07.11.2024 - Nach Dimitrij Ovtcharov bekommt das US-amerikanerische Team Princeton Revolution mit Lin Yun-Ju einen zweiten prominenten Mitinhaber. Die US-Liga „Major League Table Tennis“ befindet sich gerade in ihrer zweiten Saison und konnte in diesem Jahr bereits namhafte Spieler wie Liam Pitchford oder Emmanuel Lebesson anlocken. Ovtcharov hatte sich schon im vergangenen Jahr Anteile der Princetoner Mannschaft gesichert, nun steigt auch sein Neu-Ulmer Ex-Kollege Lin mit ein.
In der Premierensaison der Major League Table Tennis (MLTT) schaffte es die Mannschaft Princeton Revolution im vergangenen Jahr bis ins Finale, wo sie am - von Ex-Damen-Bundestrainer Jörg Bitzigeio betreuten - Team Texas Smash scheiterte. In der aktuellen Saison läuft es derweil noch nicht nach dem Geschmack der Princetoner, schließlich steht man mit einer Bilanz von 1:5 am Tabellenende der East Division. Vielleicht bringt die Nachricht über ihren neuen prominenten Mitinhaber noch einmal Schwung ins Team. Denn nach Dimitrij Ovtcharov hat nun auch der Taiwaner und ehemalige Mannschaftskamerad des Deutschen beim TTC Neu-Ulm, Lin Yun-Ju, Anteile an Princeton Revolution gekauft.
„Die Chance, die Mission von MLTT zu unterstützen, Tischtennis in den USA nach vorne zu bringen, ist aufregend“, findet die Nummer 14 der Welt. „Die Liga schafft neue Möglichkeiten sowohl für Spieler als auch für Fans - und ich freue mich, Teil dieser Reise zu sein.“ Tatsächlich konnte man nach der erfolgreichen Premierensaison im zweiten Jahr schon bekannte Spieler wie Liam Pitchford, Emmanuel Lebesson, Lubomir Pistej und Satoshi Aida gewinnen. Princeton Revolution wird vom Österreicher Mathias Habesohn gecoacht und vom finnischen Nationalspieler Benedek Olah sowie von der Chinesin Wei Wensheng angeführt.
„Die Aufnahme von Spielern wie Lin Yun-Ju in unsere Inhaber-Teams ist ein weiterer großer Meilenstein für Tischtennis in Amerika“, findet Liga-Chef Flint Lane. „MLTTs Engagement für Wachstum und Innovation zieht die Aufmerksamkeit der Besten des Sports auf sich und wir fühlen uns durch das Interesse und die Unterstützung solch talentierter Athleten geehrt.“
Mehr Infos zur US-amerikanischen Liga finden Sie hier.
(JS)
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