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Der Weg von Kirill Gerassimenko ist außergewöhnlich. Von seiner Heimat Kasachstan über China und Österreich nach Deutschland. Vom talentierten Jungen in die Weltspitze. Dementsprechend viele Anekdoten und Geschichten hat der 28-Jährige zu erzählen, der in Bremen heimisch geworden ist, wo er bereits seit sechs Jahren für den SV Werder in der TTBL spielt. Was ihn als Spieler vom Gros der Konkurrenz abhebt? Welche Rolle sein Vater für seine Karriere spielt? Warum er Chinesisch spricht? tischtennis-Redakteurin Susanne Heuing hat Gerassimenko in seiner Wahlheimat besucht, mit Weggefährten über den Kasachen gesprochen – und ihn für die aktuelle Ausgabe von tischtennis portraitiert. Neben weiteren interessanten Themen aus dem nationalen und internationalen Spitzensport gibt es in der Februar-Ausgabe wieder hilfreiche Material- und Trainingstipps und Berichte aus dem Amateursport.
Torben Wosik hat in seiner Karriere fast alles erreicht. Er war Bundesliga- und Nationalspieler. Er ist Deutscher Einzel-Meister geworden und 2003 sensationell Vize-Europameister. Seine Profi-Karriere hat der Zweitliga-Akteur von Hertha BSC Berlin längst beendet. Und doch gelang ihm im Januar ein Erfolg, für den er viel investierte und der ihm viel bedeutete: Er gewann im Alter von 51 Jahren die Landesmeisterschaften in Baden-Württemberg und qualifizierte sich für die Deutschen Meisterschaften – erstmals seit fast 15 Jahren. Was den Altmeister zu seinen jüngsten Erfolgen angetrieben und wie er Gegner düpiert hat, die seine Söhne sein könnten, lesen Sie in tischtennis.
Nur wenige Offensivbeläge waren in der jüngeren Vergangenheit beliebter als die Beläge der Omega-Serie von Xiom. Nun hat der koreanische Hersteller, bei dem auch Superstar Hugo Calderano unter Vertrag steht, die Reihe fortgesetzt. Ende Januar sind die ersten beiden „Omega VIII“-Beläge erschienen, u.a. der „Omega VIII Pro“. Xiom gibt an, die Balance aus Tempo und Rotation gegenüber dem Vorgänger-Modell nochmals optimiert zu haben – auch mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz. Wie spielt sich die Omega-Neuheit? tischtennis hat sie vorab exklusiv getestet.
Gerade dort, wo sich andere Tischtennis-Vereine schwertun, läuft es beim Burtscheider TV rund: Die Abteilung aus Aachen lebt vom Engagement vieler junger Menschen – und hat enormen Zulauf im Nachwuchs-Bereich. Mehr als die Hälfte der 200 Mitglieder sind Kinder und Jugendliche. Der Boom bei dem Klub nahe der belgischen Grenze setzte vor knapp zehn Jahren ein. Wie hat man beim BTV den Aufschwung hinbekommen? tischtennis erzählt die Geschichte des Burtscheider TV in seiner neuen Serie „Vorzeige-Vereine“, die künftig mit Beispielen besonders gelungener Vereinsarbeit auch Impulse und Ideen für alle andere Klubs geben soll.
Hinter Hugo Calderano liegen schwierige Monate. Bei den Olympischen Spielen in Paris verpasste er im vergangenen Sommer sein großes Ziel denkbar knapp: Zweimal verlor der Brasilianer das Spiel um eine Medaille. Im Anschluss, so sagt es der 28-Jährige, habe er in den „Überlebens-Modus“ geschaltet. Um sich aus seinem Tief herauszuarbeiten, half Calderano das Final Four Anfang Januar in Neu-Ulm. Einen Titel mit seinem langjährigen Klub, den TTF Ochsenhausen, zu gewinnen, war das erste große sportliche Ziel, was sich Calderano nach den Spielen setzte. Er erreichte es. In der Ratiopharm-Arena war das Multitalent der überragende Akteur der Ochsen, die ihrerseits eine Durststrecke beendeten: Erstmals seit über fünf Jahren gewann der Traditionsklub aus Oberschwaben wieder einen Titel. tischtennis berichtet aus Neu-Ulm. Neben weiteren interessanten Themen aus dem nationalen und internationalen Spitzensport gibt es in der Januar-Ausgabe wieder hilfreiche Material- und Trainingstipps und Berichte aus dem Amateursport.
Im Alter von 32 Jahre stellt sich Sabine Winter einer großen Herausforderung, die nicht wenigen sogar ein bisschen verrückt erscheinen mag: Die Nationalspielerin spielt seit Ende des Jahres mit einem Antitop-Belag auf der Rückhand. Ihr ambitioniertes Ziel: Sie möchte besser werden, als sie es mit ihrem alten Material war. Ein wichtiger Impuls für den Materialwechsel kam aus Indien. Dort haben sich etliche Spielerinnen um Star Manika Batra mit Störbelägen in die Weltspitze gespielt – und auch immer wieder Top-Asiatinnen besiegt. Die Inderinnen dienten Winter als Vorbild. Wie sieht Winters Weg zur Anti-Spielerin aus? Und warum gibt es in Indien besonders viele Materialspielerinnen? tischtennis beleuchtet in einem Schwerpunkt die neue Anti-Heldin Winter – und den Weg ihrer Vorbilder aus Indien.
Das Spiel gegen Abwehr gehört – vor allem in Amateur-Ligen – zum Alltag von Spielerinnen und Spielern. Doch die wenigsten arbeiten systematisch daran, es zu verbessern. Das ist eine vertane Chance, findet die ehemalige Weltklasse-Spielerin und heutige Landestrainerin in Bayern, Krisztina Toth Toth: Im „Verbandstrainer-Tipp“ erklärt, was man beachten muss, wenn man gegen Abwehr trainiert – und stellt Übungen vor, mit denen man sich gegen Abwehrspieler verbessert.
Der Einstand bei seinem neuen Klub misslang Tom Jarvis: In seinem ersten Spiel für den 1. FSV Mainz 05 in der 2. Bundesliga verletzte sich der Engländer am Fuß – und fiel mehrere Wochen aus. Sein Team, gerade erst aus der TTBL abgestiegen, wurde in der Tabelle durchgereicht. Doch zum Ende der Hinrunde stehen die Mainzer punktgleich mit Spitzenreiter Hilpoltstein an der Tabellenspitze, maßgeblichen Anteil hat Tom Jarvis, der zum Ende des Jahres in Topform spielte. Was macht Tom Jarvis derzeit so stark? Was sind seine Ziele und wohin führt sein Weg? Der Engländer ist der „Spieler des Monats“ in der neuen Ausgabe.
Sie war die einzige nicht-chinesische Finalistin bei den Jugend-Weltmeisterschaften, die vor wenigen Tagen in Helsingborg zu Ende gegangen sind. Sie war die erste nicht-asiatische Weltmeisterin bei den Mädchen überhaupt. Sie holte die erst zweite Goldmedaille für den DTTB bei Jugend-Weltmeisterschaften. Annett Kaufmanns Gold-Coup in Südschweden war nicht nur ein perfekter Ausklang eines besonderen Sportjahres für die 18-Jährige – sondern auch ein historischer Sieg. Zwar ragte das Ausnahmetalent heraus, doch auch sonst spielte der deutsche Nachwuchs ein glänzendes Turnier. tischtennis berichtet über Kaufmanns Krönung und das Abschneiden der Deutschen. Neben weiteren interessanten Themen aus dem nationalen und internationalen Spitzensport gibt es in der Dezember-Ausgabe wieder hilfreiche Material- und Trainingstipps und Berichte aus dem Amateursport.
Als der Saisonhöhepunkt vorbei war, ging es erst richtig los: Seit den Olympischen Spielen sind die besten Spielerinnen und Spieler der Welt im Dauereinsatz. Neben WTT-Turnieren der höchsten Kategorien, „Grand Smash“ und „Champions“, standen sie außerdem für ihre Klubs in diversen Wettbewerben am Tisch. Viele Stars klagen mittlerweile über die enorme Belastung. Wie blicken die weltbesten Athleten auf den vollen Turnierkalender? Welche Schuld trägt ein Turniersystem, das Nichtantreten unter Strafe stellt? Welche Lösungen gibt es?
Spielen zwei Spieler eine Übung, hat oft nur einer den Nutzen: Während der Aktivspieler Schlagtechnik oder Beinarbeit trainiert, beschränkt sich sein Gegenüber auf die Rolle des Zuspielers – statt selbst gezielt an seinem Spiel zu arbeiten. Das muss nicht sein, sagt Marian Jobmann. Im "Trainingstipp aus den Landesverbänden" erklärt der Landestrainer des Tischtennis-Verbands Niedersachsen (TTVN), mit welchen simplen Kniffen Blockspieler ihr Training effektiver gestalten können und wie Trainer sie dabei unterstützen können.
Mit den Verpflichtungen von Lin Gaoyuan und Liang Jingkun ist dem Post SV Mühlhausen im Sommer ein Coup geglückt. Die beiden chinesischen Nationalspieler können für die Thüringer zwar nicht in der TTBL auflaufen, aber machen den Klub zu einem heißen Anwärter auf den Champions-League-Triumph. Dort sind die beiden Top-10-Spieler startberechtigt. Doch ausgerechnet in einer Saison, in der der Post SV um den Sieg in der Königsklasse spielen will, ist der Klub nach schwachem Start in der Liga in Bedrängnis gekommen. Wie der Spagat zwischen Europa-Euphorie und Liga-Alltag gelingen soll – das steht in tischtennis.
Ein Großereignis jagt das andere: Nur zwei Monate nach den Olympischen Spielen von Paris kam Europas Elite in Österreich zusammen. Bei den Europameisterschaften in Linz gab es einige Überraschungen – eine kam aus Deutschland. Benedikt Duda stürmte in Oberösterreich ins Endspiel und wurde dort erst vom übermächtigen Alexis Lebrun gestoppt. Warum der größte Erfolg seiner Karriere auch für den 30-Jährigen selbst überraschend kam und welche Ziele sich der Modellathlet für die kommenden Jahre setzt – tischtennis war in Linz vor Ort und berichtet über Dudas Coup, aber auch über weitere Themen der EM. Etwa das starke Comeback von Nina Mittelham, den Aufstieg der deutschen Hoffnung Andre Bertelsmeier oder den überragenden Auftritt des zweimaligen Europameisters Alexis Lebrun. Neben weiteren interessanten Themen aus dem nationalen und internationalen Spitzensport gibt es in der November-Ausgabe auch hilfreiche Material- und Trainingstipps und Berichte aus dem Amateursport.
Es war eine der zentralen Lehren, die der DTTB von den Olympischen Spielen aus Paris mitnahm: Die Deutschen müssen sich in den Doppel-Disziplinen steigern. Bei der EM in Linz gingen nun erstmals neue Kombinationen bei den Damen und Herren, aber auch im Mixed an den Start. Mit welchen Erkenntnissen reisten die deutschen Trainer und Spieler von den Europameisterschaften ab? Mit welchen Paarungen rechnen sie in Zukunft? Und was macht die Planungen gerade fürs Doppel so schwierig?
Seitliche Bewegungen finden sich in fast jeder Übung. Wie man sich vor und zurück bewegt, um die richtige Distanz zum Ball zu haben, ist allerdings deutlich seltener ein Trainingsinhalt. Doch gerade der ideale Abstand zum Ball hat enorme Auswirkungen auf die Trefferquote und die Qualität des Schlags. Mit welchen Übungen man trainiert, die ideale Distanz zum Ball einzunehmen, erklärt Felix Füzi, Landestrainer im Tischtennisverband Rheinland/Rheinhessen, im Trainingstipp.
Die Champions League ist der Wettbewerb des 1. FC Saarbrücken-TT. Zuletzt gewann der FCS zweimal in Folge den Titel, in der vergangenen Saison gar vor heimischer Kulisse. Das Final-Four-Turnier fand am Oster-Wochenende in Saarbrücken statt. Auch die Titelverteidigung soll für das Team von Kapitän Patrick Franziska zum Heimspiel werden. Denn die ETTU hat das Final Four auch 2025 und 2026 an Saarbrücken vergeben. Zum Start in die neue Champions-League-Saison spricht FCS-Manager Nicolas Barrois im Interview mit tischtennis über den Wert der Königsklasse, die starke Konkurrenz und die Kritik am Moregardh-Coup.
Das erwartet Sie in der Oktober-Ausgabe von tischtennis Nach den Olympischen Spielen war vor den Paralympics. Und in Paris spielten die Athletinnen und Athleten des Deutschen Behindertensportverband (DBS) im Tischtennis groß auf. Insgesamt gewannen die Deutschen fünf Medaillen. Bis zur ersehnten Goldmedaille aber musste das deutsche Team eine Weile warten. Nach zunächst drei Finalniederlagen war es schließlich Sandra Mikolaschek, die sich mit einem Endspiel-Erfolg über die Weltranglistenerste Borislava Peric-Rankovic erstmals in ihrer Karriere zur Paralympics-Siegerin kürte. Mikolaschek ist für tischtennis deshalb die „Spielerin des Monats“. Für „die Steher“, wie die 27-Jährige ihre Kolleginnen und Kollegen aus dem Regelsport nennt, liegen die Olympischen Spiele bereits weiter zurück – und längst ist der Profizirkus weitergezogen. Nachdem WTT-Turnier und Bundesliga bereits wieder angelaufen sind, findet mit der Europameisterschaft in Linz Mitte Oktober der erste Höhepunkt der Post-Olympia-Saison statt. Welche Titel werden ausgespielt, wen hat der DTTB nominiert – tischtennis beantwortet die wichtigsten Fragen zum Turnier. Neben weiteren interessanten Themen aus dem nationalen und internationalen Spitzensport gibt es in der Oktober-Ausgabe auch hilfreiche Material- und Trainingstipps und Berichte aus dem Amateursport.
Stiga holt minimalistisches, skandinavisches Design ins Tischtennis. Doch nicht nur optisch macht das „Pure“ der schwedischen Traditionsmarke einiges her. Stiga verspricht für das Schlägerholz, das Ende September in Europa auf den Markt gekommen ist, hohe Kontrolle bei gleichzeitig guter Dynamik. tischtennis hat das „Pure“, erhältlich auch in der sechseckigen Cybershape-Form, getestet.
Ein Handwechsel galt lange als Element in Schaukämpfen. Mittlerweile aber haben Spieler wie Timo Boll und Alexis Lebrun es in ihr Repertoire aufgenommen, auch im Wettkampf ihre schwache Hand einzusetzen. In welchen Situationen kann ein Handwechsel auch für Amateure sinnvoll sein? Wie kann man den hand switch trainieren? In seinem Schwerpunkt zum Thema gibt Manfred Muster vom Verband Deutscher Tischtennis-Trainer (VDTT) eine praxisorientierte Einführung.
In den Jahren nach der goldenen Generation um Jan-Ove Waldner und Jörgen Persson war es still um das schwedische Tischtennis geworden. Das hat sich geändert: Mit zwei Silbermedaillen in der Herren-Mannschaft und durch Truls Moregardh im Einzel zählte Schweden zu den großen Gewinnern der Olympischen Spiele von Paris. Eines der Gesichter des Aufschwungs war in den vergangenen Jahren Kristian Karlsson, der 2021 Doppel-Weltmeister und 2023 Mannschafts-Europameister wurde. tischtennis hat mit dem 33-Jährigen über die Erfolge von Paris, den langen Weg zurück in die Weltspitze und seine Rückkehr in die TTBL gesprochen.
Das erwartet Sie in der September-Ausgabe von tischtennis Die South Paris Arena 4 wurde zum Ort großer Gefühle: Bei Timo Boll flossen Tränen. Nicht aus Enttäuschung, weil die deutschen Männer erstmals überhaupt eine Olympia-Medaille im Team-Wettbewerb verpassten hatten. Sondern weil die internationale Karriere des 43-Jährigen mit der Viertelfinale-Niederlage des Nationalteams gegen Schweden zu Ende ging. Boll wurde unter frenetischem Applaus des Publikums verabschiedet, das rührte den Altmeister sichtlich. Während die Laufbahn des erfolgreichsten Spielers in der Geschichte des deutschen Tischtennis auf ihr Ende zugeht, ging der Stern einer Spielerin, die den Sport hierzulande künftig prägen könnte, in Paris auf: Annett Kaufmann wurde zum Gesicht des Erfolgs der deutschen Damen-Nationalmannschaft, die sich in Paris trotz einer beispiellosen Verletzungsmisere ins Halbfinale spielte. Doch die Olympischen Spiele waren mehr als Boll und Kaufmann: Auf über 30 Seiten geht es in der kommenden Ausgabe um Geschichten und Analysen des bedeutendsten Tischtennis-Turniers der Welt. Neben weiteren interessanten Themen aus dem nationalen und internationalen Spitzensport gibt es in der August-Ausgabe von tischtennis auch hilfreiche Material- und Trainingstipps und Berichte aus dem Amateursport.
Schon vor den Olympischen Spielen war die Geschichte der Gebrüder Felix und Alexis Lebrun, die in kürzester Zeit mit scheinbar unbekümmerten Auftritten in die Weltspitze stürmten, besonders. Spätestens in Paris ist daraus ein Hype geworden: Gemeinsam holten sie vor ausverkaufter Halle die Bronze-Medaille mit der Mannschaft, zudem gewann Felix Bronze im Einzel. Die Lebruns sind in ihrer Heimat zu Superstars und Werbegesichtern großer Firmen geworden. Wie die beiden Youngster ihr Heimspiel in Paris erlebten und wie sie für einen neuen Tischtennis-Boom in Frankreich gesorgt haben – das lesen Sie in tischtennis.
Der Weg in die Vorhand ist weit, der Weg von dort zurück ist noch weiter. Doch wie man nach einem Schlag aus der tiefen Vorhand erfolgreich weiterspielt, idealerweise sogar erneut mit der Vorhand, kann man trainieren. Warum neben der richtigen Beinarbeit dafür vor allem die richtige Schlagauswahl bedeutend ist und wie man steuern kann, dass die Wege zum nächsten Ball kürzer werden, lesen Sie im Trainingstipp aus den Landesverbänden – diesmal vom pfälzischen Landestrainer Max Ip.
Die alten Stars sind geblieben, neue sind dazugekommen, und mit Dortmund und Bad Homburg gibt es zwei starke Aufsteiger: Die TTBL geht in eine Saison, die ausgeglichen und hochklassig wie selten verlaufen könnte. An der Spitze schicken sich verschiedene Klubs an, die Dauerfavoriten Düsseldorf und Saarbrücken zu ärgern – darunter Fulda mit Neuzugang Dimitrij Ovtcharov. Am anderen Ende der Tabelle könnte sich ein Rennen um den Ligaverbleib entwickeln, in das viele Klubs hineingeraten könnten. Und nicht nur in der TTBL geht es hoch her: Auch die Saisonstarts der 2. Bundesligen versprechen viel. Alles Wissenswerte zum Saisonstart in den Bundesligen erfahren Sie in der neuen Ausgabe.
Das größte Sportereignis der Welt ist auch das bedeutendste Turnier des Tischtennis-Sports: Ende Juli beginnen in Paris die Olympischen Sommerspiele. Die neue Ausgabe von tischtennis steht dementsprechend im Zeichen der olympischen Ringe. Während die Vorzeichen für das deutsche Frauen-Team nach dem dramatischen Ausfall von Ying Han nicht optimal stehen, sind die deutschen Männer um „Mr. Olympia“ Dimitrij Ovtcharov zuversichtlich, ihre beeindruckende Serie fortzusetzen: Seit 2008 gewannen die DTTB-Männer stets eine Medaille. Neben den Aussichten der Deutschen gibt tischtennis einen Überblick über alles Wissenswerte zu den insgesamt fünf Tischtennis-Wettbewerben in der Arena Paris Sud 4. Neben weiteren interessanten Themen aus dem nationalen und internationalen Spitzensport gibt es in der August-Ausgabe von tischtennis auch hilfreiche Material- und Trainingstipps und Berichte aus dem Amateursport.
Kamal Achanta ist eine lebende Legende seines Sports. Weltweit, aber vor allem in seiner Heimat Indien. Bei den Olympischen Spielen in Paris steht dem 42-Jährigen im Herbst seiner Karriere ein weiterer Höhepunkt bevor: Er führt das indische Olympia-Team bei der Eröffnungsfeier als Fahnenträger an. Für die Rubrik „Spieler des Monats“ hat tischtennis mit dem langjährigen TTBL-Spieler gesprochen – über seine Vorfreude auf Paris, seine baldige Rückkehr zu Borussia Düsseldorf und die Zeit nach seiner aktiven Karriere.
Manche lieben sie, viele hassen sie: Bei Griffbändern gehen die Meinungen von Spielern weit auseinander. Im „Service Point“ erklärt Christoph Maier, ehemaliger österreichischer Nationalspieler und mittlerweile Betreiber eines Onlineshops, für welche Spieler Griffbänder eine sinnvolle Option sind, was man beachten sollte, wenn man sich entscheidet, seinen Griff mit Stoff, Leder oder Kunststoff zu umwickeln – und welche innovativen Ideen es auf dem Markt gibt.
Die Weltmeisterschaften der Senioren sind seit jeher ein Event der Superlative: Mitte Juli gingen in Rom mehr als 6.100 Spielerinnen und Spieler aus 109 Nationen beim größten Tischtennis-Turnier der Welt an den Start. Einer von ihnen: tischtennis-Autor Andreas Lehmkuhl. Der Niedersachse gab in der Ewigen Stadt sein WM-Debüt – und erzählt in tischtennis in einem sehr persönlichen Erlebnisbericht von seinen Erfahrungen am und neben dem Tisch.
Schon als die Deutschen Meisterschaften in Erfurt begannen, war Benedikt Duda platt. Der deutsche Nationalspieler hatte vor den Deutschen etliche internationale Events auf verschiedenen Kontinenten bereist und viele kräftezehrende Einzel bestritten. Dass der Bergneustädter seiner Favoritenrolle am Ende trotzdem gerecht und zum zweiten Mal in seiner Karriere Deutscher Meister im Einzel wurde, war das Resultat einer Willensleistung. Auch bei der neuen Deutschen Meisterin der Damen waren die Tage von Erfurt emotional: Annett Kaufmann holte sich ihren ersten DM-Titel inmitten ihrer Abitur-Prüfungen. Wie die beiden Titelträger das Turnier erlebten, lesen Sie in der neuen Ausgabe von tischtennis. Neben weiteren interessanten Themen aus dem nationalen und internationalen Spitzensport gibt es in der Juli-Ausgabe von tischtennis auch hilfreiche Material- und Trainingstipps und Berichte aus dem Amateursport.
Sie waren angekündigt als „Europas größtes Tischtennis-Fest“. Und tatsächlich hielten die ersten „TT-Finals“, die Mitte Juni in Erfurt stattfanden, was sie versprochen hatten. Bei der neuartigen Multi-DM kamen neben den Damen und Herren die Jugend 15, Jugend 19 und die Leistungsklassen zusammen, um ihre Deutschen Meister zu ermitteln. Das Event hatte einen anderen Charakter, als man es bislang von Deutschen Meisterschaften kannte. Aktive, Zuschauer und auch die verantwortlichen Funktionäre zeigten sich im Anschluss sehr zufrieden mit der Premiere. Was hat die TT-Finals ausgemacht? Was hat gut und was noch weniger gut geklappt? Wie sieht die Zukunft der Veranstaltung aus? tischtennis war vier Tage vor Ort und zieht Bilanz.
Nachdem Borussia Düsseldorf am Oster-Wochenende dem Dauerrivalen 1. FC Saarbrücken-TT erneut den Champions-League-Titel überlassen musste, nahm der Rekordmeister in seinem Wettbewerb Revanche: Ende Juni holten sich die Rheinländer mit einem 3:1-Erfolg im TTBL-Endspiel ihre vierte Deutsche Mannschaftsmeisterschaft in Serie. Wie sich die Borussia das nationale Double sicherte und warum Timo Boll gegen Darko Jorgic eine Partie verlor, wie es ihm selten in seiner langen Karriere passiert ist – das lesen Sie in der Juli-Ausgabe.
Auf den ersten Blick ist der „Nuzn“ von andro ein Belag, wie er derzeit häufig neu auf den Markt kommt: Der Hybridbelag kombiniert einen dynamischen Schwamm mit einem griffigen Obergummi – und vereint damit die Spieleigenschaften von Belägen, wie sie in Europa und Asien beliebt sind. Doch andro ist mit den Belägen seiner neuen Offensiv-Reihe weiter gegangen: Die deutsche Marke hat sich mit dem jungen Tischtennis-Unternehmen Spinsight, einer Tochter des Belagproduzenten ESN, zusammengetan und bei der Entwicklung der Beläge detaillierte Messdaten genutzt. Wie spielt sich der neue „Nuzn 50“? Das Team von tischtennis hat ihn getestet.
Mentale Gesundheit ist für Sportler ähnlich wichtig wie ihre physische Konstitution. Simon Gauzy hat es erlebt. Nach den Olympischen Spielen 2021 rutschte er in eine sportliche Krise – und es dauerte, bis sich herausstellte, dass ein Burnout der Hauptgrund dafür war. Mit tischtennis hat der Ochsenhausener offen über die wohl schwerste Phase seiner Karriere gesprochen. Was der steile Aufstieg der Lebrun-Brüder damit zu tun hatte, wie Gauzy sich aus dem Tief kämpfte und was er sich nun von seinem absoluten Karriere-Highlight, den Olympischen Spielen in seiner französischen Heimat, erhofft, das lesen Sie in tischtennis. Neben weiteren spannenden Themen aus dem Spitzensport finden sich in der Juni-Ausgabe von tischtennis wie immer auch hilfreiche Material- und Trainingstipps.
Im März beschloss der DTTB-Bundesrat eine Mehrfachspielberechtigung für alle Ligen außer den Bundesligen. Spieler können nun in einer deutschen Liga spielberechtigt sein, auch wenn sie in derselben Saison für Vereine im Ausland antreten. Zum Ende der Wechselfrist am 31. Mai hat sich erstmals gezeigt, welche spektakulären Wechsel damit auch in tieferen Ligen möglich sind. Etwa beim TTC Oggersheim. Die Rheinland-Pfälzer sind gerade in die Regionalliga Südwest aufgestiegen und haben sich mit dem Griechen Panagiotis Gionis – der sich unlängst für seine sechsten Olympischen Spiele qualifiziert hat und deshalb auch Protagonist in der Rubrik „Spieler des Monats“ ist – verstärkt. Warum es einen Tischtennis-Weltstar in die Regionalliga verschlägt, das lesen Sie in der Juni-Ausgabe.
Der TTC Aichtal wollte ein Turnier ausrichten, das anders ist. Das ist dem Verein aus dem Großraum Stuttgart gelungen. Das „Mami“, kurz für „Maultaschen-Mitternachts-Turnier“ lockt seit Jahren viele Spielerinnen und Spieler der Region an. Das liegt nicht bloß an der namensgebenden Spezialität der schwäbischen Küche, die während des Turniers aufgetischt wird. Sondern zum Beispiel auch daran, dass die Teilnehmenden kostümiert spielen können. Welche Bundesliga-Spieler das bereits zum „Mami“-Turnier lockte? Warum selbst Timo Boll für die Veranstaltung geworben hat? tischtennis stellt eines der verrücktesten Turniere Deutschlands vor.
Wenn es so etwas gibt wie die perfekte Reaktion auf eine verpasste Olympia-Nominierung, dann ist sie Patrick Franziska gelungen. Nur wenige Tage, nachdem öffentlich wurde, dass der Saarbrücker nicht bei den Olympischen Spielen im Sommer in Paris an den Tisch gehen wird, gelang ihm einer der größten Erfolge seiner Karriere. Beim WTT Grand Smash in Saudi-Arabien schlug er Weltmeister Fan Zhendong und erreichte das Endspiel. In der Weltrangliste ist er nun bester Deutscher. tischtennis hat mit Patrick Franziska über seine emotionalen Tage gesprochen.
Je näher Olympische Spiele kommen, desto dramatischer wird das Rennen um die Startplätze beim bedeutendsten Sportereignis der Welt. Für Britt Eerland ist es bereits ein erster Erfolg, wieder um den Kampf um ein Ticket für die ‚Spiele ‘ eingreifen zu können. Vor etwas mehr als einem Jahr ist die Niederländerin Mutter geworden – und möchte nach langer Pause in Paris dabei sein. Die Chancen der 30-Jährige stehen nicht schlecht. Eerland hat tischtennis von ihrem bemerkenswerten Comeback erzählt – und warum es ihr bei der Olympia-Quali um mehr geht als ein persönliches sportliches Ziel. Außerdem erwarten Sie wie in jeder Ausgabe wieder vielfältige Themen aus dem Amateur- und Profisport.
Die TTBL-Saison hatte noch gar nicht begonnen, da schien klar: Jin Ueda wird einer ihrer großen Verlierer. Der Wechsel des Japaners zum TSV Bad Königshofen scheiterte aufgrund eines Formfehlers des Klubs. Ueda erhielt keine Spielberechtigung und konnte erst in der Rückrunde für die Unterfranken antreten, obwohl er bereits mit seiner Familie nach Deutschland übergesiedelt war. Doch die Spielzeit hat für den 32-Jährigen ein gutes Ende genommen. Der vorläufige Höhepunkt war der erstmalige Play-off-Einzug von Bad Königshofen Ende April, zu dem der Neuzugang entscheidend beitragen hat. tischtennis hat Jin Ueda in Bad Königshofen besucht und mit ihm über das verrückteste Jahr seiner Karriere gesprochen.
Wer Ballwechsel mit offensiven Schlägen dominieren, holt häufig den Punkt. Umso wichtiger ist, sich aus der Defensive befreien zu können, wenn man einmal in die passive Rolle gedrängt worden ist. Dafür aber fehlen vielen Spielern die Mittel. Felix Füzi, Verbandstrainer im Tischtennisverband Rheinland/Rheinhessen erklärt, mit welchen Übungen man trainiert, aus der passiven wieder in die aktive Rolle zu kommen – und warum man sein Training dadurch auch insgesamt effizienter gestalten kann.
Kanak Jha ist zurück! Nach einer Sperre aufgrund versäumter Dopingtests hat der US-Amerikaner jüngst die US-Olympia-Trials und das WTT Feeder in Düsseldorf gewonnen, auch in der TTBL schlug er bei seinem neuen Klub TTC Bergneustadt gleich voll ein. Wie der 23-Jährige die Zeit der Sperre erlebte, warum er in starker Verfassung zurückkam und welche Rolle sein deutscher Trainer Jörg Bitzigeio dabei spielt – tischtennis stellt Jha in der Rubrik „Spieler des Monats“ vor.
Aus vier mach' drei: Jörg Roßkopf steht vor der vielleicht schwierigsten Entscheidung seiner bisherigen Amtszeit. Der Herren-Bundestrainer muss aus dem Quartett Dang Qiu, Dimitrij Ovtcharov, Timo Boll und Patrick Franziska drei Spieler auswählen, die für Deutschland bei den Olympischen Spielen im Sommer in Paris antreten werden. Das bedeutet auch: Für einen der deutschen Stars bleibt nur die Rolle als Zuschauer. Wann wird die Entscheidung fallen? Welche Kriterien legen die DTTB-Verantwortlichen an? Und was spricht für welchen der vier Topspieler? tischtennis berichtet ausführlich über das Rennen um die Olympia-Startplätze. Außerdem erwarten Sie wie in jeder Ausgabe wieder vielfältige Themen aus dem Amateur- und Profisport.
Was ist größer als die Champions League zu gewinnen? Die Champions League vor heimischer Kulisse zu gewinnen! Der 1. FC Saarbrücken-TT hat am Oster-Wochenende den bedeutendsten Erfolg seiner Vereinsgeschichte errungen. Die Titelverteidigung beim Final-Four-Turnier um den Titel in der europäischen Königsklasse wurde zu einem Traum in blau-schwarz. Vor mehr als 2500 Zuschauern schlugen die Saarbrücker erst den TTC Neu-Ulm und schließlich im Endspiel Borussia Düsseldorf – obwohl der Deutsche Rekordmeister schon Matchbälle zum Titelgewinn hatte. tischtennis war in der Saarlandhalle vor Ort und berichtet vom Triumph des FCS.
Wer im Wettkampf einen Punkt abgibt, womöglich gar durch einen Netzball oder leichten Fehler, nimmt oft negative Emotionen mit in den nächsten Ballwechsel. Und verliert dadurch nicht selten gleich den nächsten Punkt. Ein „Punkt-zu-Punkt-Mindset“ kann das ändern. Ziel ist, jeden Ballwechsel möglichst für sich zu betrachten und zu spielen – unabhängig von Spielstand oder äußeren Einflüssen. Dirk Lion erklärt im Trainings-Special des Verbands Deutscher Tischtennis-Trainer (VDTT), wie man sich ein „Punkt-zu-Punkt-Mindset“ aneignet und wie man es im Wettkampf einsetzt.
Vor fast neun Jahren verließ Mahdi Ahmadian seine Heimat, den Iran. Auf seiner Flucht über das Mittelmeer verlor der 28-Jährige fast alles, beinahe sogar sein Leben. Seinen Tischtennisschläger aber trug er immer bei sich, bis der Geflüchtete Österreich erreichte. Dort baute er sich ein neues Leben auf – und darf nun auf einen großen sportlichen Traum hoffen: Als Teil des „Refugee Teams“ des IOC könnte Ahmadian im Sommer bei den Olympischen Spielen starten. tischtennis hat mit Ahmadian gesprochen – und erzählt seine dramatische Geschichte.
Man hatte sich an das Bild gewöhnt: Wann immer das deutsche Männer-Nationalteam in den vergangenen Jahren zu großen Wettbewerben ausrückte, kam es mit einer Medaille zurück – oft sogar nach einem Endspiel gegen China. Bei der Team-WM im Februar in Busan war das anders: Deutschland scheiterte bereits im Viertelfinale an Taiwan. Als am Finalwochenende um die Medaillen gespielt wurde, war die DTTB-Mannschaft schon auf der Heimreise. Was waren die Gründe für das vorzeitige Aus? Warum könnte der Rückschlag mit Blick auf die Olympischen Spiele im Sommer doch positiv sein? Auch die deutschen Frauen schieden in der Runde der letzten Acht aus, allerdings unter anderen Umständen. tischtennis war in Südkorea vor Ort und analysiert das Abschneiden der deutschen Nationalmannschaften beim ersten Großereignis des Jahres. Außerdem erwarten Sie wieder viele weitere Themen aus dem Spitzen- und Amateursport.
Für die größte Überraschung des WM-Turniers sorgte Dänemark. Weil sie sich in Busan auf dramatische Weise ins Viertelfinale spielten, qualifizierten sich die Skandinavier für die Olympischen Spiele in Paris. Zum Helden im Achtelfinale gegen Slowenien wurde der ehemalige TTBL-Spieler Tobias Rasmussen. Auch Frankreich prägte das Turnier – und das gleich in doppelter Hinsicht: Die Männer erreichten – angeführt von Felix Lebrun – das Endspiel, die Frauen holten sich Bronze. Und nicht zuletzt wackelte der große Dominator: China stand sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen so nah vor Niederlagen wie schon viele Jahre nicht mehr. Wie Dänemark, Frankreich, China und auch Gastgeber Südkorea die WM erlebten – tischtennis berichtet aus Busan.
Der „Vega“ gehört zu den beliebtesten und bekanntesten Belägen überhaupt. Mehr als ein Dutzend Varianten hat die koreanische Marke Xiom bereits in der Vega-Serie auf den Markt gebracht, für fast jeden offensiven Spielstil ist der passende Belag dabei. Nun erweitert der Ausrüster von Superstar Hugo Calderano die Serie erneut, und zwar um den „Vega Pro H“. Auf der einen Seite ist der Belag ein klassisches Hybrid aus asiatischen und europäischen Belag-Eigenschaften, wie es zuletzt immer beliebter geworden ist. Auf der anderen Seite soll der „Pro H“ laut Hersteller einfacher zu spielen sein als viele andere griffige oder leicht klebrige Beläge. Stimmt das? tischtennis hat den „Vega Pro H“ getestet.
Erstmals seit vielen Jahren haben sich zwei Vereine aus der 2. Liga auf eine Lizenz für die TTBL beworben. Sportlich hat Zweitliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund die besten Chancen auf den Aufstieg – und ist in seinen Planungen schon weit fortgeschritten. Warum die Dortmunder nach mehr als zehn Jahren in der 2. Bundesliga diesmal den Schritt in die Erstklassigkeit nehmen wollen? Welche spannenden Transfers sie schon fix haben und warum aus dem BVB im Tischtennis werden könnte, was der große Fußball-Rivale Bayern München im Basketball schon geworden ist? tischtennis nennt die Hintergründe zu den schwarz-gelben Aufstiegsplänen.
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