Muss der Schiedsrichter in unserem Beispiel eingreifen und wenn ja, wie muss er entscheiden? (©Roscher)
18.06.2018 - In Sachen Fairness gibt es sicherlich nicht viele Sportarten, die Tischtennis etwas vormachen könnten. Hin und wieder begegnet man aber auch in unserem Sport Spielern, die hierbei etwas aus der Reihe fallen. Ein beliebtes Mittel, um den Gegner aus dem Konzept zu bringen und sich selbst einen Vorteil zu verschaffen, sind absichtliche Spielverzögerungen. Um die geht es heute in der Regelecke.
Die Auflösung:
Bei dieser Frage hat sich der Großteil von Ihnen als regelkundig erwiesen. 89 % wussten die richtige Lösung, die da lautet b) Der Schiedsrichter ermahnt den Spieler das Spiel fortzusetzen und zeigt Spieler A gegebenenfalls die gelb-rote Karte.
Nachzulesen ist das in den Tischtennisregeln unter den Paragraphen:
§ B 3.2.3: Der Schiedsrichter ist verantwortlich dafür
§ B 3.2.3.9: für ununterbrochenes Spiel zu sorgen
§ B 5.2.3: Begeht ein Spieler, der verwarnt wurde, im selben Einzel- oder Doppelspiel oder im selben Mannschaftskampf einen zweiten Verstoß, spricht der Schiedsrichter seinem Gegner einen Punkt und bei einem weiteren Verstoß zwei Punkte zu. Dabei zeigt er jedes Mal eine gelbe und eine rote Karte zusammen (Ausnahme: 5.2.2 und 5.2.5).
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