazu. Nach zwei Finalniederlagen in den vergangenen beiden Jahren gegen seinen älteren Bruder Alexis fügte der jüngere Felix nun auch diesen Titelgewinn seiner Sammlung hinzu.

In England holten sich derweil Liam Pitchford und Tin-Tin Ho ihren jeweils siebten nationalen Titel. Ho egalisierte mit dem erneuten Titelgewinn den Rekord für die meisten nationalen Einzeltitel in England von Jill Parker. Ebenfalls den siebten Titel - in diesem Fall in Folge - gab es für die rumänische Dauerbrennerin Bernadette Szöcs

Eine beeindruckende Leistung zeigte Rachel Moret in der Schweiz. Die 35-Jährige holte nicht nur ihren insgesamt zehnten Einzeltitel - Rekord! - sondern gab im gesamten Turnierverlauf keinen einzigen Satz ab und gewann zudem die Titel im Doppel und Mixed.

Die Meister im Überblick:

Belgien: Cedric Nuytinck / Nathalie Marchetti
Bosnien-Herzegowina: Benjamin Zijadic / Haria Mesetovic
England: Liam Pitchford / Tin-Tin Ho
Estland: Pert Marten Lehtlaan / Airi Avameri
Finnland: Alex Naumi / Marina Donner
Frankreich: Felix Lebrun / Pauline Chasselin
Griechenland: Ioannis Sgouropoulos / Aikaterini Toliou
Irland: Thomas Davis / Mia O’ Rahilly Egan
Island: Ingi Darvis / Nevena Tasic
Italien: John Oyebode / Giorgia Piccolin
Kosovo: Fatih Karabaxhaku / Leoresa Imeri
Kroatien: Tomislav Pucar / Andrea Pavlovic
Lettland: Daniels Kogans / Natalija Klimanova
Liechtenstein: Marco Marxer
Litauen: Kestutis Zeimys / Kornelija Riliskyte
Luxemburg: Sarah de Nutte / Eric Glod
Montenegro: Boris Ðukanovic / Anastasija Vujovic
Niederlande: Gabrielius Camara / Shuohan Men
Norwegen: Borgar Haug / Rebekka Carlsen
Österreich: Andreas Levenko / Liu Yuan
Polen: Milosz Redzimski  / Natalia Bajor
Portugal: Joao Geraldo / Tatiana Garnova
Rumänien: Iulian Chirita / Bernadette Szocs
Schweden: Truls Moregardh / Linda Bergström
Schweiz: Elias Hardmeier / Rachel Moret
Serbien: Dimitrije Levajac / Izabela Lupulesku
Slowakei: Lubomir Pistej / Barbora Balazova
Slowenien: Deni Kozul / Sara Tokic
Spanien: Miguel Vilchez / Maria Xiao
Tschechien: David Reitspies / Zdena Blaskova
Ukraine: Anton Molochko / Solomiya Brateyko
Wales: Callum Evans / Anna Hursey

(AT)

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