Weltrangliste

Weltrangliste: Dang Qiu ist wieder bester Deutscher

Dang Qiu ist wieder der beste deutsche Spieler in der Weltrangliste (©ITTF)

26.11.2024 - Bei den WTT Finals in Fukuoka vergangene Woche hatten die besten Tischtennisspieler und -spielerinnen der Welt noch einmal die Gelegenheit, eine Menge Weltranglistenpunkte abzugreifen. Kein Wunder also, dass das Ranking in der 48. Kalenderwoche kräftig durcheinandergewirbelt wurde. Unter anderem hat sich im innerdeutschen Vergleich etwas getan: So ist Dang Qiu wieder der beste Deutsche in der Weltrangliste - und nicht mehr Patrick Franziska.

An der Spitze der Weltranglisten ist auch nach dem letzten Turnier des Jahres in der WTT-Serie alles beim Alten geblieben: Wang Chuqin und Sun Yingsha werden das Jahr als Weltranglistenerste abschließen. Gerade bei Wang ist dies jedoch keine Selbstverständlichkeit. Denn wären die WTT Finals in Fukuoka anders verlaufen und hätte der Topchinese sich nicht den Titel geangelt, hätte es auch einen Wechsel an der Weltspitze geben können und sein Kollege Lin Shidong wäre gegebenenfalls die neue Nummer eins gewesen. Doch Wang bekam in Fukuoka nach einer kleinen Schwächephase rechtzeitig die Kurve und verteidigte seinen Platz an der Spitze vor Lin Shidong und Tomokazu Harimoto, der einen großen Sprung nach vorne machte und nun erneut Dritter der Welt ist. Fan Zhendong, der nach seinem Olympiasieg eine längere Pause einlegte, rutschte dagegen auf den sechsten Platz ab.

Auch aus deutscher Sicht hat sich nach den WTT Finals das eine oder andere verschoben. So wechselte Viertelfinalist Dang Qiu den Platz mit Patrick Franziska, der in Fukuoka bereits im Achtelfinale ausgeschieden war, und ist nun als Weltranglistenelfter wieder bester Deutscher im Ranking. Benedikt Duda, der ebenfalls die Runde der besten Acht erreichte, verbesserte sich erneut um einen Platz und ist auf Rang 17 wieder an seiner Bestmarke angelangt. Dimitrij Ovtcharov und Ricardo Walther folgen unverändert auf dem 19. bzw. 42. Platz. Für Steffen Mengel (56.), dessen Punkte für seinen ersten WTT-Titel in Vila Nova de Gaia vor einem Jahr weggefallen sind, ging es dagegen um elf Plätze nach unten, während der Feeder-Zweite von Düsseldorf, Kay Stumper (84.), 24 Ränge gutmachte und nun wieder in den Top 100 vertreten ist. 

Bei den deutschen Damen, die sich nicht für die WTT Finals qualifizieren konnten, ist dagegen weniger passiert. Nina Mittelham (22.) ist weiterhin die beste Deutsche vor Xiaona Shan (46.), Sabine Winter (59.) und Yuan Wan (82.). Die an ihrem Comeback arbeitende Ying Han verbleibt auf dem 93. Platz, während Franziska Schreiner (102.) und Annett Kaufmann (111.) kurz hinter der Top-100-Grenze lauern.

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(JS)

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