Regelecke: Irrtümlicherweise die Seiten gewechselt

Vielen Tischtennisspielern im Amateurbereich ist es in Fleisch und Blut übergegangen: Im fünften Satz werden die Seiten gewechselt, sobald ein Spieler fünf Punkte erzielt hat. Das ist auch regelkonform, allerdings natürlich nur dann, wenn tatsächlich 'nur' drei Gewinnsätze gespielt werden. Was ist jedoch, wenn man die Seiten wechselt und später feststellt, dass in diesem bestimmten Fall das Spiel durch vier Gewinnsätze entschieden wird? Ein Fall für unsere Regelecke!

Regelecke: Tischberührung mit der Schlaghand

Sie kennen die Situation vielleicht: Einen kurzen Stoppball wollen Sie noch erreichen und schaffen es auch noch so gerade, an den Tisch zu kommen. Dabei verlieren Sie aber ein wenig das Gleichgewicht und müssen sich abstützen. Einen Fall, der in diese Richtung geht, stellen wir Ihnen heute in der Regelecke vor. Sie dürfen wieder über die richtige Lösung abstimmen und fleißig mitdiskutieren!

Regelecke: Wutausbruch zum Satzende

Wer richtig motiviert ist und dabei auch noch ziemlich emotional, dem kann am Tisch schon einmal der Kragen platzen. Doch auch wenn man sich über sich selbst, den Schiedsrichter oder den Gegner ärgert, muss man sich dennoch unter Kontrolle halten. Sonst hat der Schiri keine andere Wahl, als den Wüterich zu bestrafen. Wie sähe die Strafe in unserem speziellen Fall - nach mehrmaligem Fehlverhalten am Satzende - aus?

Regelecke: Ballwurf über die Lampenhöhe hinaus

Es gibt Spieler, die den Ball beim Aufschlag besonders hoch werfen. Bei den Damen lassen sich da beispielsweise Shan Xiaona oder Yuan Wan nennen. In den Hallen, in den die Profis spielen, ist ein solcher Aufschlag kein Problem, Shan und Wan dient er als starke Waffe. Im Amateurbereich finden Spiele aber auch in Hallen mit niedriger Decke wie z.B. Gymnastikhallen statt. Dann kann es mit dem Ballwurf etwas knapper werden – erst Recht, wenn die Lampen auch noch etwas tiefer hängen.

Regelecke: Doppelpartner verdeckt Aufschlag - und jetzt?

Der Aufschlag ist die Bewegung im Tischtennis, die von den Schiedsrichtern immer mit besonders großer Aufmerksamkeit verfolgt wird. Schließlich gibt es für den Beginn eines jeden Ballwechsels auch eine ganze Reihe Regeln, die es zu beachten gilt. Wir wollen uns in der heutigen Folge unserer Regelecke einer besonderen Situation widmen: dem Aufschlag im Doppel. Was passiert, wenn der Doppelpartner seinen aufschlagenden Kollegen verdeckt? Ein Fall für unsere Regelecke!

Regelecke: Schlägerwechsel nach dem Einspielen?

Stellen Sie sich folgende Situation vor: Zwei Spieler sitzen bei einem Spiel auf einer gemeinsamen Bank, nicht weit voneinander entfernt. Nach den Doppeln bzw. Einzeln legen sie ihre Schläger nicht zurück in die Schlägertasche, sondern lassen sie zunächst auf der Bank liegen. Hat der eine nun das gleiche Holz wie der MItspieler und vielleicht noch einen gleichen Belag, kann es passieren, dass zum falschen Schläger gegriffen wird.

Regelecke: "Under-the-net-Shot" erlaubt?

Videos von Spielern, denen ein schöner "Around-the-net-Shot", d.h. ein Schlag um's Netz herum gelingt, haben Sie bei uns sicherlich schon häufiger gesehen, vielleicht auch hin und wieder selbst einen solchen Ball gespielt. Anders sieht es wohl bei einem Schlag aus, der unterhab der Netzhalterung entlangfliegt und dann tatsächlich noch auf dem Tisch landet. Aber würde solch ein Ball überhaupt zum Punktgewinn führen?

Regelecke: Ausnahme in der Pause für Para-Sportler?

Pünktlich zu den paralympischen Spielen, die in dieser Woche eröffnet werden, widmen wir uns in der Regelecke noch einmal den Sportlern mit einer Behinderung. Normalerweise ist es selbstverständlich, den Schläger während des Time-Outs und der Satzpausen auf dem Tisch liegen zu lassen. Was passiert aber in dem Fall, dass ein Spieler seinen Schläger wegen einer Behinderung an der Hand festgebunden hat? Wird hier eine Ausnahme gemacht?

Regelecke: Was muss aufs Holz?

Der eigene Schläger ist das kleine Heiligtum eines jeden Tischtennisspielers. In das Holz haben sich gefühlt schon die Fingerabdrücke eingegraben und die Beläge für die Vor- und Rückhand sind natürlich auch perfekt auf die eigene Spielweise abgestimmt. Was ist aber, wenn sich ein Spieler dazu entschließt, am liebsten nur mit seinem Holz zu spielen? Oder nur mit dünnen Sandpapierbelägen? Geht das? Ein klarer Fall für unsere Regelecke!

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