24.09.2018 - Gerade bei Amateurturnieren, bei denen es höchstens einen festen Händedruck zu gewinnen gibt, kann es vorkommen, dass Doppel mit ungleichen Spielern gebildet werden - einfach weil Vater und Sohn oder gute Freunde zusammenspielen wollen, die aber von den Q-TTR-Werten eigentlich nicht zueinander passen. In welcher Klasse muss ein solches Duo nun aber gemeldet werden, wenn der eine Spieler eigentlich in die unterste und der andere in die oberste gehört? Ein klarer Fall für unsere Regelecke!

Wenn sich zwei einigermaßen gleich starke Spieler zu einem Doppel zusammentun, erübrigt sich die Frage nach der Startklasse meistens. Was tut man aber, wenn zwei Spieler miteinander spielen wollen, die von den Q-TTR-Werten so weit auseinanderliegen, dass sie in völlig unterschiedlichen Klassen antreten müssten? Wissen Sie, wo man solch ein Duo einsortieren muss? Dann nehmen Sie an unserer Abstimmung teil oder schreiben uns einen Kommentar unter den Artikel. Nur den passenden Paragraphen sollten Sie bitte noch nicht posten, damit auch alle anderen Leser ihr Wissen noch testen können. 

Sollten bei Ihnen ähnliche Fragen auftreten und Sie Hilfestellung zum Regelwerk brauchen, schreiben Sie einfach eine E-Mail an regelecke@mytischtennis.de. Sie erhalten möglichst schnell eine Antwort.

Hier finden Sie die Bildergalerie zur Regelecke mit den Zeichnungen unseres Cartoonisten Ulli Laven.

Und hier kommt die aktuelle Regelfrage:

Vater und Sohn wollen an einem Doppelturnier teilnehmen, bei dem drei Leistungsklassen gebildet wurden. Ihre Q-TTR-Werte weichen so sehr voneinander ab, dass der Vater eigentlich in der höchsten Klasse antreten müsste, der Sohn in der niedrigsten. Wo werden sie gemeldet?

a) In der höchsten.
b) In der niedrigsten.
c) In der Klasse, in die der Durchschnitt ihrer Q-TTR-Werte passt.

Die richtige Lösung finden Sie auf der zweiten Seite dieses Artikels!

(JS)