Xu Xin führt die Weltrangliste wie in diesem Jahr schon zwischen Juli und Oktober an (©ITTF)
03.12.2019 - Im November war mit dem Team World Cup, dem World Cup der Herren, dem T2-Diamond-Turnier in Singapur sowie den Austrian und den Belarus Open einiges los auf der internationalen Tischtennisbühne. Angesichts dessen halten sich die Veränderungen in der Weltrangliste aber in Grenzen. Trotz seiner Erfolge beim World Cup und den Austrian Open musste Fan Zhendong die Führung bei den Herren wieder an Xu Xin hergeben.
Der Gewinner des T2-Diamond-Turniers in Singapur schob sich knapp an seinem 22-jährigen Landsmann vorbei. Wieder Weltranglistendritter ist Ma Long, der beim World Cup auf dem vierten Platz landete, dahinter folgt mit Lin Gaoyuan ein weiterer Chinese. Tomokazu Harimoto (Japan), Hugo Calderano (Brasilien), Lin Yun-Ju (Taiwan), Liang Jingkun (China), Mattias Falck (Schweden) und Timo Boll komplettieren die Top 10. Auf den Düsseldorfer folgt Dimitrij Ovtcharov. Während Boll also zwei Positionen einbüßen musste, konnte Ovtcharov einen Platz gutmachen. Letzteres gilt auch für Patrick Franziska, der von Position 16 auf 15 kletterte. Für Ruwen Filus ging es drei Positionen nach oben, von 40 auf 37, Benedikt Duda hingegen fiel von Platz 46 auf 48. Dicht beieinander rangieren in der Weltrangliste Ricardo Walther und Dang Qiu. Walther fiel von Position 56 auf 77, Qiu kletterte von Position 93 auf 79. Nummer 112 der Welt im Dezember ist Routinier Bastian Steger (vorher 101).
Bei den Damen werden die Top 20 nach wie vor von Chinesinnen dominiert, alleine in den Top 10 befinden sich sechs Spielerinnen aus dem Reich der Mitte. Angeführt wird das Ranking weiterhin von Chen Meng, auf die T2-Diamond-Siegerin Sun Yingsha und Weltmeisterin Liu Shiwen folgen. Mit Mima Ito (Japan) konnte sich eine Nicht-Chinesin in die Top 5 schieben, sie liegt auf dem vierten Rang vor Zhu Yuling, Wang Manyu, Ding Ning, Cheng I-Ching, Feng Tianwei und Kasumi Ishikawa. Beste Europäerin in der Weltrangliste ist im Dezember nicht Petrissa Solja, sondern die Österreicherin Sofia Polcanova auf Platz 14. Solja ist nun Weltranglisten-21. (vorher 15.), während Han Ying die Nummer 29 (vorher 31) der Welt ist. Acht Plätze nach oben ging es für Nina Mittelham, die jetzt 41. ist, Shan Xiaona kletterte um neun Positionen auf Rang 56. Ebenfalls noch in den Top 100 vertreten ist Sabine Winter mit Platz 89 (vorher 84).
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