In allen deutschen Tischtennisverbänden – den Tischtennisverband Niedersachsen ausgenommen – fanden am Wochenende die Individualmeisterschaften im Erwachsenenbereich statt. In bis zu fünf Konkurrenzen wurden neue Meister gesucht und größtenteils auch Startplätze für die deutschen Meisterschaften in Wetzlar (1. bis 3. März) vergeben. Wer sich wo den Titel sichern konnte (ohne Gewähr), erfahren Sie hier!
Paukenschlag im Sportforum Berlin: Nicht der favorisierte Serien-Pokalsieger der vergangenen fünf Jahre ttc berlin eastside gewann das Buderus-Final Four, sondern Herausforderer SV DJK Kolbermoor, der nach einer Klasseleistung im Endspiel zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den begehrten Cup jubelnd in die Höhe recken konnte. Mit 3:1 setzten sich die Oberbayern in der „Höhle des Löwen“ vor rund 350 Zuschauern durch.
Die TTF Liebherr Ochsenhausen haben es endlich geschafft: Das favorisierte Team schlug den SV Werder Bremen im Endspiel des Liebherr Pokal-Finales 2018/19 am Samstagnachmittag mit 3:1 und kürte sich vor über 4.000 Zuschauern in der ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm zum Pokalsieger. Der ASV Grünwettersbach und der TTC Zugbrücke Grenzau mussten sich im Halbfinale des Final-Four-Turniers geschlagen geben.
Am ttc berlin eastside führte in den vergangenen fünf Jahren kein Weg vorbei, wenn man die Hand nach dem deutschen Tischtennispokal der Damen ausstreckte. Und auch in diesem Jahr zählt der Titelverteidiger wieder zu den großen Favoriten, wenn sich die vier besten Teams am 6. Januar in der Hauptstadt treffen. Allerdings ist die große Überlegenheit der Berlinerinnen spätestens nach dem Titelverlust in der Bundesliga in der vorigen Saison passé.
Im Liebherr Pokal-Finale 2018/19 stehen sich am 5. Januar die vier besten Mannschaften des Wettbewerbs gegenüber und kämpfen in der ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm um den deutschen Tischtennis-Pokal. Der Titelhunger der Teams ist in Abwesenheit des Titelverteidigers und Seriensiegers Borussia Düsseldorf größer denn je – nicht nur beim großen Favoriten, den TTF Liebherr Ochsenhausen.
Im Duell der Sorgenkinder treffen im Halbfinale des Final Four 2019 am 5. Januar in Ulm/Neu-Ulm der SV Werder Bremen und der ASV Grünwettersbach aufeinander. Die Spitzenspieler beider Klubs Bastian Steger und Ricardo Walther erwarten ein völlig offenes Spiel. Immerhin ist die sportliche Situation für beide Mannschaften nahezu identisch – und macht die beiden Teams zu Brüdern im Geiste.
Im ersten Halbfinale des Final-Four-Turniers um die deutsche Pokalmeisterschaft stehen sich am 5. Januar in der ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm der TTC Zugbrücke Grenzau und die TTF Liebherr Ochsenhausen gegenüber. Auf dem Papier sind die Rollen klar verteilt, dennoch dürfte es heiß hergehen. Das zumindest vermuten die beiden Spitzenspieler der Teams, Hugo Calderano und Kirill Gerassimenko.
Vor dem Liebherr Pokal-Finale 2018/19 gelten die TTF Liebherr Ochsenhausen als großer Favorit – erst recht nach dem Aus von Titelverteidiger Borussia Düsseldorf. Doch was sagt die Statistik? Wer kommt ins Finale? Und wer hat die größten Chancen, am 5. Januar das Erbe des Seriensiegers anzutreten und sich zum neuen Pokalsieger zu küren? Hier ein paar Zahlen und Statistiken, die bei der Beantwortung dieser Fragen helfen könnten.
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