Weltrangliste

Weltrangliste: Karrierehoch für Dang Qiu

Dang Qiu ist erstmal in den Top 50 zu finden (©Gohlke)

03.03.2020 - Bei den Portugal Open im Februar gewann er überraschend den Titel: Dang Qiu. Dieser Erfolg machte sich natürlich auch in der Weltrangliste bemerkbar. In diesem Monat hat der Grünwettersbacher sein Karrierehoch erreicht und wird nun auf Position 48 geführt. Fast wieder an seine Bestmarke heran kommt Benedikt Duda, während Timo Boll in die Top Ten und Shan Xiaona in die Top 50 zurückkehrte.

Dang Qiu, der bei den Portugal Open seinen ersten internationalen Titel im Erwachsenenbereich gewann, kletterte um 29 Positionen von Platz 77 auf 48. Die bisherige Bestmarke des 23-Jährigen war im August 2019 Platz 66 gewesen. Fast wieder an seine persönliche Bestmarke kam Benedikt Duda heran, die laut Ranking deutsche Nummer vier. Bei den Spanish Open in der ersten Februarhälfte verpasste der Bergneustädter den Titel nach einer 3:4-Finalniederlage gegen Kirill Gerassimenko nur knapp, bei den Hungarian Open vor eineinhalb Wochen zog er ins Viertelfinale ein. Das beschert dem Linkshänder im März den 36. Platz in der Weltrangliste (vorher 42.), nur im Juli 2019 war der 25-Jährige mit Position 35 besser gewesen.

Bester Deutscher ist in diesem Monat wieder Timo Boll. Der Düsseldorfer tauschte mit Dimitrij Ovtcharov die Plätze und ist nun wieder Weltranglistenzehnter, während Ovtcharov auf elf geführt wird. Unverändert auf Position 14 findet sich Patrick Franziska wieder, zwischen Duda und Qiu ist Ruwen Filus die Nummer 41 der Welt (vorher 38). Der frischgebackene deutsche Meister Ricardo Walther musste im Vergleich zum Vormonat fünf Posiitonen einbüßen und wird nun auf Platz 83 geführt, ebenfalls noch in Reichweite der Top 100 sind Bastian Steger mit Platz 114 (vorher 112) und Steffen Mengel mit Platz 116 (vorher 133) zu finden.

Abgesehen vom Plätzetausch zwischen Boll und Ovtcharov gab es bei den Herren innerhalb der Top Ten keine Veränderungen. Angeführt wird die Weltrangliste weiterhin vom Chinesen Xu Xin vor seinen Landsleuten Fan Zhendong, Ma Long und Lin Gaoyuan sowie dem Japaner Tomokazu Harimoto. Bester Europäer ist nach wie vor der schwedische Vizeweltmeister Mattias Falck auf Platz acht. 

Shan erstmals nach Babypause zurück in den Top 50
Bei den Damen kämpfte sich Shan Xiaona nach ihrer Babypause zum ersten Mal seit Mai 2018 wieder zurück in die Top 50, sie sprang von Platz 58 auf 50. Beste Deutsche ist nach wie vor Petrissa Solja, die von Position 19 auf 20 fiel. Dicht auf den Fersen ist ihr Han Ying, für die es von 27 auf 22 hoch ging. Die neue und alte deutsche Meisterin Nina Mittelham musste eine Position einbüßen und ist nun Weltranglisten-41., während es für Sabine Winter drei Positionen nach unten ging. Sie wird im März auf Platz 88 geführt. 

Auch bei den Damen hat sich innerhalb der Top Ten im Vergleich zum Vormonat wenig getan, die Taiwanerin Chen I-Ching kletterte von Position zehn auf acht, Feng Tianwei rutschte dafür von acht auf neun ab. Angeführt wird die Weltrangliste weiterhin von Chen Meng vor Sun Yingsha (beide China), Mima Ito (Japan), Wang Manyu und Liu Shiwen (beide China). 

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(DK)

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