Die Schüler und Schülerinnen haben schon vor zwei Wochen die Sieger des nationalen Top 48-Turniers ermittelt, bei der Jugend war es am Sonntag so weit: Im bayerischen Gaimersheim setzten sich die 'Lokalmatadore' des Bayerischen Tischtennisverbands, Naomi Pranjkovic und Daniel Rinderer, durch. Sie siegten in den Finals gegen Lisa Göbecke (TTVN) bzw. Tom Schweiger (ByTTV).
Beim Top-48-Bundesranglisten-Turnier der Jugend 15 im hessischen Riedstadt setzte sich der 14 Jahre alte Tobias Sältzer (WTTV) die Krone auf. Bei den Mädchen siegte Jele Stortz aus Baden-Württemberg. Beiden Talenten steht möglicherweise eine erfolgreiche Zukunft bevor – ihre Auftritte am vergangenen Wochenende bestätigten ihren Traum, Tischtennis-Profi zu werden. Vor allem die K.o.-Phase des Turniers war an Spannung kaum zu überbieten.
Die großen Überraschungen sind ausgeblieben im Viertelfinale des Deutschen Tischtennis-Pokals, stattdessen haben die Favoriten den Sprung ins Final Four geschafft. Jeweils mit 3:0 setzten sich am Sonntagnachmittag Titelverteidiger TTF Liebherr Ochsenhausen und der 1. FC Saarbrücken TT durch, während Borussia Düsseldorf ein 3:1 gegen den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell holte. Komplettiert wird das Feld durch den ASV Grünwettersbach, der beim TuS Celle konzentriert blieb.
Die Titelfavoriten im Deutschen Tischtennis-Pokal dürfen sich im Viertelfinale über Heimspiele freuen: Die TTF Liebherr Ochsenhausen empfangen den Post SV Mühlhausen, Borussia Düsseldorf den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell und der 1. FC Saarbrücken TT den TTC Schwalbe Bergneustadt. Erneut zu einem Zweitligisten reist der ASV Grünwettersbach, der beim TuS Celle antritt.
Sie strauchelten, fielen aber nicht: Die großen Sensationen sind ausgeblieben im Achtelfinale des Deutschen Tischtennis-Pokals. Mit Ochsenhausen, Saarbrücken und Düsseldorf mussten gleich drei Titelkandidaten am Sonntagnachmittag ins Doppel, setzten sich aber jeweils durch. Ebenfalls ein 3:2 gab es für Fulda gegen Bad Königshofen, während sich Mühlhausen beim Drittligisten Hohenstein-Ernstthal zurückkämpfte. Ein Sieg trennt die siegreichen Teams nun noch vom Final Four am 4. Januar 2020 in der ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm.
In dieser Saison werden der SV DJK Kolbermoor, der ttc berlin eastside, der TV Busenbach und der TSV 1909 Langstadt am Final Four um die deutsche Pokalmeisterschaft der Damen teilnehmen. Diese vier Mannschaften setzten sich am Sonntag beim porta Final 4 Pokal-Qualifier in der Berliner ASP.5 Sporthalle durch, bei dem die Zuschauer mehr als sieben Stunden Damen-Tischtennis auf hohem Niveau zu sehen bekamen.
Bei den am 6. und 7. September im pfälzischen Waldfischbach ausgetragenen Deutschen Tischtennismeisterschaften für Menschen mit geistiger Behinderung gewann Florian Hartig sowohl im Herren-Einzel als auch im Team mit dem Hessen Dirk Hartmann den Meistertitel. Hartig spielt im Behindertenbereich beim TV Dietenhofen und im Regelsport bei der Sparta Noris Nürnberg II in der Verbandsliga.
Das Herz des Pokals schlägt auch 2020 in Süddeutschland: Im fünften Jahr in Folge wird das Liebherr Pokal-Finale in der ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm ausgetragen. Termin des Final-Four-Turniers ist der 4. Januar 2020. Wer selbst dabei sein möchte, kann sich dieses Datum schon einmal fett im Kalender markieren und ab sofort die Tickets sichern. Denn der Vorverkauf hat nun offiziell begonnen.
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