Europe Cup, Olympia-Nominierung und WTT Youth

In der kommenden Woche ist in Sachen Top-Tischtennis einiges los. Während am Samstag die endgültige Entscheidung fällt, wer mit zu den Olympischen Spielen fährt, schnuppern 15 DTTB-Nachwuchsasse bei den WTT Youth Series in Portugal wieder Wettkampfluft. Der Post SV Mühlhausen reist zum Europe Cup nach Kroatien und auf dem ARAG CenterCourt steigt das fünfte Düsseldorf Masters. Einen Überblick gibt es wie immer in unserer Wochenvorschau. 

Die krassesten Härtefälle nach dem Saisonabbruch

Knapp eineinhalb Monate, nachdem unterhalb der TTBL und der Damen-Bundesliga die Saison in allen deutschen Ligen offiziell annulliert wurde, steht zumindest die Besetzung der ersten drei Bundesspielklassen für die kommende Spielzeit 2021/2022 schon wieder fest. Einigen Vereinen raubte der Abbruch den erhofften Aufstieg, andere bewarben sich vergebens um einen freien Platz. Wir haben die krassesten Härtefälle für Sie zusammengefasst.

Wochen-Vorschau: Weltklasse-Tischtennis in China

Bei seiner insgesamt fünften Finalteilnahme konnte Omar Assar gestern zum ersten Mal das Düsseldorf Masters gewinnen. In dieser Woche pausiert die Turnierserie in der rheinischen Landeshauptstadt. Mit einem olympischen Vorbereitungsturnier der Chinesen in Xinxiang findet aber ein echter Leckerbissen statt. Gespielt wird auch in Europa, im serbischen Nova, wo der Europe Cup der Damen ausgetragen wird.  

Masters: Assar triumphiert – Stumper schlägt Ovtcharov

Erstmals hat sich Ägyptens Routinier Omar Assar in die Siegerliste des Düsseldorf Masters eingetragen. Doch in das Rampenlicht der vierten Ausgabe 2021 haben sich an diesem Sonntag mit bemerkenswerten Auftritten zwei DTTB-Talente gespielt: Der 20 Jahre alte Finalist Cedric Meissner und der 18-jährige Kay Stumper stellten mit ihren Erfolgen über die Weltklassespieler Dimitrij Ovtcharov, Kanak Jha und Dang Qiu die Setzungsliste komplett auf den Kopf. Nach einer Pause am nächsten Sonntag wird das fünfte Düsseldorf Masters am 16. Mai im ARAG CenterCourt ausgetragen.

Viertes Masters mit Qiu, Jha und Assar und Ovtcharov

Tischtennis vom Feinsten erwartet die Fans am Sonntag (2. Mai) ab 10 Uhr bei der vierten Ausgabe des Düsseldorf Masters 2021. Mit Nationalspieler Dang Qiu, US-Star Kanak Jha und Ägyptens Idol Omar Assar machen gleich drei Weltklassespieler im ARAG CenterCourt Jagd auf Dimitrij Ovtcharov. Die Nummer neun des ITTF-Rankings führt auch bei seinem zweiten Master-Start das achtköpfige Teilnehmerfeld an, das von vier starken DTTB-Youngstern komplettiert wird. 

DTTB sagt nationale Jugendturniere ab

Die Coronapandemie macht dem Deutschen Tischtennisbund in Sachen Turnierplanung auch in diesem Jahr des Öfteren einen Strich durch die Rechnung. Vorige Woche entschied das DTTB-Präsidium auf den Vorschlag des Ressorts Jugendsport hin, dass sowohl das Bundesranglistenturnier Top 24 als auch die Deutschen Meisterschaften der Jugend 15 und 18 abgesagt werden. Dies vermeldete der DTTB auf seiner Webseite.

Wochenvorschau: Wieder Profis gegen Talente

In den nächsten Wochen wird es auch im Profi-Tischtennis etwas ruhiger. Die Damen haben ihren Meister gefunden, die Herren tragen ihr TTBL-Finale erst im Juni aus. Also richtet sie alle Aufmerksamkeit in dieser Woche auf das Düsseldorf Masters. Am Sonntag findet bereits die vierte von sieben Ausgaben im ARAG CenterCourt statt. Während am vergangenen Wochenende nur die Nachwuchs-Asse ihr Können beweisen durften, sind nun auch die Profis wieder mit von der Partie.

Düsseldorf Masters: Kay Stumper holt den Titel

Kay Stumper heißt der Gewinner der dritten Ausgabe des Düsseldorf Masters 2021. Nach Triumphen von Anton Källberg und Dimitrij Ovtcharov setzte sich am Sonntag der 18 Jahre alte Sieger des Europe Youth Top 10 im ARAG CenterCourt durch. Nachdem diesmal die Bühne allein den Spielern der Förderkader des Deutschen Tischtennis-Bundes gehörte, setzt sich am kommenden Sonntag beim vierten Masters das Teilnehmerfeld wieder aus einer Mischung aus Weltklassespielern und DTTB-Youngstern zusammen.

Bayern setzt auf Viererteams - bundesweiter Trend?

Sechs, vier, drei oder sogar zwei? Die Möglichkeiten, in welcher Mannschaftsstärke man in Deutschland den Tischtennissport betreiben kann, sind vielfältig. In Bayern möchte man in den nächsten Jahren einen großen Schritt Richtung Vereinheitlichung gehen und alle Ligen auf Vierermannschaften umstellen. Eine Überlegung, die so ähnlich auch in anderen Verbänden vor kurzem auf dem Tisch lag. Zeichnet sich hier ein bundesweiter Trend ab?

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